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Mit der Bahn nach Mittenwald, Scharnitz, Seefeld

14 Tourentipps für Wanderungen und Bergtouren rund um Mittenwald, Scharnitz und Seefeld in Tirol, die gut mit der Bahn erreichbar sind und eine Anreise mit dem Auto überflüssig machen.


Mit der Bahn in die Berge

Die Anreise mit der Bahn macht Spaß!

Wer kennt ihn nicht: den morgendlichen Stau von München in Richtung Berge, am Abend das gleiche
nervenaufreibende Spiel in die andere Richtung. Dabei verfügen das Werdenfelser Land und die Olympiaregion Seefeld über exzellente Bahnverbindungen! Doch es gibt noch mehr Gründe, das Auto einfach mal stehen zu lassen.

Die Deutsche Bahn bietet eine Reihe von sehr günstigen Tarifen, mit denen Sie zu einer Bergwanderung aufbrechen können und auch bequem und entspannt wieder heimkommen.

Doch es gibt noch mehr Gründe, das Auto einfach mal stehen zu lassen, um mit der Bahn in das wunderschöne und sehr vielseitige Wandergebiet am Fuße des Karwendelgebirges zu fahren.

Setzen Sie ein klares Zeichen: Nicht nur über Umweltschutz reden, sondern Umweltschutz leben! Probieren Sie es doch mal aus – Sie werden positiv überrascht sein.

 

Das Faltblatt zum Herunterladen:

Mit der Bahn in die Berge – Mittenwald, Scharnitz, Seefeld

Die Anreise mit der Bahn im Überblick

Das bis Klais oder Mittenwald gültige Regio-Ticket Werdenfels gilt täglich ab 0 Uhr und kostet für Einzelreisende 23 € pro Tag und für bis zu vier Mitfahrer jeweils weitere 8 €. Bis zu drei Kinder (6–14 Jahre) sowie generell Kinder unter 6 Jahren können kostenlos mitgenommen werden. Es gilt in den Nahverkehrszügen der DB auf ausgewählten Strecken im Werdenfelser Land, in den RVO-Bussen und weiteren regionalen Verkehrsunternehmen sowie in den Regionalzügen und S-Bahnen im Münchner S-Bahn-Bereich. Wenn Sie von außerhalb des Münchner Raums anreisen, empfiehlt sich das Bayern-Ticket.

Das über Mittenwald hinaus, also bis Scharnitz, Seefeld, Reith, Hochzirl oder sogar Innsbruck gültige
Regio-Ticket Werdenfels + Innsbruck gilt täglich ab 0 Uhr und kostet für Einzelreisende 28 € pro Tag und für bis zu vier Mitfahrer jeweils weitere 13 €. Bis zu drei Kinder (6 bis einschl. 14 Jahre) sowie generell Kinder unter 6 Jahren können kostenlos mitgenommen werden. Eine Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder bis einschl. 14 Jahre) bezahlt also 41 €.

Ihre Wege zum Ticket:
• DB-Automat
• mit Aufpreis in allen DB-Reisezentren und direkt im Zug
• Das Regio-Ticket Werdenfels, das Regio-Ticket Werdenfels + Innsbruck und das Bayern-Ticket erhalten Sie zusätzlich als Handy-Ticket und im Internet.
• Bequem reisen mit Sitzplatzreservierung! Reservieren unter www.bahn.de/bayern-sitzplatz
• Ausführliche Informationen über alle Tarife, Konditionen und Fahrpläne unter www.bahn.de/bayern

 

Vier starke Argumente

Entspannt mit der Bahn in die Berge

• Zügig & unkompliziert:

Mit der Bahn können Sie in 100 Minuten ohne Umsteigen von München nach Mittenwald gelangen.

• Erholsam:

Die Bahnfahrt lässt Ihnen alle Freiheiten zum Lesen, Schauen, Dösen oder zum Schlafen. Nicht an Staus, Baustellen und Parkplatzsuche denken müssen, stattdessen sich schon bei der Anreise entspannen – das tut gut und vermeidet Stress. Und wenn Sie nach der Tour müde vom Berg zurückkommen, ist es ebenfalls wohltuend, nicht noch Auto fahren zu müssen.

• Flexibel und voller Möglichkeiten:

Nicht wieder zum geparkten Auto zurückkehren
müssen, sondern zwei unterschiedliche Bahnhöfe für die Tour nutzen – das ermöglicht tolle Streckenwanderungen und Überschreitungen.

