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Tour der Woche

Hoher Ziegspitz, 1864 m (Bergwanderung)

Der Hohe Ziegspitz ist sehr viel weniger besucht als sein Nachbar, der Kramer, und bietet eine fantastische Aussicht auf die gegenüberliegende Zugspitze. Der Abstieg durchs Gelbe Gwänd erzeugt etwas Nervenkitzel. Wer mit Bahn und Bus angereist ist, kann vorteilhaft eine Überschreitung bis nach Griesen unternehmen.

Tour vom 19.05.2016
Text und Fotos: Gotlind Blechschmidt

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Ein Enzian auf dem Weg

Tourenziel
Hoher Ziegspitz, 1864 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Ammergauer Alpen

Talort
Garmisch-Partenkirchen/Ortsteil Breitenau, 730 m

Karte
AV-Karte BY-7 "Ammergebirge Ost – Pürschling, Hörnle" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz 400 m nördlich des Tierheims bzw. südlich des Gasthofs Almhütte an der Straße "Zur Maximilianshöhe", 780 m

Mit Auto ab München
ca. 1:15 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Busempfehlenswert
Bahn bis Garmisch-Partenkirchen, weiter mit dem Eibseebus bis Breitenau und 20 Min. zu Fuß zum Ausgangspunkt (1,5 km) oder mit Ortsbus 1/2 bis Äußere Maximilianshöhe und gut 10 Min. zu Fuß zum Ausgangspunkt (gut 800 m)

Bilder

Blick zum Daniel

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer

Kondition
mittel

Dauer
↑ 3 Std., ↓ 2,5 Std. (über Gelbes Gwänd)

Höhendifferenz
↑↓ ca. 1100 Hm

Einkehr
Stepbergalm, 1583 m, bewirtschaftet Mitte Mai bis Mitte Oktober (Montag ist Ruhetag)

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Von der Bushaltestelle überqueren wir auf der nahen Brücke die Loisach, gehen einen knappen Kilometer auf der "Äußeren Maximilianstraße" und biegen links auf die Straße "Zur Maximilianshöhe" ein. Bald hinter dem Tierheim erreichen wir den Parkplatz und zweigen links (westlich) auf das Sträßchen ab.

Nach einer lang gezogenen Kurve nehmen wir rechts den Bergweg und folgen der Auszeichnung zur Stepbergalm. Der Stepbergalpensteig zieht zuerst gemächlich im Wald hoch, bis er schließlich über 300 Höhenmeter in vielen Serpentinen ansteigt. Nun quert der Weg, wieder flacher, nordwestlich aus dem lichten Bergwald heraus.

Wir erreichen die Stepbergalm (2 Std.), deren Weiden im Sommer saftiges Futter für knapp 500 Schafe, Kühe und Jungvieh bieten. Von der Alm gehen wir westlich weiter und gelangen nach einem Kilometer zum Sattel zwischen Ziegspitz und Hirschbichel mit Gatter (hier Abstieg nach Griesen möglich, siehe Variante).

Dort biegt ein Pfad links ab und zieht durch einen Latschenhang dicht unter dem Vorderen Ziegspitz vorbei, und zum Schluss noch mal steiler (aufpassen in den Schrofen!) zum Hohen Ziegspitz mit seinem stattlichen Gipfelkreuz und grasigen Gipfelplateau hinauf (1 Std.). Von hier oder einem bequemen Bankerl etwas unterhalb haben wir einen super Blick zur Zugspitze genau gegenüber, zum Daniel und vielen weiteren Gipfeln.

Abstieg: Zurück bei der Stepbergalm, legen wir dort vielleicht noch mal eine Einkehrpause ein und wählen für den weiteren Abstieg den Weg durch das "Gelbe Gwänd". Hierzu gehen wir bei der Alm steiler nach Süden neben dem Plattlahnergraben hinunter, passieren auf einem Treppenweg (auch Drahtseile, nicht bei Regen!) eine Erosionsschlucht und die dräuenden Felswände des Gelben Gwänd und kommen im Wald zügig tiefer.

Nach einer Linksbiegung wird unser Weg auf ca. 1 km zur Forststraße. Dieser folgen wir über 1,4 Kilometer geradeaus, biegen schräg links auf den fast eben verlaufenden Kramerplateauweg ab und kommen auf ihm direkt zum Parkplatz bzw. zum Rückweg zur Bushaltestelle zurück.

Variante: Nach der Ziegspitzbesteigung können Bahn- und Busfahrer vom Joch zwischen Ziegspitz und Hirschbichel über die Rotmoosalm und das interessante Friedergrieß zum Bahnhaltepunkt Griesen absteigen und von dort mit dem Zug zurückfahren.