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Leichte Erreichbarkeit, gepriesenes Panorama und überfüllte Parkplätze sind das Attribut vieler Münchner Hausberge. Diese "Schönen" werden deshalb von Insidern nur noch azyklisch besucht – werktags außerhalb der Ferien. Die Beliebtheit hat ihren Preis. Der Jochberg ist besonders abgenutzt und im Waldbereich mit sorgfältig angelegten Bohlentreppen gerüstet, was so manchen Kurzbeinigen zum Fluchen bringt. Der kalte Nordwind vom Kesselberg wandelt sich im Gipfelbereich überraschend in ein laues Lüfterl. Die Schlechtwetterfront liegt bereits dunstig über der verschneiten Bergkette und dem stillen Walchensee. Dem genüsslichen Gipfelaufenthalt ohne Fluchtgedanken folgt ein ebensolcher Abstieg zur Hauswandbrotzeit auf die Jocher Alm. Die Uferstraße am Walchensee zurück nach Urfeld beschließt den Rundweg.
Tourenbegleitung: Rudolf StrasserText: Christine GanglFoto: Uwe Esen, Christine Gangl, Anneliese Ramsauer, Ursula Wieseler
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