• Ein Zeichen für den Umweltschutz:

Viele reden über den Umweltschutz, aber nicht jeder lässt den Worten auch Taten folgen. Setzen Sie ein klares Zeichen und unterstützen Sie mit der umweltfreundlichen Bahnanreise die Bemühungen um den Klimaschutz.


Naturpark Karwendel


Der Naturpark Karwendel umfasst beinahe das gesamte Karwendelmassiv und ist mit einer Fläche von 727 km² das größte und älteste Tiroler Schutzgebiet und der größte Naturpark Österreichs. Mit seltenen Lebensräumen wie Urwäldern und Wildflüssen beherbergt das Karwendel eine hohe Anzahl europaweit bedeutender Tier- und Pflanzenarten wie beispielsweise Steinadler, Weißrückenspecht und Frauenschuh. Seit Jahrhunderten prägen Alm-, Forst und Jagdwirtschaft das Gebiet. Die alpintouristische Erschließung begann ab 1850 und bietet heute mit mehr als 50 bewirtschafteten Hütten und Almen zahlreiche Möglichkeiten für unterschiedliche Formen des Alpinismus.

Das Museum Holzerhütte am Tor zum Karwendel In der Scharnitzer "Länd" warten ein neues Infozentrum und ein Museum mit naturnahem Außenbereich und Spielplatz auf interessierte Besucher. Im Infozentrum findet man Ansprechpartner des Tourismusverbands Olympiaregion Seefeld, außerdem bekommt man dort die kostenlosen Tickets für den Eintritt in die "Holzerhütte". Die Blockhütte von 1913 aus dem Gleirschtal wurde hier als Museum wiedererrichtet und erzählt viel über die lokale Geschichte der Holznutzung, aber auch über die Artenvielfalt im Wald. Öffnungszeiten und mehr unter: www.karwendel.org/museum-holzerhuette



Mittenwald


Wer ein ganz besonderes Urlaubsziel in den bayerischen Alpen sucht, wird in der Alpenwelt Karwendel mit den Urlaubsorten Mittenwald, Krün und Wallgau fündig. Mittenwald besticht mit der Pfarrkirche St. Peter und Paul, die mit ihrem reich bemalten Turm, der eigenwilligen Kuppel und der barocken Ausstattung zu den schönsten Kirchen weit und breit zählt. Nebenan verbreiten die Fußgängerzone und die mit Lüftlmalereien verzierten Hausfassaden viel Flair – und für eine kurze Auszeit im Grünen eignen sich diverse Parkanlagen. Riesengeige und Floß, kleine Bachläufe und Plätze, Straßencafés, romantische Läden und Blumenschmuck – da macht es Freude, den Tag im neu gestalteten Ortskern zu verbummeln. Doch der oberbayerische Geigenbau- und Luftkurort zwischen Wetterstein- und Karwendelgebirge ist auch reich an Geschichte.

Knapp südlich von Mittenwald trifft Bayern auf Tirol – so wurde der Ort vor Jahrhunderten Handelstor zum Süden. Diese Blütezeit erwecken die Mittenwalder alle fünf Jahre als "Bozner Markt" zu neuem Leben. Kulturkenner schätzen auch das Geigenbaumuseum, die echte Volksmusik und den abwechslungsreichen Musiksommer. Wer hinaus in die Natur oder hinauf auf den Berg will, findet in der wunderschönen Umgebung der Alpenwelt Karwendel ein regelrechtes Paradies für Urlauber, Wanderer und Erholungssuchende vor.



Scharnitz


Das Tor zur majestätischen Bergwelt des Naturparks Karwendel öffnet sich in Scharnitz, dem weit über die Grenzen bekannten Ort an der bayerisch-tirolerischen Grenze, der Wanderern, Bergsteigern, Kajakfahrern und Kletterern als Ausgangspunkt für ihre Unternehmungen dient. Bereits eine kurze Wanderung in Richtung Karwendeltäler lässt erahnen, welcher Landschaftsreichtum sich in diesem Gebirge verbirgt: Karge Almen wechseln dort mit urweltlichen Tälern und schroffen Gipfeln, senkrechte Felswände ragen kontrastreich aus sanften Blumen- und Kräuterwiesen empor, wilde Wasserläufe schießen rauschend durch enge, tief in den Fels geschliffene Schluchten – und man selbst ist mittendrin und genießt diese überwältigende Schönheit. Auch die Isar findet hier ihren Ursprung, bevor sie in Scharnitz das Hochgebirge verlässt und sich auf den Weg in Richtung München und weiter zur Donau macht.

