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Die Hüttenwirtsleute des Münchner Hauses

Das Münchner Haus wird mittlerweile in 100-jähriger Familientradition von der Familie Barth geführt – ab 2024 in vierter Generation: Theresa und Toni Zwinger treten in die Fußstapfen ihres Vaters Hansjörg Barth und übernehmen das Münchner Haus, den traditionellen Stützpunkt für Bergsteiger*innen auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze.


Hansjörg und Andrea Barths, 40 Jahre lang Wirte auf dem Münchner Haus
Hansjörg beim "Einsatz" in der Küche
Eingang zum höchstgelegenen Unterkunftshaus Deutschlands

Das Münchner Haus wurde nach der Eröffnung 1898 an Martin Bierpriegl verpachtet, der bereits die Knorr- und Angerhütte bewirtschaftete. Die Verwaltung des Schlafbetriebes wurde 1912 von der Sektion München mit einer Zimmerin auf dem Münchner Haus übernommen. Nachdem es in den Nöten des Ersten Weltkriegs und dem Trubel der Nachkriegszeit wiederholte Beschwerden über den Wirtschaftsbetrieb gegeben hatte, wurde 1925 die komplette Führung des Münchner Hauses an den Führer Anselm Barth übertragen, der in der Bewirtschaftung von seiner Tochter unterstützt wurde.

Anselm Barth hat viele erschöpfte Bergsteiger aus Bergnot gerettet. Er selbst ist in einer Dezembernacht 1931 vor dem Münchner Haus abgestürzt. Die Bewirtschaftung wurde im nächsten Jahr an seinen Sohn Anselm Barth und seine Tochter Liesel Müller übertragen. Die Chronik beschreibt ihn als "von Gestalt ein Hüne, im Wesen kurz und bündig". Für seine hervorragenden Leistungen im Rettungseinsatz hat er u. a. 1961 die Bayerische Rettungsmedaille verliehen bekommen.

Nach seinem Tod wurde das Münchner Haus von seiner Frau weiterbewirtschaftet. Die Pacht wurde an ihren Sohn Anselm Barth weitergegeben. Dessen Bruder Hansjörg Barth und seine Frau Andrea übernahmen danach in bereits dritter Generation das Münchner Haus Barth. Mit großem Einsatz und Erfolg spannten sie 40 Jahre lang den Bogen zwischen dem Wirtschaftsbetrieb tagsüber für die vielen Seilbahngäste und einem traditionellen Hüttenbetrieb für die Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die die Zugspitze bestiegen haben oder sich auf eine Tour über den Jubiläumsgrat vorbereiten. Dabei musste er selbst bei größtem Trubel den Gästen immer wieder erklären, dass das Alpenvereinshaus nichts mit den chromblitzenden Zugspitzbahnen verbindet und dass es ihm, selbst bei größter Anstrengung, immer noch nicht gelungen ist, eine Wasserquelle auf der Zugspitze zu finden. Dieser Herausforderung stellte sich bereits sein Großvater und ab 2024 werden es ihm seine Kinder Theresa und Toni Zwinger gleichtun ...