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Tour der Woche

Kramerspitz, 1985 m (Bergwanderung)

Es ist keine Neuigkeit, dass man die schönsten Blicke auf die berühmten und begehrten Gipfelhäupter von den weniger bekannten Nachbarn hat. Das gilt ganz besonders für den Kramer, der eine Paradeschau auf das wilde Wettersteingebirge mit der Zugspitze im Programm hat, die ihresgleichen sucht.

Tour vom 05.11.2015
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

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Kramerkreuz mit Blick auf Garmisch und Wettersteingebirge

Tourenziel
Kramerspitz, 1985 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Ammergauer Alpen

Talort
Garmisch-Partenkirchen, 707 m

Karte
AV-Karte BY 7 "Ammergebirge Ost – Pürschling, Hörnle" 1:25.000 oder AV-Karte BY 8 "Wettersteingebirge, Zugspitze" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Friedhof in der Brauhausstraße (696 m) in Garmisch-Partenkirchen

Mit Auto ab München
ca. 1:15 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
Bahn bis Garmisch-Partenkirchen, Ortsbus 3/4/5 bis "Alte Kirche" und zu Fuß in knapp 10 Min. zum Ausgangspunkt (gut 600 m)

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer

Kondition
groß

Dauer
ca. 7 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1300 Hm

Einkehr
Bergwirtschaft St. Martinshütte, 1028 m, Tel. +49 8821 4970. Geöffnet Mittwoch bis Montag von 9 bis 18 Uhr.

Stepbergalm, 1580 m. Geöffnet April bis Ende Oktober.

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Für die tagesfüllende Tour auf den Kramer gibt es mehrere Ausgangspunkte, alle in der Nähe des Kramerplateauwegs. Der etwas weniger genutzte findet sich beim Friedhof in Garmisch, an der Brauhausstraße.

Zuerst folgt man der Brauhausstraße nach Südwesten und geht nach dem Eingang zur Bayernhalle auf einem schmalen Fahrweg bis zur Verzweigung über der Kriegerkapelle hinauf. Von dort nach Norden bis kurz vor die Bergwirtschaft St. Martin, wo man rechts abzweigt, um auf einem Bergweg ohne Mühe in Kehren anzusteigen. Bei der sogenannten Felsenkanzel findet sich links des hervorragend ausgebauten Bergwegs eine großartige Aussichtswarte.

Auch hinter ihr wird es nicht aufregend steil. Es geht durch ein paar Kurven, und dann stößt man zu einer Verzweigung. Geradeaus weitergehend würde man zum Königsstand kommen: einem lohnenden, wenig bekannten Bergziel.

Wer auf den Kramer will, muss sich links halten und sich auf den folgenden, deutlich steileren Anstieg einstellen. Außerdem schnürt sich der Weg deutlich zusammen, und zwischendurch muss man auch kräftig zupacken. Auf einem schrofigen Routenabschnitt kommt man sogar ans Drahtseil, besonders schwierig wird es aber nicht.

Dann geht es auf einen breiten, freien Rücken, auf dem man sich links hält. Von ihm fast 50 Höhenmeter wieder hinunter und in eine steile schattseitige Schotterrinne. Auf dieser Etappe lässt sich die Schönheit des Berges am besten als "herb" bezeichnen, und wenn dort Schnee liegt, kann sie auch gefährlich sein.

Dahinter erreicht man schließlich nach einem grünen Boden eine Hangrippe und müht sich über diese bis zum Kramerkreuz hinauf. Dort ist aber nicht der Gipfel. Zu ihm muss man durch einen felsigen Gratsattel und über einen kurzen, etwas ausgesetzten Felsengrat hinauf.

Abstieg: Der Abstieg führt über einen Kiesweg nach Westen hinunter, wobei es mehrmals ans solide Drahtseil geht, bevor man auf einem landschaftlich eindrucksvollen und sehr leichten Bergweg zur Stepbergalm absteigt, wo man während der Almzeit und bei schönem Wetter noch an Oktoberwochenenden einkehren kann.

Bei der kleinen Alm dreht der Weg links ab und führt uns gegen Südosten mehrmals auf und ab, bevor er relativ steil nach Süden abfällt. Im militärischen Bereich links abbiegen, auf einem schmalen Weg die Dürerlaine queren und auf den Kramerplateauweg. Auf ihm nach Nordosten fast eben dahin, bis bei der Kriegerkapelle die Aufstiegsroute wieder erreicht wird, der man bis zum Ausgangspunkt folgt.