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Tour der Woche

Hochglückkar, 2335 m (Skitour)

In der Skitourenriege der rassigen Karwendelkare zählt das Hochglückkar eher zu den einfacheren. Anders als die meisten Touren dieser Art ist dieses Tourenziel, wenn es Straße in die Eng frei ist, leicht zugänglich. Einsam ist es nicht. Die Tour endet in der engen Hochglückscharte oder schon vorher beim Brotzeitfelsen.

Tour vom 28.04.2016
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

alle Touren der Woche: Übersicht


Der Südhang unterhalb des Hochglückkars

Tourenziel
Hochglückkar, 2335 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Karwendel

Talort
Hinterriß, 961 m

Karte
AV-Karte 5/3 "Karwendelgebirge Östliches Blatt" 1:25.000

GPS-Track
hochglueckkar.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Großparkplatz Eng (1203 m) im hinteren Rißtal

Mit Auto ab München
gut 2 Std. (Anfahrtsroute). Die Straße in die Eng ist in der Regel ab dem 1. Mai befahrbar.

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
Von der Öffnung der Engstraße am 1. Mai bis einschließlich ca. 9. Mai ist keine öffentliche Anreise möglich. Ab ca. 10. Mai, sofern die Skitourenbedingungen dann noch gut sind: Bahn bis Lenggries, weiter mit Bus 9569 ("Bergsteigerbus", Betriebszeiten nur ca. Mitte Mai bis Ende Oktober) bis "Eng/Tirol Gasthaus"

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Skitour schwer. Vorsicht auf Lawinen und Steinschlag, vor allem beim beliebten Rastplatz knapp oberhalb des Brotzeitfelsens!

Kondition
groß

Dauer
↑ ca. 3:45 Std. (Gesamtaufstiegszeit ohne Pausen, ohne Abfahrt)

Höhendifferenz
↑↓ ca. 1130 Hm

Einkehr
Alpengasthof Eng am Ausgangspunkt

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Vom Alpengasthof Eng kurz auf dem Fahrweg in Richtung Engalmen, links abbiegen und die südlichen Ausläufer des Großen Ahornbodens queren. Hinter dem kleinen Wasserkraftwerk wird meist die Schneegrenze erreicht.

Dort den Bach queren, anschnallen und über einen Lawinenhang zum Felsen am Kirchl hinauf. Dort nicht stehen bleiben; Lawinengefahr! Beim Kirchl links und am oberen Rand eines Hangabbruchs in lichtes Latschengebüsch hinein. Dann wieder nach Süden abdrehen, über einfache Hänge und Mulden und zu einer knackigen Steilstufe. Über sie beherzt hinauf und nach Südwesten und zum so genannten Brotzeitfelsen (2168 m), wo man die Tour beruhigt beenden kann.

Der weitere Anstieg in die Hochglückscharte wird grimmig. Er führt vom Brotzeitfelsen den breiten Hang hinauf und wird immer steiler. Irgendwo wird man normaler Weise die Ski abstellen und zu Fuß aufsteigen. Bei gutem Stapfschnee geht das oft problemlos. Bei Vereisung lässt man es besser sein oder legt Steigeisen an. Nach einem 55° steilen Schlussanstieg kommt man schließlich in der engen Scharte an.

Abfahrt: entlang der Aufstiegsroute 

Sehr gute Brettelschwinger können bei gutem Firn unter der Eiskarlspitze nach Norden bis zum oberen Rand eines felsigen Abbruchs abfahren. Er ist mit Ski nicht zu überwinden. Man hält sich nach rechts, umgeht dieses Hindernis und schwingt wieder nach links, um unter der markanten Spritzkarspitze bis zu 45° steil abzufahren. Achtung, dort fließt unter der Schneedecke ein Bach mit einem Wasserfall und einer Gumpe!

Beim untersten Abbruch stößt man wieder zur Aufstiegsroute. Vorsicht beim Kirchl: Ab Mittag donnern bei warmem Wetter die Lawinen ab Mittag fast im Minutentakt herunter!

Das letzte Stück würde man bei dieser Variante in der Nähe der Aufstiegsroute abfahren.