Auch die Isar findet hier ihren Ursprung, bevor sie in Scharnitz das Hochgebirge verlässt und sich auf den Weg in Richtung München und weiter zur Donau macht. Neben den Naturschönheiten hat Scharnitz natürlich auch Sehenswürdigkeiten zu bieten, die Einblicke in Geschichte, Kultur und Brauchtum geben – seien es die Ruinen der Porta Claudia, der einstigen Sperrfeste an der Grenze zwischen Bayern und Tirol, das Museum Holzerhütte in der Länd, die Pfarrkirche Maria Hilf oder die Birzelkapelle. Ob beim verträumten Spaziergang an der jungen Isar, bei einer rassigen Bergtour oder beim Erkunden des Dorfs: Scharnitz ist eine Erfahrung für alle Sinne!



Seefeld


Auf einem sonnigen, nach Süden hin geöffneten Hochplateau und umrahmt von Wetterstein, Karwendel und Mieminger Gebirge begeistert die Olympiaregion Seefeld als Urlaubs- und Wanderparadies inmitten der Tiroler Alpen. Die Ganzjahresdestination steht für die feine Art alpinen Lebensstils und präsentiert sich mit Sport-, Kultur- und Gastronomie-Angeboten für alle Geschmäcker – von rustikal bis mondän, von traditionsbewusst bis topmodern. Die Verkehrsanbindung ist für einen Ort im Gebirge hervorragend, sogar die ICE-Anreise aus Nord- und Westdeutschland über München ist ohne Umsteigen möglich.

Ein echtes Naturerlebnis bieten die zahlreichen Wanderrouten auf dem Sonnenplateau. Das weit verzweigte, gut beschilderte Wegenetz ist vom Land Tirol mit dem Bergwege-Gütesiegel ausgezeichnet. Während die Gipfeltouren für Fortgeschrittene auf die höchsten Punkte der Region führen und mit einer atemberaubenden Aussicht belohnen, tauchen Familien und Senioren bei gemütlichen Wanderungen in märchenhafte Wälder ein, schlendern über Blumenwiesen oder erkunden mystische Klammen. Die Naturbadeseen der Region wie der Möserer See, wärmster Badesee Tirols, oder der Wildsee bieten nach dem Wandern eine erfrischende Abkühlung.


Unterwegs im Gebirge

Wer im Gebirge unterwegs ist, sollte sich mit den möglichen alpinen Gefahren vertraut machen und seine Tour sorgfältig planen. Trotz aller Infrastruktur sind die Berge rund um Mittenwald, Scharnitz und Seefeld ein alpines Gebiet, in dem es zu Wetterstürzen, Steinschlag und anderen unvorhergesehenen Ereignissen kommen kann.

• Bitte informieren Sie sich vorab telefonisch und/oder im Internet über die aktuellen Wetter- und Tourenbedingungen sowie über die Öffnungs- und Betriebszeiten sowie eventuelle Ruhetage der Seilbahnen, Hütten, Gasthöfe und Klammwege.

• Schlafplätze für Hüttenübernachtungen sollten im Voraus beim Hüttenwirt reserviert werden.

• Feste Bergstiefel sind auf den meisten Touren ebenso Pflicht wie ein guter Sonnen- und Kälteschutz, Verpflegung mit ausreichend Getränken, eine Rucksackapotheke, ein Mobiltelefon (Notruf Bergrettung: 112) und eine gute Wanderkarte.

• Wir empfehlen die Alpenvereinskarten im Maßstab 1:25 000; für die Touren 1, 2, 4: Blatt BY 10 "Karwendelgebirge Nordwest, Soierngruppe", für Tour 5: 4/3 "Wetterstein Östliches Blatt", für alle anderen: 5/1 "Karwendelgebirge Westliches Blatt".

• Viele nützliche Ausrüstungsgegenstände – z. B. Rucksack, Höhenmesser und Teleskopstöcke – können Sie in den Münchner Alpenvereinsservicestellen ausleihen. Die Mitarbeiter in den Servicestellen unterstützen Sie gern bei allen Fragen rund um den Bergsport.

• Bitte bleiben Sie auf den offiziellen Wegen und nehmen keine Abkürzungen, lassen Sie Ihren Müll nicht am Berg (auch nicht Papiertaschentücher und Zigarettenkippen) und nehmen Sie generell Rücksicht auf Pflanzen und Tiere, aber auch auf andere Bergsportler und Erholungssuchende. Herzlichen Dank!

Das gedruckte Faltblatt "Mit der Bahn in die Berge – Mittenwald, Scharnitz, Seefeld" ist in den Servicestellen der Sektionen München & Oberland, in allen DB-Reisezentren zwischen München und Garmisch-Partenkirchen, in den Fremdenverkehrsbüros sowie an vielen weiteren Stellen in und um Mittenwald, Scharnitz und Seefeld erhältlich.

