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Steinplatte

Bergwanderung auf die Steinplatte am 20.06.2013 mit Gitti Menzl

 

Wer den Berg Steinplatte hört, denkt wohl eher an das Skigebiet Waidring / Steinplatte / Winklmoosalm, das im Dreiländereck Tirol – Salzburg – Bayern liegt. Der passionierte Naturliebhaber kann in dieser Gegend im Sommer auch Bergwandern, ja sogar auf einen Klettersteig (Schustergangl) zu den Steinplatten-Gipfeln hochsteigen.

Die Seniorengruppe hat diesen Berg gemütlicher angehen lassen. Ausgangspunkt unserer Wanderung war der Parkplatz in der Nähe der Stallenalm. Wir streiften den neu errichteten Triassik-Park, und im Speichersee Kapellen kann der geschichtsinteressierte Wanderer per Knopfdruck den größten aller Ichthysosaurier – den fleischfressenden Cymbospondylus – für kurze Zeit wieder zum Leben erwecken lassen, der sich dann furchterregend aus dem Wasser emporhebt – und nach einiger Zeit wieder schlafend unter der Wasseroberfläche liegt, bis der nächste Neugierige das 10 m lange Plastikreptil quasi aus dem Erdmittelalter (Trias) zurückholt.

Nach gemütlichen, aber sehr heißen 1 ½ Stunden standen wir auf dem (West-)Gipfel und anschließend auf dem (Ost-)Gipfel, der ein besonders traumhaftes Panorama bot. Im Süden blickten wir bis in die Tauern, im Norden entdeckten wir den Chiemsee und betrachteten die Südflanke der Kampenwand, den Geigelstein und Spitzstein und schließlich winkte im Westen noch das Bergmassiv des Wilden Kaisers rüber. Der Gipfel mit einer Höhe von 1869 m bietet eine grandiose Aussicht, weil er ziemlich frei dasteht.

Nach einer ausgiebigen Gipfelrast brachen wir den Rückweg an mit dem Ziel, in der Stallenalm einzukehren und den obligatorischen Nachmittagskaffee zu trinken bzw. gutgekühlte Getränke zu sich zu nehmen.

Nachmittags zogen im Westen bereits die ersten Gewitterwolken auf, und es lag in der schwülen, heißen Luft, dass abends kräftige Hitzegewitter eine wohltuende Abkühlung bringen könnten – die auch abends bayernweit eintraten. Wir alle kehrten glücklicherweise noch trockenen Fußes in die brütend heißen Stadt zurück.

 

Text und Bilder: Heinrich Rößler

kurze Erläuterung der Tour

eine uriges Kreuz am Wegesrand
ein Blick zum Wilden Kaiser
das Steinplattenmassiv ist bereits in Sicht
Klettersteig oder Wanderweg, das ist nicht die Frage
auch eine Art von "Klettersteig"
das Plastikmonstrum namens Cymbospondylus
drei künstlich angelegte Seen für eine winterliche Beschneiung
einer der Gipfel ist bereits in Sicht
der zweite Gipfel (östlich)
die Wandergruppe
eine Trinkpause
Kaffeepause an der Stallenalm
ein gelungener Abschluss