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04.–09.09.2017 Pragser und Sextener Dolomiten, Südtirol

Die beliebte Urlaubs- und Bergsteigerregion der Pragser und Sextener Dolomiten wurde laut Aussage der Bewohner bei dem Unwetter Anfang August dieses Jahres schwer getroffen. "So was gab es seit hundert Jahren hier noch nicht." Man findet fast auf allen Zufahrtsstraßen an vielen Stellen mehrere Meter hohe, seitlich aufgeschichtete Geröllhalden. Die Straßen wurden notdürftig frei geräumt, die Brücken werden gerade repariert und die Bachläufe wieder ausgebaggert. Besonders betroffen ist der Ort Schmieden in Prags. Hier sind manche Wanderwege zur Zeit nicht begehbar.

Auf den Monte Piano 2325 m und seinen Nachbarn, den Monte Piana, führt der kürzeste Weg vom Parkplatz "Drei-Zinnen-Blick" im Höhlensteintal über den Pioniersteig, gut ausgebaut mit einigen ausgesetzten Stellen. Auf den Bergkuppen dieser beiden Gipfel verlief im ersten Weltkrieg die Front. Entsprechend viele Schützengräben, Gedenkstätten und Hinweistafeln kennzeichnen inzwischen diese als Naturmuseum ausgewiesene Region. Über den Touristensteig Richtung Schluderbach und später am Dürrensee entlang gelangt man wieder zum Parkplatz.

Der Piz da Peres 2507 m ist ein herrlicher Aussichtsberg in den Olanger Dolomiten vis á vis vom Kronplatz. Der direkte Aufstieg führt vom Furkel-Sattel zunächst auf der Forststraße, dann über die Ücia Picio Pre zunächst sehr steil, später felsig auf den grasbewachsenen Gipfel. Die Rundum-Aussicht reicht vom Peitlerkofel, über die Cristallo-Gruppe, die Sextener Dolomiten bis nördlich ins Pustertal. Der Abstieg über die Dreifingerscharte erfordert gefühlvolles Gehen in Sand und Geröll.

Um das Rudlhorn 2448 m zu besteigen, muss man auf die Nordseite des Pustertals wechseln. Der Weg führt zunächst zur Taistner Alm, ab hier in nördlicher Richtung auf den imposanten Bergrücken. Am Kamm entlang ist eine längere Passage Blocksteinkletterei zu überwinden, bei der der Gipfel immer etwas weiter weg rückt. Der Dolomitenblick ist überwältigend! Der Abstieg zunächst Richtung Eisatz führt direkt zur Einkehr auf der sonnigen Taistner Alm.

Der "Hausberg", der uns morgens und abends in herrlichem Licht grüßt, der Dürrenstein 2839 m, ist die Abschlusstour dieser Woche. Von der Plätzwiese gut begehbar zu erreichen. Kurz vor dem Gipfel ist noch eine seilversicherte Passage zu überwinden, dann kann man den Blick auf die bizarren umliegenden Gipfel genießen. Fesselnd ist das Massiv der Hohen Gaisl, das besonders in den markanten Rottönen leuchtet.

Gutes Bergwetter, manchmal mit etwas verschleierter Sicht, ohne Regen und gut gelungene Touren schaffen dankbare Wanderer/Wanderinnen. Danke sagen wir auch Hans Mutschlechner, unserem Wirt, der uns umfassend familiär betreut hat, und unserem TB Rudi für die exakte Planung.

Tourenbegleitung: Rudolf Strasser
Text und Fotos: Anneliese Ramsauer
Fotos: Wolfgang Kraft, Michael Martin, Axel Philipp, Siegfried Rauch