Sie können das Faltblatt auch hier herunterladen:

Mit der Bahn in die Berge – Mittenwald, Scharnitz, Seefeld



Diese Kampagne ist eine Gemeinschaftsproduktion der Alpenvereinssektionen München & Oberland mit der Deutschen Bahn, der Alpenwelt Karwendel, der Olympiaregion Seefeld und dem Naturpark Karwendel zur Förderung der umweltfreundlichen Anreise in die Berge.



14 Tourentipps rund um Mittenwald, Scharnitz und Seefeld – bequem und umweltfreundlich mit der Bahn zu erreichen


Übersicht

Für eine vergrößerte Ansicht bitte auf die Karte klicken

Die folgenden Tourentipps sind nach ihren Anforderungen in aufsteigender Reihe angeordnet – vom einfachen Spaziergang bis zur schweren hochalpinen Tour.

Ausschlaggebend sind sowohl die Schwierigkeit des Wegs (Wegbeschaffenheit, Steilheit, Ausgesetztheit, Kletterstellen) als auch die konditionellen Anforderungen (zu überwindende Höhendifferenz, Weglänge).

Touren 1–4: leicht

Touren 5–7: leicht bis mittelschwer

Touren 8–11: mittelschwer bis schwer

Touren 12–14: schwer

1 Drei-Seen-Wanderung ab Klais

Wunderschöner Spaziergang zu Grubsee, Barmsee und Wagenbrüchsee

Gehzeit (gesamte Runde): 2,5 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde): ↑↓ 200 Hm
Schwierigkeit: Leichte Talwanderung
Anfahrt: Bahn bis Klais

Weg: Am Bahnhof Klais hält man sich links, biegt links
in die Bahnhofstraße ein und überquert wiederum
links haltend die Gleise. Unmittelbar darauf folgt
man einer Straße nach rechts, unterquert die B 2
und biegt sofort wieder links ein. Nach knapp 300
m führt der Wanderweg rechts in den Wald und in
Nord- bzw. Nordostrichung zum Grubsee, den wir
links herum umwandern (Badeplatz am Nordostufer).

Von der Forststraße nördlich des Grubsees zweigt links ein Weg ab, der durch Wald ans Ufer des größeren Barmsees hinableitet. An diesem spaziert man ein Stück entlang, bis es auf einem Fahrweg scharf links zurückgeht. Der Weg führt dann westwärts durch schöne Wald- und Wiesenlandschaften und trifft auf das Nordufer des Wagenbrüchsees, der auch Geroldsee heißt.

Bald erreicht man die Ortschaft Gerold, die man nach links durchwandert. Schließlich geht es wieder unter der B 2 hindurch und parallel zur Bahnlinie zurück nach Klais.

2 Mittenwalder Buckelwiesen

Wunderschöne Talwanderung von Klais nach Mittenwald

Gehzeit (gesamte Runde): 3,5 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde): ↑↓ 300 Hm
Schwierigkeit: Leichte Wanderung auf Feld- und Waldwegen sowie Asphaltstraßen
Anfahrt: Bahn bis Klais

Weg: Die Tour beginnt am Bahnhof Klais zunächst wie Tour 1 (genaue Beschreibung siehe dort): unter der B 2 hindurch, links an ihr entlang und rechts durch Wald zum Grubsee. Wenn man vom Grubsee in Nordostrichtung weitergeht, nähert man sich dem Dorf Barmsee und biegt bei einer Kreuzung am Waldrand rechts ab.

Nach der Einmündung in die Asphaltstraße wiederum rechts kommt man zur B 2, die man ein Stück rechts versetzt unterquert. Nach links geht es nun an der B 2 entlang und dann rechts ab zur Kapelle Maria Rast. Von hier führt die Buckelwiesenwanderung immer gen Süden, vorbei an der Goas-Alm, am Schmalsee und der Gröblalm bis nach Mittenwald – mit traumhaftem Rundblick auf Wetterstein, Karwendel und Estergebirge.

Wer hungrig oder durstig wird, kann in der Goas-Alm selbstgemachte Ziegenprodukte oder in der Gröblalm den selbstgemachten Haselnussschnaps mit Windbeuteln probieren. Zurück geht’s wieder mit der
Bahn ab Mittenwald.



