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05.-12.09.2015 Pragser u. Sextener Dolomiten

Die Ouvertüre zu unserer Wanderwoche wird im Nachhinein zum Ruhetag erklärt. Eine Umleitung führt uns von Taisten zum Parkplatz am Mudlerhof. Hier beginnt eine schöne Rundwanderung zum Lutterkopf 2145 m und zum Durrakopf 2275 m. Zwei Gipfel mit einer fantastischen Aussicht auf die südlich gelegenen Dolomiten. Bei der neuen "Taistner Sennhütte" gibt es Buchweizenroulade. Der Abstieg verläuft auf der Forststraße zurück zum Mudlerhof. 

Vom Parkplatz Brückele am Beginn der Mautstraße zur Plätzwiese führt der Steig zum Großen Roßkopf 2559 m steil bergauf "immer an der Wand lang" bis zur Postmeisteralm. Weiter schlängelt sich der Weg durch Wiesenmatten und Geröll zum Törl 2361 m und zum grasigen Gipfel. Über die Gamskarscharte und das große Roßtal gelangt man zur Roßalmhütte. Eine neue, schöne Hütte, für heutige Verhältnisse im Puppenstubenformat, mit einem urigen Wirt, einem Hühnerhof und einem schwarzen Schmeichelkater.

Heute geht es in die "Gruppo dei Cadini di Misurina". Vom Misurina-See erleichtert der Sessellift den Aufstieg bis zum Rif. Col de Varda. Der "Sentiero Bonacossa", ein zum Teil versicherter Steig mit schönen Felsformationen sowie Tief- und Ausblicken, leitet uns über die Forcella Misurina 2396 m und Forcella Diavolo 2480 m zur Savio-Hütte (Rif. Fonda Savio). Nach einer kurzen Einkehr geht es weiter bis zur Forcella Rinbianco 2178 m, wo wir beschließen abzusteigen. Vorbei am Lago Antorno zurück zum Misurinasee.

Auronzo-Hütte 2320 m – Lavaredo-Hütte 2344 m – Bühlelejoch 2522 m – Drei-Zinnen-Hütte 2405 m – Paternsattel 2454 m – Lavaredo-Hütte – Auronzo Hütte. Eine Höhenwanderung mit immer neuen Blicken zu den "Drei Zinnen", mal mystisch von Wolken umwabert, mal strahlend schön, mal nah, mal ferner. Faszinierend schön, aber garantiert nicht einsam.

Vom Fischleinboden wandert man zunächst flach bis zur Talschlußhütte, dann auf gut ausgearbeitetem Steig bis zur Zsigmondyhütte 2224 m. Hier beginnt der "Alpini-Steig", heute ist dieser Weg das Ziel. Der leichte Klettersteig mit tollen Ausblicken erreicht den höchsten Punkt auf der Elferscharte 2650 m. Der Abstieg verläuft, alle Vegetationszonen querend, zurück zum Fischleinboden. Rechtzeitig vor den ersten Tropfen erreichen wir diesen.

Von Sexten aus gelangt man mit der "Helmbahn" gleich bis auf 2040 m. Wir wandern auf einem Teilstück des "Karnischen Höhenwegs" vorbei an der Hahnspielhütte 2150 m zur Sillianer Hütte 2447 m. In der vorigen Nacht hat es geregnet und in höheren Lagen geschneit. Man fühlt sich in einer verzauberten Landschaft. Der "Helm" hat sich eine Nebel-Tarnkappe aufgesetzt, daher lassen wir ihn links liegen. Nach der Einkehr auf der Sillianer Hütte wird es heller und das (der) Hornischegg (Monte Arnese) 2550 m wird unser Gipfelziel. Über das baumfreie Gelände führt der Weg abwärts, nach der Bergstation der Stiergarten-Bahn lockt eine Skiabfahrt als Abkürzer. Das Panorama-Restaurent mit seiner sonnigen Terrasse ist für eine letzte Einkehr sehr willkommen.

Eine intensive, schöne, harmonische und mit viel Wetterglück ausgestattete Wanderwoche ist leider viel zu schnell zu Ende. Wir kommen wieder!

Tourenbegleitung: Rudolf Strasser
Text: Anneliese Ramsauer
Foto: Wolfgang Kraft, Anneliese Ramsauer
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