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Bitte vor Ort auf ausgewiesene Parkplätze achten! Falschparken wird bestraft. Die bestehenden Großparkplätze in den beliebten Ausflugsgebieten wurden deutlicher beschildert. Eine gute Übersicht über die aktuelle Auslastung bietet auch der Ausflugsticker Oberbayern.
Hier müssen aktuell natürlich die geltenden Corona-Bestimmungen beachtet werden.
Sinnvoll in vielen Fällen ist eine kombinierten Anreise – also die Fahrt zu einem vorgelagerten Großparkplatz mit dem Auto, um dann die "letzte Meile" mit dem mitgenommenen Radl zurückzulegen. Oder man nimmt auch mal einen längeren Fußmarsch bis zum Ausgangspunkt in Kauf.
Grundsätzlich dürfen die ausgewiesenen Wildschutzgebiete, die einer temporären Sperre unterliegen, nicht betreten werden. Bitte auch auf Wald-Wild-Schongebiete achten! Das Begehen von Jägersteigen oder nicht markierten, aber bekannten Wegen sollte aktuell mit entsprechender Umsicht und größter Zurückhaltung passieren.
Wir sind Gäste in der Natur und sollten uns auch so verhalten: Nehmt euren Müll wieder mit ins Tal! Aber auch die Gatter sollten wieder zugemacht werden, und auf Almweiden bitte nicht picknicken.
Falls die gewünschte Tour bereits zu voll oder gesperrt sein sollte, muss jede*r einen Plan B haben. So kann flexibler auf frequentierte Gebiete reagiert werden. Hier kann der Ausflugsticker Oberbayern bei der Tourenplanung helfen.
Wegabschneider zerstören die Vegetation! In den Wäldern und Grünflächen, aber besonders auch auf Bergtouren in den Alpen – überall dort, wo wir der Natur einen Besuch abstatten –, sollten wir auf sie und ihre Bewohner Rücksicht nehmen. Bitte auf den markierten Wegen bleiben!
Mehr zum Thema auf "Obacht geben!" – auch auf unsere Natur und Umwelt!
Tim Coldewey, Alpenregion Tegernsee Schliersee
Tim Coldewey ist für die Entwicklung von Wander- und Radangeboten sowie für Sensibilisierung und Besucherlenkung verantwortlich. Er hat uns Tipps gegeben, was wir derzeit für Ausflüge in die Tegernseer und Schlierseer Berge beachten sollten ...
Tim, gibt es in der Region Tegernsee Schliersee Wegsperrungen oder Gebiete, die zu bestimmten Zeiten nicht betreten werden sollten?
Ein großes Problem für die Natur sind Touren zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Hier findet eine starke Störung der Haupt-Nahrungsaufnahmezeit der bei uns lebenden Wildtiere statt. Diese verstecken sich tagsüber vor den vielen Menschen am Berg und müssen in den Dämmerungsstunden fressen. Wenn jetzt Menschen diese Zeiten nutzen, um möglichst früh oder möglichst spät noch am Berg unterwegs zu sein, ist dies sehr kritisch. Daher – auch wenn’s weh tut – bitte auf solche Aktionen zu Gunsten der Natur bei uns verzichten. Außerdem plädieren wir stark dafür, sich an die geltenden Regeln am Berg zu halten und auf den beschilderten Wegen zu bleiben. Auch das Begehen von Jägersteigen oder nicht markierten, aber bekannten Wegen sollte aktuell mit entsprechender Umsicht und größter Zurückhaltung passieren.
Ansonsten dürfen grundsätzlich die ausgewiesenen Wildschutzgebiete, die einem temporären Betretungsverbot unterliegen, nicht betreten werden. Ein neues Betretungsverbot gilt seit dem 10.11.2021 für das ausgewiesene Wildschutzgebiet im Rotwandgebiet in den Bereichen Lempersberg sowie Benzingspitz, Wildes Fräulein & Jägerkamp und Maroldschneid. Diese ausgewiesenen Wildschutzgebiete dürfen vom 01.12.2021 bis 14.07. nicht betreten werden. Ausgenommen sind einzelne Wege, die während des Frühjahrs begangenen werden dürfen. Die ausgewiesenen Wildschutzgebiete findet man aber in jeder Alpenvereinskarte und auch z. B. im Tourenportal Alpenvereinaktiv
Bestehen neben den gängigen Regelungen besondere Hinweise für das Verhalten vor Ort?
Wie gerade schon beschrieben, sollten Jägersteige und alte Steige wenn möglich aktuell so wenig wie möglich begangen werden. Auch die Bewerbung dieser Wege in den Sozialen Medien oder über Tourenportale sollte aktuell unterlassen werden, um keine Nachahmer anzulocken oder Rettungseinsätze zu provozieren.
Leider nutzen noch immer viele Bergsportler*innen ihr Auto zur Anreise in die Tourengebiete. Sind denn für den zunehmenden Individualverkehr zusätzliche Parkplätze geplant?
Nein, das wäre sicherlich auch im Sinne einer Verkehrslenkung kontraproduktiv. Die Gemeinden bei uns in der Region weisen daher keine zusätzlichen Parkplätze aus – beschildern aber die bestehenden Großparkplätze deutlicher als bisher aus. Grundsätzlich bitten wir unsere Gäste aber, bei der Anreise besonders kreativ zu sein. Darunter verstehen wir intelligente Formen wie beispielsweise Fahrgemeinschaften. Hier müssen natürlich die geltenden Corona-Bestimmungen beachtet werden. Sinnvoll in vielen Fällen ist auch eine kombinierten Anreise – also Fahrt zu einem vorgelagerten Großparkplatz mit dem Auto und dann weiter mit dem mitgenommen Radl. Am naturfreundlichsten und entspanntesten ist aber immer noch die Fahrt mit dem ÖPNV.
Was wünscht Ihr Euch besonders von den Besucher*innen?
Wir wünschen uns Besucher*innen, die ihre Tour gewissenhaft und strukturiert planen, hierzu gehört auch ein Plan B, falls die gewünschte Tour bereits zu voll oder gesperrt sein sollte. Zum Thema Anreise habe ich ja schon das Wichtigste gesagt. Speziell im Bereich "letzte Meile zum Berg mit dem Rad" gibt es bei uns vielfältige Tourenmöglichkeiten und ausreichend Parkplätze, etwa den Volksfestplatz in Hausham oder die Waitzinger Wiese in Miesbach. Diese Routen werden ab dem Sommer auch speziell beschildert.
Ebenso kann man unsere Region auch wunderbar unter der Woche entdecken und so für Entzerrung sorgen. Ganz wichtig ist die Rücksicht vor fremdem Eigentum, dies fängt beim Parken an, geht über das Wandern oder Radeln an sich – also bitte auf Schilder achten, freundlich sein und die Gatter wieder zu machen - übers Picknick – nicht auf Almweiden die Decke ausbreiten und den Müll liegen lassen - und hört beim Outdoor-Toilettengang auf.
Tim, letzte Frage – habt Ihr Empfehlungen für alternative Gipfeltouren neben den "üblichen" Hotspots? Gibt es darüber hinaus weitere Empfehlungen für andere Sportarten?
Über unseren Ausflugsticker Ausflugsticker Oberbayern informieren wir über die Auslastung der Hotspots und geben gute Tipps, die man stattdessen aufsuchen könnte.