3 Karwendelschlucht-Runde

Kleiner Panorama-Spaziergang am Eingang ins Karwendel

Gehzeit (gesamte Runde): 1,5–2 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde): ↑ 160 Hm
Schwierigkeit: Leichte, kurze Bergwanderung
Anfahrt: Bahn bis Scharnitz

Weg: Vom Bahnhof geht es zunächst links (südwärts) an der Hauptstraße entlang bis zur Isarbrücke, hinter der wir links zum neuen Infozentrum und in Richtung Karwendeltäler abbiegen. Nach knapp 2 km, kurz bevor der Karwendelbach von links einmündet, biegt man links auf einen Wanderweg ab. Dieser bietet schöne Einblicke in die Karwendelschlucht und Ausblicke ins Karwendeltal.

Weiter oben mündet der Steig in die Fahrstraße, auf der wir rechts weitergehen. Nach rund 10 Min. geht es links zur idyllischen Birzlkapelle ab und dahinter links hinab nach Scharnitz.

4 Hoher Kranzberg, 1397 m

Der Familien- und Ausflugsberg über Mittenwald

Gehzeit (gesamte Runde): 3,5–4 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde): ↑↓ 600 Hm
Schwierigkeit: Leichte Bergwanderung
Anfahrt: Bahn bis Mittenwald

Weg: Die Tour beginnt mit einem Spaziergang durch die Bahnhofstraße ins Mittenwalder Ortszentrum. Vom Obermarkt (Fußgängerzone) geht es weiter westwärts durch die Stainergasse zur Laintalstraße, der man nach links folgt, bis sie in den Schluchtweg durch die Lainbachschlucht übergeht. Durch diese hinauf und zum Nordufer des Lautersees (1013 m).

Nun zweigt man schräg rechts auf den markierten Wanderweg ab und wandert in moderater Steigung im Wald west- bis nordwestwärts bergauf. Bei einer Verzweigung geht es rechts weiter; bald darauf trifft man auf eine Forststraße, die man sofort wieder rechts auf einen Wanderweg verlässt. Dieser führt auf das
Gipfelplateau des Kranzbergs mit dem Kranzberghaus (1391 m).

Von der Bergstation der Kranzbergbahn wandert man kurz nach Norden und zweigt dann rechts auf einen Wanderweg ab. Auf diesem geht es parallel zur Bahn abwärts; bis zur St.-Anton-Hütte kann auch der Barfußpfad ausprobiert werden. Von der St.-Anton-Hütte spaziert man dann auf der Straße ins Tal und nach Mittenwald.

5 Wildsee und Brunschkopf, 1510 m

Wanderung zum Aussichtsbalkon über Seefeld

Gehzeit (hin und zurück): 4 Std.
Höhendifferenz (hin und zurück): ↑↓ 370 Hm
Schwierigkeit: Leichte bis mittelschwere Bergwanderung
Anfahrt: Bahn bis Seefeld

Weg: Vom Bahnhof Seefeld überquert man den Bahnhofsplatz südwärts und geht vorbei an der Südtiroler Stube in die Reitherspitzstraße. Beim Hotel Bergland (links) geht es geradeaus weiter bis zum Hotel Seespitz-Zeit (rechts).

Gleich nach dem Hotel beginnt rechts der Wanderweg, auf dem man um den Seefelder Wildsee herumspaziert;
anschließend geht es auf der Seepromenade am westlichen Seeufer weiter bis zum Landhaus Seerose (links). Hier überquert man die Straße und nimmt die Stufen hoch bis zum Pfarrhügel. Man folgt diesem Weg und hält sich links, oben nimmt man den Weg in Richtung Seekirchl.

Beim Seekirchl links der Straße entlang, bis diese dann rechts in den Ortsteil Kirchwald zweigt. Hier auf dem Hörmannweg (Nr. 2) in Richtung Wildmoosalm. Kurz vor der Alm links (Nr. 63) ab und nach ca. 15 Minuten nach rechts auf den Brunschkopf mit Panoramaweg und Aussichtsplattform. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg.



6 Mittenwalder Hütte, 1515 m

Aussichtsreiche Einkehr hoch über Mittenwald

Gehzeit (hin und zurück): 3,5 Std.
Höhendifferenz (hin und zurück): ↑↓ 600 Hm
Schwierigkeit: Leichte bis mittelschwere Bergwanderung
Anfahrt: Bahn bis Mittenwald

Weg: Am Vorplatz des Bahnhofs Mittenwald wendet man sich nach rechts, überquert auf der Dammkarstraße rechts die Gleise und geht abermals rechts den Mühlenweg hinab, woraufhin man links in den Weidenweg einbiegt, die Isar überquert und rechts an der Talstation der Karwendelbahn vorbeigeht.

