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Hüttengeschichte

Die Geschichte der Falkenhütte

Bewegte Zeiten erlebte die Falkenhütte im Karwendel. 2015 wurde sie aufgrund ihrer (alpin-)geschichtlichen, künstlerischen und kulturellen Bedeutung vom österreichischen Bundesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt.


Wie alles begann …

Erste Vorüberlegungen, Pläne und Verhandlungen – zunächst über den Bau einer Selbstversorgerhütte – gab es bereits ab dem Jahr 1912. Jagdherrliche Bedenken und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten jedoch dazu, dass die Geschichte der Falkenhütte erst knapp 10 Jahre später – nämlich mit der Grundsteinlegung im Jahr 1921 – begann.

Drei Jahre lang zogen von Ende Juni bis Ende September allwöchentlich Arbeitstrupps von bis zu 20 Personen von München entweder über Scharnitz oder Kochel oder Tölz zum Hüttenbauplatz am Spielissjoch. Während des gesamten Baus wurden lediglich drei externe Arbeiter eingestellt, alle anderen Arbeiten wurden ausschließlich von Sektionsmitgliedern geleistet.

Im September 1922 schmückte schließlich der Firstbaum die Hütte. 1923 wurde sie eingeweiht und 1924 nahm sie zu Pfingsten offiziell ihren Betrieb mit dem ersten Wirt Sebastian Schrettl, dem "Lamsenwastl", einem der drei angestellten Arbeiter beim Hüttenbau, auf.

Anlässlich des vierzigjährigen Sektionsjubiläums erhielt die Falkenhütte im Jahr 1939 zur Ehrung des langjährigen Vorsitzenden Adolf Sotier dessen Namen als Beiname, denn die Falkenhütte war wohl das "schwerste" zu leistende Stück Arbeit während seiner gesamten Vorstandschaft von 1912–1948 sowie 1949.

Im Zweiten Weltkrieg war eine Bewirtschaftung nur unter großen Schwierigkeiten möglich, und nach dem Krieg ging auch die Verwaltung der DAV-Hütten treuhänderisch an den OEAV über.

Kletter-Eldorado

Schon vor dem Zweiten Weltkrieg und wieder in den 70er-Jahren besuchten vor allem Kletterer die Falkenhütte. Die Laliderer Wände waren der Kletter-Hotspot schlechthin, allerdings gingen leider auch zahlreiche Verletzungen und Abstürze mit den großartigen Pioniertaten einher.


Trekking-Stützpunkt & Mountainbike-Ziel

Heutzutage ist die Falkenhütte insbesondere als Einkehr und Stützpunkt bei Tageswanderern, Mountainbikern und Karwendel-Durchquerern beliebt.

An, in und um eine Hütte gibt es immer was zu tun …

In all den vergangenen Jahren wurden regelmäßig Reparaturen, Baumaßnahmen, Modernisierungen, Anpassungen und Erweiterungen sowohl an und in der Hütte als auch an den Versorgungsanlagen durchgeführt.

Besonders zu Beginn der Geschichte der Falkenhütte kam hierbei der berühmte „Oberländergeist“ zum Tragen, denn viele Maßnahmen wurden ehrenamtlich durchgeführt, und die Kameradschaft und der Gemeinschaftsgeist schafften dabei großartige Leistungen.

Die bisher größten Baumaßnahmen waren sicher die Neu- und Zubauten an der Ost- und Südseite 1960, die zu mehr Schlafplätzen, einer neuen Gaststube sowie Verbesserungen in den Personal- und Pächterräumlichkeiten führten, sowie der Bau des Nebengebäudes 1969, das nach dem langjährigen Hüttenreferenten Horst Wels benannt wurde.

Die Wirtsfamilie

Im Jahr 1946 begann die Ära der Familie Kostenzer mit Tilli und Peter Kostenzer als Wirtsleute der Falkenhütte. 30 Jahre lang begrüßte und verpflegte Peter Kostenzer die Hüttengäste, ehe er 1976 das Zepter der Hüttenpacht an seinen Sohn Fritz übergab. Nach nunmehr weiteren 40 erfolgreichen Jahren wurden Ursula und Fritz Kostenzer vor Beginn der Generalsanierung 2017 in großer Dankbarkeit von der Hütte verabschiedet.

 

Weitere und detailliertere Angaben zur Hüttengeschichte gibt es hier.