Mein Alpenverein

Login zu »Mein Alpenverein«


Ich habe bereits einen Zugang:

Zugang freischalten


(nur für Mitglieder der Alpenvereinssektionen München & Oberland)

Was ist »Mein Alpenverein«

»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten

Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.

Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.

 

Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.

»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.

Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.


Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Weiter ohne Login für:

Plus-Mitglieder ohne »Mein Alpenverein« Mitglieder anderer Sektionen Nichtmitglieder

Achtung:
Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Achtung:
Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden.
Jetzt Mitglied werden?

Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten.
Jetzt Mitglied werden?

Tour der Woche

Ellmauer Halt, 2344 m (Bergtour & Klettersteig)

Die Ellmauer Halt ist der höchste Gipfel und einer der majestätischsten Berge des Kaisergebirges. Bei ihrer Besteigung muss man sich nach einem langen Zustieg auf einen landschaftlich zwar prächtigen und nicht besonders schwierigen, aber mühevollen Klettersteig einlassen.

Tour vom 19.10.2017
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

alle Touren der Woche: Übersicht


Die Gruttenhütte unter Kaiserkopf und Ellmauer Halt (Mitte)

Tourenziel
Ellmauer Halt, 2344 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Kaisergebirge

Talort
Ellmau, 804 m

Karte
AV-Karte 8 "Kaisergebirge" 1:25.000

GPS-Track
ellmauerhalt.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Wochenbrunner Alm, 1085 m

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus weniger empfehlenswert
Bahn bis Wörgl (bzw. über Wörgl bis St. Johann), weiter mit Bus 4060 bis "Ellmau (Tirol) Dorf/Bauhof" und zu Fuß in 1:15 Std. (gut 4 km, 300 Hm) oder per Anhalter zum Ausgangspunkt

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergtour, Klettersteig mittelschwer

Kondition
mittel–groß

Dauer
ca. 7–8 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1260 Hm

Einkehr
Gruttenhütte, Tel. +43 5358 43389; Wochenbrunner Alm, Tel. +43 5358 2180

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Am großen Parkplatz bei der Wochenbrunneralm beginnt der Aufstiegsweg. Er steigt anfangs im Buchenwald an, wird steiler und führt unter dem Gruttenköpfl aus dem Wald hinaus. Anschließend durch Latschenbuschwerk, über steile Geröllreissen und zur Gruttenhütte.

Hinter dem Unterkunftshaus (Achtung: Die Gruttenhütte wird 2017 umgebaut, bezüglich der Öffnungszeiten am besten dort anrufen) kommt man in steile Wiesenhänge hinein und allmählich nach Norden bis ins Hochgrubach, wo man von wuchtigen Sturzblöcken empfangen wird. Die Route dreht links ab, steigt über wilde Schrofenhänge am Gamsanger an, und man kommt das erste Mal auf dieser Tour ans Drahtseil. Vorsicht, denn nicht alle ausgesetzten Stellen sind wirklich seilgesichert!

Man müht sich mit den noch geringen alpinen Anforderungen ab und erreicht schließlich den berühmten Krampenweg, der am unteren Rand der senkrechten Jägerwand sportlich hinaufführt, bis er in feinem Geröll endet. Darüber kommt man in relativ anspruchsvolles Felsgelände hinein, folgt gewissenhaft den Markierungen und orientiert sich auch an den Drahtseilsicherungen. Dann verzweigt sich die Route.

Nach links kann man – wenn kein Schnee darin liegt – durch die enge Schlucht der Achselrinne hinaufkraxeln. Aus dieser Schlucht bringt uns eine Leiter wieder ans "Tageslicht". Man erreicht steiles und felsiges Berggelände, aber es ist nicht mehr ganz so anspruchsvoll wie es weiter unten war.

Wer sich bei der oben geschilderten Verzweigung unter der Schlucht rechts hält, kann auf einer spektakulären Steiganlage sehr steil, aber nicht besonders schwierig zur Vereinigung der beiden Routenvarianten hinaufkraxeln.

Nach ein paar Serpentinen erreicht man schließlich die kleine Babenstuber Hütte. Von ihr ist es zum Gipfel nicht mehr weit. Allerdings muss man nochmals an eine Felsenwand heran und mit Hilfe solider Sicherungen zum höchsten Punkt hinauf.

Abstieg: wie Aufstieg.