Dahinter ermöglicht eine Unterführung, die B 2 zu unterqueren. Jenseits wandert man noch 400 m leicht
ansteigend geradeaus weiter, bis der Hüttenzustieg rechts abzweigt und in den steilen Bergwald führt. In zahlreichen Kehren steigt man bergauf, wobei man insgesamt dreimal unter der Seilbahntrasse hindurchgeht; kurz nach dem dritten Mal ist auch schon die Mittenwalder Hütte mit ihrer herrlichen Aussicht erreicht.

7 Zäunlkopf, 1746 m

Ein Aussichtsgipfel und eine Alm zur Einkehr

Gehzeit (gesamte Runde): 5 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde): ↑↓ 900 Hm
Schwierigkeit: Mittelschwere Bergwanderung
Anfahrt: Bahn bis Scharnitz

Weg: Vom Bahnhof Scharnitz aus folgt man der Straße
links bis zur Tankstelle am südwestlichen Ortsrand. Vor der Tankstelle links hinein, über die Gleise, dann rechts
ab und zum Mühlbergparkplatz (ehemaliger Skilift). Noch ein Stück weiter zweigt eine Forststraße links hinauf ab, der man bis auf 1330 m Höhe folgt.

Ab dort führt ein schmaler Wanderweg durch Latschen weiter und durch Wald zum Großen Mittagskopf. Kurz vor dessen Gipfel dreht der Weg nach Südosten ab und führt auf den Zäunlkopf mit traumhaftem Blick zu den umliegenden Karwendelbergen. Beim südseitigen Abstieg lohnt es sich, in der Oberbrunnalm einzukehren. Von dort geht es nordostwärts zur Kreidensenke hinauf und dann hinunter zur Kreidenbrücke und nach Scharnitz.

8 Pleisenspitze, 2569 m

Hinauf ins felsige Hochgebirge

Gehzeit (hin und zurück): 8,5 Std.
Höhendifferenz (hin und zurück): ↑ 1700 Hm
Schwierigkeit: Mittelschwere, lange Tour, die in hochalpine Bereiche führt und dabei technisch keine besonderen Schwierigkeiten aufweist. Gute Kondition erforderlich.
Anfahrt: Bahn bis Scharnitz

Weg: Vom Bahnhof aus spaziert man links (südwärts) an der Straße entlang und vor der Isarbrücke links über die Bahngleise. Dahinter geht es links ansteigend weiter zu einem Steig; nun nicht links hinauf zur Brunnensteinspitze, sondern rechts weiter auf dem Plattsteig zur Pürzlkapelle (auch: Birzelkapelle, 1128 m).

Von dort auf der Fahrstraße geradeaus ins Karwendeltal, bis rechts ein Steig zum Karwendelsteg, einer Brücke über die Karwendelschlucht, abzweigt. Anschließend weiter auf der Forststraße, bis spitz nach links zurück der Fahrweg zur Pleisenhütte abzweigt. Auf ca. 1200 m kann man über einen Steig abkürzen, um auf ca. 1380 m wieder in die nun schmälere Forststraße einzumünden.

Zuletzt in Kehren zur herrlich gelegenen, privat bewirtschafteten Pleisenhütte (1757 m) mit Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit (Tel. +43 664  9158792); bis hierher ca. 2,5 Std. Der Steig zur Pleisenspitze führt steil durch Latschenfelder hinauf in die weite, felsige Pleisenflanke. Ist nach dem mühsamen Aufstieg der Gipfel (2569 m) erreicht, wird man mit einer grandiosen Aussicht belohnt.

Im Abstieg biegt man dann nicht mehr rechts zum Karwendelsteg ab, sondern steigt links zum Wiesenhof ab und geht auf der Straße zurück nach Scharnitz.



9 Durch die Gleirschklamm zur Möslalm,
1262 m

Impressionen von der unbändigen Kraft des Wassers

Gehzeit (hin und zurück): 5–6 Std.
Höhendifferenz (hin und zurück): ↑↓ 500 Hm
Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere Klammwanderung mit ausgesetzten und gesicherten Passagen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich
Anfahrt: Bahn bis Scharnitz

Weg: Vom Bahnhof Scharnitz geht man links (südwärts) an der Straße entlang, über die Isarbrücke und vor der Kirche links ab. Man folgt der Hinterautalstraße vorbei am Wanderparkplatz bis zum Haus Alpenfrieden. Dort biegt man rechts auf den Isarsteig ab.

