Mein Alpenverein

Login zu »Mein Alpenverein«


Ich habe bereits einen Zugang:

Zugang freischalten


(nur für Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland)

Was ist »Mein Alpenverein«

»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten

Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.

Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.

 

Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.

»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.

Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.


Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Achtung:
Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten.
Jetzt Mitglied werden?

simmshütte

22. – 23. Juni 2013 

Wochenende auf der Simmshütte

mit Besteigung der Holzgauer Wetterspitze, 2895 m, in den Lechtaler Alpen

10 Teilnehmer: Renate, Elke, Tiziana, Paola, Gabi, Johanna, Annette, Rolf, Beppo, Horst

Als wir bei Regen in München losfuhren, schwante uns Schlimmes, aber das Wetter blieb für den 3,5-Stunden-Aufstieg vom Lechtal passabel.

Nach gut der Hälfte sieht man die Simmshütte (2004 m) wie einen Adlerhorst in der Höhe sitzen. Auweia, wird sich so mancher gedacht haben, das wird schweißtreibend.

Wir kamen gerade noch rechtzeitig an, sonst wären wir ordentlich nass geworden. Raus wollte an diesem Nachmittag jedenfalls keiner mehr.

Drinnen war's auch wesentlich interessanter, denn wir wurden von den beiden Hüttenwirten Andy und Charly herzlich begrüßt, und sofort wurden Erinnerungen ausgetauscht. Schließlich ist der Charly Wehrle ja nicht irgendwer, sondern so etwas wie eine Institution, bekannt durch das Oberreintal und die Reintalangerhütte, durch Klettertouren und Expeditionen in der ganzen Welt – eine erstaunliche Persönlichkeit mit einem ebensolchen Namensgedächtnis.

Langweilig wurde es uns auch am Abend nicht. So mancher hat beim Würfeln eine überraschende Risikobereitschaft an den Tag gelegt. Jedenfalls hatten wir Spaß.

Spaß hatten wir auch am musikalischen Weckruf mit Hackbrett und Gitarre von Andy und Charly und an dem sonnigen freundlichen Wetter, das uns den Aufbruch in Richtung Holzgauer Wetterspitze leicht machte. Dieser Berg ist mit 2895 m nicht nur hoch, er ist auch schön.

Beim Aufstieg mussten zuerst einige noch schneebedeckte Rinnen gequert werden, danach ging es über zum Teil ordentlich steile Schneefelder und Geröll hinauf zum Fallenbacherjoch zwischen Feuerspitze und Wetterspitze. Der Gipfelturm bot eine anregende Kraxelei (I) in griffigem Gestein. Viel Zeit war nicht auf dem Gipfel, denn das Wetter verschlechterte sich zusehends. Am Joch eine kurze Rast, und weiter ging es wie auf Wolke 7 die Schneefelder hinunter. Den meisten hat das gefallen, auch wenn Hosen und Schuhe kräftig nass geworden sind.

Auf der Hütte wurde nochmals gerastet, und danach schauten wir, dass wir noch trocken ins Tal kamen. Unterwegs konnten wir noch einmal richtig lachen, und das haben wir dem Beppo zu verdanken, der mit den falschen Stiefeln losgegangen war und sich schon gewundert hatte, dass seine nassen Stiefel sooo schnell getrocknet waren. Dem "Geschädigten" hingegen hat es gar nicht gefallen, dass seine Stiefel plötzlich total nass waren, und er hatte mittels eines Motorrads die Verfolgung aufgenommen. Am Ende haben alle gelacht, und der Beppo ist halt wieder in seine eigenen nassen Stiefel geschlüpft.

Annette