Mein Alpenverein

Login zu »Mein Alpenverein«


Ich habe bereits einen Zugang:

Zugang freischalten


(nur für Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland)

Was ist »Mein Alpenverein«

»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten

Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.

Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.

 

Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.

»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.

Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.


Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Achtung:
Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten.
Jetzt Mitglied werden?

Tour der Woche

Schneid, 2009 m (Bergtour)

Die Berge der Tannheimer Gruppe sind eine alpine Spielwiese für viele bergsteigerische Aktivitäten. Kletterer, Klettersteiggeher, Bergläufer und vor allem Wanderer kommen gerne in dieses landschaftlich großartige Bergrevier. Man kann auch mit der Seilbahn auf den Hahnenkamm auffahren.

Tour vom 01.06.2017
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

zum Archiv


Die Gehrenspitze in sommerlicher Pracht

Tourenziel
Schneid, 2009 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Allgäuer Alpen (Tannheimer Berge)

Talort
Nesselwängle, 1136 m

Karte
AV-Karte BY 5 "Tannheimer Berge – Köllenspitze, Gaishorn", 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Schneetalparkplatz südöstlich von Nesselwängle, 1120 m

Mit Auto ab München
gut 2 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Busempfehlenswert
Bahn über Garmisch-Partenkirchen bis Reutte in Tirol, weiter mit Bus 4262 bis "Nesselwängle Rauth" und zu Fuß in wenigen Minuten zum Ausgangspunkt

Tipp: Das Bayern-Ticket ist bis Reutte gültig!

Bilder

Die Kelleschrofen

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer bis Bergtour (Gipfelgrate verlangen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit – Vorsicht bei Nässe oder Schnee, auf Gewittergefahr achten!)

Kondition
mittel

Dauer
↑ ca. 2:45 Std., ↓ ca. 3 Std.

Höhendifferenz
↑↓ ca. 1090 Hm (mit Variante über Gehrenjoch und Zwischenabstieg in Richtung Musaualm)

Einkehr/Stützpunkt
Schneetalalm, Übernachtungsmöglichkeit, Tel. +43 676 9604415

GPS-Track
schneid.gpx

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg:  Ein guter Ausgangspunkt ist der Schneetalparkplatz. Von ihm geht man ein paar Meter neben der Autostraße nach Norden, biegt zwei Mal rechts ab und folgt den deutlichen Wegweisern zum Hahnenkamm. Diese zeigen zunächst die Route auf einem Fahrweg bis zum Ortsrand von Nesselwängle an. Dort rechts abbiegen und dem Fahrweg – nun deutlich ansteigend – weiter folgen. Wer mag, kann auf einem Pfad links neben der Straße gehen und sich ein paar Schlaufen sparen.

Bei einem Weidegatter endet die Forststraße und man geht in den Wald hinein. Der anfangs noch recht breite Weg schnürt sich zu einem Waldwanderweg zusammen und verzweigt sich auf der Höhe von etwa 1440 Meter. Dort geradeaus nach Osten weiter, bis die Route unter der scharf geschnittenen Köllenspitze (auch Kelle- oder Kellenspitze) einen Rechtsbogen beschreibt.

Man quert den Warpsbach (oder Kellesbach) und stößt wieder zu einer Verzweigung. Dort geradeaus zur Bergwirtschaft Schneetalalm weiter. Da sie in den Allgäuer Alpen und damit innerhalb des alemannischen Sprachraums steht, möchte man meinen, dass sie eigentlich Schneetalalpe heißen müsste.

Hinter der Bergwirtschaft knickt der Anstiegsweg links ab und man erreicht auf der Höhe von 1717 m das Tiefjoch zwischen Hahnenkamm und Ditzl. Dort nach links schwenken, über den breiten Wiesenrücken gegen Norden hinauf und haarscharf an der 1817 Meter hohen Ditzl, einer unbedeutenden Graterhebung, links vorbei, in der gleichen Richtung weiter und in das Hochjoch hinab.

Im Joch wird wieder eine beschilderte Wegverzweigung erreicht, von wo man geradeaus und ziemlich steil, zwischendurch über einige Schuttreisen bis zum Grat westlich der Schneid aufsteigt. Auf dem Grat rechts halten. Steil und ein wenig luftig geht es über ihn nach rechts bis zum Kreuz auf dem aussichtsreichen Gipfel hinauf.

Abstieg: Für den Abstieg gibt es etliche Möglichkeiten. Alle führen ins Sabachjoch. Die kürzeste Variante führt vom Gipfel wieder nach Westen hinab und dann über den Gratrücken bis ins Sabachjoch.

Deutlich weiter, aber landschaftlich sehr ansprechend, wäre der Abstieg vom Gipfel über den Ostgrat und links haltend bis ins Gehrenjoch. Aus dem Joch nach Westen auf markiertem Pfad ein wenig hinab und die nordseitigen Steilhänge unter der Schneid bis ins Sabachjoch queren. Zu Saisonbeginn oder -ende liegt in den grimmigen Nordhängen oft reichlich Schnee – dann kann diese Querung gefährlich sein. Vorsichtshalber sollte man dann in Richtung Musaualpe gegen Nordwesten absteigen und bei der Verzweigung links abdrehend über einen sonnseitigen Pfad schneefrei ins Sabachjoch aufsteigen. Das ist in jedem Fall die sicherere Alternative und sie bringt nur einen Zeitverlust von etwa einer halben Stunde (ca. 180 Hm Zwischenabstieg).

Aus dem Sabachjoch folgt man einem schmalen Serpentinenpfad nach Südwesten zu einer Wegeinmündung hinunter, hält sich erst rechts und folgt anschließend den Wegtafeln zur Tannheimer Hütte. Allerdings verlässt man den Hüttenübergang bei zwei auf einem Absatz stehenden Privathütten nach links, geht an weiteren Hütten und einem Aussichtspunkt vorbei, bis man wieder die Aufstiegsroute erreicht, der man bis zum Schneetalparkplatz folgt.