Am Ende des Isarsteigs gelangt man auf den Nederweg und wandert vorbei an der Scharnitzer Alm bis zur Gleirschklamm. Durch die wilde Klamm führt ein schmaler Steig, welcher nur für trittsichere und geübte Wanderer geeignet ist. Der Pfad führt durch die Klamm bis zur Isartal-Forststraße und weiter zur Gleirschtal-Forststraße.

Von dort geht es noch gut 4 km taleinwärts zur bewirtschafteten Möslalm. Wer nicht auf derselben
Route nach Scharnitz zurückkehren will, kann auch auf der Forststraße (und dann z. B. wieder auf dem Nederweg) talauswärts wandern.

10 Große Arnspitze, 2196 m

Der freistehende Felsberg über Scharnitz

Gehzeit (gesamte Runde): 6–7 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde): ↑↓ 1250 Hm
Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere Tour, teils steil und felsig, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
Anfahrt: Bahn bis Scharnitz

Weg: Vom Bahnhof Scharnitz aus geht es rechts (nordwärts) in Richtung Porta Claudia und auf der Brücke über die Isar. Dahinter wie beschildert auf einem Forstweg weiter, der in einen Steig übergeht. Dieser führt durch die Nordflanke des Arntalköpfls und dann in Kehren durch Latschengelände steil zur unbewirtschafteten Arnspitzhütte hinauf.

Von dort steigt man auf einem Steig zum Gipfel der Großen Arnspitze mit ihrer wunderschönen Rundumsicht. Wer im Abstieg eine andere Route bevorzugt, kann wieder zur Arnspitzhütte und dann rechts (südwestwärts) auf anspruchsvollem Steig zum Hohen Sattel gehen.

Vom Hohen Sattel folgt man links dem Nordalpenweg entlang der Sattelklamm hinunter auf die Forststraße, die am Ufer des Gießenbachs zurück nach Scharnitz führt.

11 Rotwandlspitze, 2192 m,
und Brunnensteinspitze, 2180 m

Strammer Steilaufstieg auf schmalem Pfad

Gehzeit (gesamte Runde): 7–8 Std.
Höhendifferenz (gesamte Runde): ↑↓ 1250 Hm
Schwierigkeit: Mittelschwere bis schwere, lange und steile Tour
Anfahrt: Bahn bis Scharnitz

Weg: Vom Bahnhof aus spaziert man links (in Richtung Süden) an der Bundesstraßeentlang und vor der Isarbrücke links über die Bahngleise. Dahinter geht es links ansteigend weiter zu einem Steig, der über einen Kamm und durch den Wald zur Adlerkanzel führt.

Von dort aus zieht der nicht immer einfach zu findende Weg entlang des Pürzlgrats steil zum Brunnensteinkopf (1924 m) hinauf. Weiter geht es über felsiges, der Sonne ausgesetztes Gratgelände auf den Doppelgipfel von Brunnensteinspitze (2180 m) und Rotwandlspitze (2192 m).

Für den Rückweg wandert man weiter zur Tiroler Hütte (2153 m, unbewirtschaftet) und von dort westwärts zur
bewirtschafteten Brunnsteinhütte (1523 m; Tel. +49 8823 326951) hinab. Nun nimmt man den Steig bis zur Talstation der Materialseilbahn und geht auf einem Fahrweg und entlang der B 2 zurück nach Scharnitz.



12 Reither Spitze, 2374 m

Anspruchsvolle Bergtour in felsige Höhen

Gehzeit (hin und zurück): 7 Std.
Höhendifferenz (hin und zurück): ↑↓ 1250 Hm
Schwierigkeit: Schwer; Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich, Wege teilweise ausgesetzt und drahtseilversichert, eine Leiter muss überwunden werden
Anfahrt: Bahn bis Seefeld

Weg: Vom Bahnhof Seefeld spaziert man durch die Andreas-Hofer-Straße in ca. 15 Minuten zur Talstation der Bergbahnen Rosshütte. Von dort nimmt man den Wanderweg bis zur Reither Jochalm und steigt weiter auf bis zur Bergstation Härmelekopf.

Nun folgt man der Beschilderung „Reither Spitze“ und gelangt übers Reither Joch auf den Gipfel der Reither Spitze, den zweihöchsten Gipfel der Erlspitzgruppe. Der Abstieg erfolgt zunächst in Südrichtung zur bewirtschafteten Nördlinger Hütte und weiter über den Schoaßgrat und das Schartlehnerhaus zum Bahnhof nach Reith.

