Mein Alpenverein

Login zu »Mein Alpenverein«


Ich habe bereits einen Zugang:

Zugang freischalten


(nur für Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland)

Was ist »Mein Alpenverein«

»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten

Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.

Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.

 

Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.

»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.

Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.


Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Achtung:
Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten.
Jetzt Mitglied werden?

hohenzollernhaus

3 Tage auf dem Hohenzollernhaus

Wildnörderer, Nauderer Hennesiglspitze – das sind ja reichlich merkwürdig klingende Gipfel, die Bettina da für uns ausgesucht hat. Die Tourenbeschreibung klingt gut, jetzt muss nur noch das Wetter passen. Wir treffen uns am Freitagmorgen am Parkplatz Wildmoos im Radurschltal. Von dort führt uns der Sommersteig in knapp 2 Stunden zum Hohenzollernhaus. Nach einer Brotzeit- oder Kuchenpause und beflügelt vom Begrüßungsschnaps des Hüttenwirts machen wir uns auf zum Gipfel des Wildnörderers (3011m). Anfangs über Wiesen, später über Blockgestein nähern wir uns der Scharte, von wo es zum Gipfel geht. Leider zieht in diesem Moment ein unangenehmes Wetter auf, und so beschließt ein Großteil der Gruppe den Gipfel Gipfel sein zu lassen und den Rückzug anzutreten. Die übrigen beiden haben Glück und sogar etwas Sicht am Gipfel.

Für den  Abstieg kommt die Regenkleidung voll zum Einsatz. Kaum sind wir unten an der Hütte, scheint auch schon wieder die Sonne. Da wir nach dem langen Tag bald die nötige Bettschwere haben, ziehen wir uns früh in unser 8-Personenlager zurück.
Gut ausgeruht starten wir am Samstag um 7 Uhr zur  "Starnberger Reibn". Dieses Mal geht es erst im Tal am Bach entlang, und wir sind fasziniert von den dort weidenden zotteligen Kühen mit geschwungenen Hörnern.

 

 

Ähnlich wie am Tag zuvor geht es über Wiesen und steinige Abschnitte, und leider bleiben uns auch die Wolken nicht erspart.

 

 

Dieses Mal haben wir aber mehr Glück, und so stehen wir schließlich gemeinsam auf dem Gipfel der Nauderer Hennesiglspitze (3042 m). Nach dem Abstieg zur Scharte wandern wir auf sanften Endmoränenwiesen zum Zäunlaboden.

 

 

Unterwegs treffen wir weidende Pferde an, die die Tierfreunde unter uns magisch anziehen. Die Hoffnung, mal ohne Regen die Tour zu Ende zu bringen, erfüllt sich leider nicht. Aber auch die Regenstimmung und die Landschaft mit den weißen Flechten haben ihren Reiz. Umso mehr schmecken der vorzügliche Apfelstrudel und später das Abendessen. Und erneut scheint am Abend die Sonne, sodass wir die wärmenden Strahlen außen auf der Bank genießen. 

 

 

Nachdem es bei der Wetterauskunft heißt, dass es am anderen Tag schon gegen Mittag regnen soll, beschließen wir über den "Bruchsteig" abzusteigen. Als morgens strahlender Sonnenschein herrscht, hadert manch einer doch ein wenig mit der Entscheidung. Aber der Föhn ist schwer berechenbar. Ungeachtet dessen ist der Weg selbst sehr abwechslungsreich, an den steilen Hang geschmiegt verläuft er mit luftigen Ausblicken ins Tal, die wir auch einige Zeigen genießen. Bei der Radurschlalm kühlen wir unsere Füße im Bach und lassen uns von der Sonne wärmen. Zum Schluss noch ein bisschen Kultur schnuppern im Skulpturenpark. Die Wolken nehmen nun doch rasch zu und nach der Einkehr in Pfunds kommen die ersten Regentropfen. Somit hat alles prima gepasst, und wir sind mehr als zufrieden über drei schöne Wandertage, für die wir Bettina danken.