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Tour der Woche

Gamsjoch, 2452 m (Bergtour)

Wer den großartigen Aussichtsgipfel Gamsjoch wie unten beschrieben als Rundtour unternehmen möchte, braucht zu Beginn etwas Orientierungsvermögen und gute Trittsicherheit. Alternativ dazu kann man natürlich auch den beschriebenen (und bestens beschilderten) Abstiegsweg über das Hohljoch als Anstieg nutzen.

Tour vom 10.09.2020
Text & Fotos: Michael Pröttel

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Tourenziel
Gamsjoch, 2452 m (Ansicht in austrianmap)

Gebirgsgruppe
Karwendel

Talort
Hinterriß, 928 m

Karte
AV-Karte 5/2 „Karwendelgebirge Mitte“ 1:25.000

GPS-Track
gamsjoch.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Bushaltestelle "Eng Tirol Gasthaus" (1200 m)

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert BOB nach Lenggries, weiter mit RVO-"Bergsteigerbus" in die Eng, Haltestelle "Eng Tirol Gasthaus"

Mit Auto ab München
ca. 2 Std. (Anfahrtsroute)

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergtour mittelschwer

Kondition
groß

Dauer
 6,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1250 Hm

Einkehr
Nach der Tour bieten die Engalmen bodenständige Tiroler Küche, wobei man hier freilich keine Bergeinsamkeit erwarten darf.

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Am Beginn des geteerten Weges zu den Engalmen wendet man sich rechts und geht zum Bachbett. Dort stößt man auf einen Schotterweg, dem man nach links und auf die andere Seite folgt. Nun auf Fahrweg nach links. Kurz bevor man die Alm erreicht, wendet man sich nach rechts, geht auf einen Almzaun mit dickeren Pfosten zu, an dessen Ecke man den Draht eines parallel zum Fahrweg führenden Zaunes öffnen kann. Man geht hindurch und im rechten Winkel vom Fahrweg über die Almwiesen auf einen Wiesenhang zu. Nun zunächst den Hang gerade hinauf und dann nach rechts. Sogleich sehen wir eine Wegspur, die deutlicher wird (noch unmarkiert). Die Wegspur erreicht die Schuttreiße und führt anstrengend steil in Serpentinen bergauf. Einmal gabelt sich der Steig, hier rechts. Der Weg wechselt von der linken auf die rechte Hangseite bzw. verläuft im Bachbett. Der Weg verläuft auf einem Rücken oberhalb des Baches, bevor es steiler nach rechts bergauf geht. Dann führt er flach nach links und quert eine Nebenrinne. Wir erreichen das Bachbett und müssen aufpassen: Rechts oberhalb ist ein Felsaufschwung mit rotem Punkt. Hier nicht dieser Markierung nach, sondern im Bachbett ein Stück nach links, um über steile Trittspuren wieder rote Markierungen zu erreichen. Ein letzter Schotterhang wird über Serpentinen erklommen, bis man im breiten Gumpenkar auf den vom Hohljoch herkommenden Weg stößt. Hier rechts und in die Karmulde unterhalb des Gumpenjochs, das man zunächst flach, dann steiler erreicht. Vom Joch aus quert der Weg nach Osten auf einen Wiesenabsatz, über den es angenehm bergan geht. Bald folgen zwei steilere und felsigere Stücke, an denen man die Hände zu Hilfe nehmen muss. Zum Schluss geht es in angenehmer Steigung hinauf zum Westgipfel des Gamsjochs. Für den Abstieg geht man bis zu dem Punkt zurück, an dem man auf den Querweg gestoßen ist. Hier geradeaus weiter und ein Stück bergan, um auf die Südhänge der Gumpenspitze zu gelangen. Es folgt eine Querung in Richtung Südosten zum Lalidersalm-Hochleger. Hinter der Alm führt ein breiter Fahrweg in derselben Richtung weiter zum Hohljoch. Von hier geht es nach links bestens beschildert zuerst im Latschengelände, dann über lichten Wald zur Engalm hinab.

Hinweis zur Anreise: Spätestens ab diesem Jahr sollte man auch für ausgedehnte Touren nicht mehr mit dem eigenen KFZ, sondern mit dem "Bergsteigerbus" in die Eng fahren. Denn dank einer großen finanziellen Beteiligung des Alpenvereins wurde dessen Frequenz 2020 stark erweitert. So erreicht man heuer an Wochenenden bereits um 8:20 Uhr den Großen Ahornboden, von wo der letzte Bus um 18:35 Uhr zurückfährt – was also sogar zehnstündige Bergtouren möglich macht.