13 Über die Nördlinger Hütte zum
Solsteinhaus und nach Hochzirl

Lange Bergtour durch die Erlspitzgruppe

Gehzeit (gesamte Tour): 9 Std., aufteilbar auf zwei Tage
Höhendifferenz (gesamte Tour): ↑ 1550 m ↓ 1750 Hm
Schwierigkeit: Schwer; Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich
Anfahrt: Bahn bis Reith

Route: Vom Bahnhof in Reith bei Seefeld geht es zwischen den Häusern hinauf zum Waldrand, auf einem Traktorweg weiter und dann auf einem Serpentinensteig rechts hinauf. Auf rund 1500 m gelangt man auf eine Forststraße, der man kurz taleinwärts folgt. Nach gut 250 m zweigt rechts erneut der Steig ab.

Durch viele Kehren steigt man hinauf zum Schartlehnerhaus (1856 m) und über den Latschenrücken des Schoaßgrats nach insgesamt 3 Std. zur Nördlinger Hütte (2239 m; Tel. +43 664 9142262). Wer hier übernachtet, kann noch in 30 Min. auf die Reither Spitze (2374 m) steigen (felsig, ausgesetzt, Seilversicherungen).

Die weitere Route führt ostwärts steil hinunter zum Ursprungsattel (2096 m). Vom Sattel geht man dann nicht zu den Freiungtürmen weiter, sondern steigt nordostwärts zum Breiten Sattel (1794 m) ab. Nun quert man das weitläufige Kar der Kotzenreisen und erreicht den Kamm der Jöchlschröfen. Im Schatten der Kuhlochspitze steigt man durch das Geröllfeld des Kuhlochs zur Eppzirler Scharte (2102 m) auf.

Das Solsteinhaus (1806 m) bereits vor Augen, wandert man die letzten 300 Höhenmeter durch das Kar und über Bergwiesen zur Schutzhütte hinab, dem zweiten möglichen Übernachtungsstützpunkt der Tour (Tel. +43 664 3336531); Gehzeit von der Nördlinger Hütte zum Solsteinhaus: rund 4 Std.

Die letzte Etappe führt vom Solsteinhaus auf dem Adlerweg in gut 2 Std. über die Solenalm (1644 m), den Oberbach, das Brantertal und die Brunnalm (990 m) zum Bahnhof Hochzirl (920 m).

14 Mittenwalder Höhenweg

Der berühmte Klettersteig am westlichen Rand des Karwendelgebirges

Gehzeit (ab Seilbahn-Bergstation): 6–8 Std.
Höhendifferenz (ab Seilbahn-Bergstation): ↑ 530 Hm ↓ 1860 Hm
Schwierigkeit: Alpiner Klettersteig (Schwierigkeit A/B) mit ausgesetzten Passagen, darunter auch senkrechte Leitern. Bergerfahrung, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Klettersteigausrüstung erforderlich
Ausrüstung: Zusätzlich zur normalen Bergausrüstung unbedingt auch Klettersteigset und Helm
Anfahrt: Bahn bis Mittenwald

Route: Am Vorplatz des Bahnhofs Mittenwald wendet man sich nach rechts, überquert auf der Dammkarstraße rechts die Gleise und geht abermals rechts den Mühlenweg hinab, woraufhin man links in den Weidenweg einbiegt, die Isar überquert und den Hang zur Talstation der Karwendelbahn erklimmt. Es folgt die Auffahrt mit der Bahn.

Von der Bergstation geht man wie beschildert zum Mittenwalder Höhenweg/Klettersteig. Dieser führt in Südrichtung über die Nördliche (2374 m), die Mittlere (2239 m) und die Südliche Linderspitze (2306 m) zur Sulzleklammspitze (2323 m) und schließlich noch über die Kirchlspitz (2303 m) hinweg, wobei nicht die komplette Strecke als Klettersteig versichert ist.

Erst danach wird das Gelände lieblicher, und Grasmatten laden zur Rast ein. Besonders Gipfelhungrige können an der kleinen Tiroler Hütte vorbei auch noch die Rotwandl- und die Brunnensteinspitze besteigen (oder auch von dort nach Scharnitz absteigen; diese Route ist bei Tour 11 im Aufstieg beschrieben).

Schließlich folgt der Abstieg: Zuerst steigt man in Serpentinen durch Latschenfelder zur Brunnsteinhütte ab (Tel. +49 8823 326951), dann weiter über die Sulzleklamm hinab ins Tal. Unten geht es zunächst nordwärts parallel zur Bahnlinie auf Mittenwald zu, dann nach links unter B 2 und Bahnlinie
hindurch in den Ort und zum Bahnhof.