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Tour der Woche

Durch die Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte, 1387 m (Bergwanderung)

Gerade wenn der Hammersbach viel Wasser führt und tosend durch die Höllentalklamm rauscht, ist die Wanderung durch die Schlucht hinauf zur neuen Höllentalangerhütte eine spannende und kurzweilige Tagestour für Familien mit Kindern ab 8 Jahren.

Tour vom 30.06.2016
Text & Fotos: Thomas Gesell und Redaktion alpinwelt

alle Touren der Woche: Übersicht


Durch verschlungene Schluchten bergan

Tourenziel
Höllentalangerhütte, 1387 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Wettersteingebirge

Talort
Grainau, Ortsteil Hammersbach, 758 m

Karte
AV-Karte BY 8 "Wettersteingebirge, Zugspitze" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
südlicher Ortsrand von Hammersbach, Klammweg, 758 m

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus sehr empfehlenswert
Bahn bis Garmisch-Partenkirchen, weiter mit Zahnradbahn oder Eibseebus bis Hammersbach und zu Fuß in wenigen Minuten zum Klammweg

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht bis mittelschwer

Kondition
gering

Dauer
↑↓ ca. 4 Std.

Höhendifferenz
↑↓ 650 Hm

Einkehr
Höllentalangerhütte, 1387 m, bewirtschaftet von Ende Mai bis Mitte Oktober

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegverlauf: Der Startpunkt der Wanderung liegt in Hammersbach, einem Ortsteil von Grainau gleich neben Garmisch-Partenkirchen. Hammersbach ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln prima zu erreichen: Vom Bahnhof Garmisch fährt ein Bus. Wer es noch romantischer haben möchte: Am Bahnhof in Garmisch startet auch die Zahnradbahn auf die Zugspitze – mit Haltestelle Hammersbach.

Von dort führt der Weg entlang des Hammersbachs taleinwärts und zur Höllentalklamm-Eingangshütte (1004 m), die den Zugang zum engen Höllental und der Klamm ermöglicht. Gleich hinter der Hütte befindet sich ein kleines, sehenswertes Museumshäuschen, in dem man viel Wissenswertes zur Erschließung des Höllentals und der Klamm, zum Bergbau und zur Energiegewinnung erfährt.

Abwechslungsreiche, schattige Wege, zahlreiche Tunnel und je nach Jahreszeit mitunter spektakuläre Wasserfälle säumen den Aufstieg in und nach der Klamm. Der abwechslungsreiche Weg animiert selbst die kleinsten unter den Bergkraxlern zu einem zügigen und entspannten Aufstieg – somit eine ideale Tour für die ganze Familie. Der Weg nach oben ist nicht sonderlich steil, und unterwegs ziehen immer wieder kurze Tunnelabschnitte Kinder wie Erwachsene in ihren Bann.

Kurz vor der Ankunft auf der Hütte führt der Weg an dem neuen Wasserkraftwerk vorbei, das seit Mai 2016 anstelle des älteren Dieselgenerators die Höllentalangerhütte nun mit Strom versorgt. Als mit dem Einbau der Turbine und der Steuerungstechnik der technische Ausbau der Anlage abgeschlossen war, ging das neue Kraftwerk in Betrieb – wobei auch seitdem kein Wummern von Generatoren und dergleichen mehr zu hören ist. Es ist ruhig geworden im Höllental.

Oben auf der Hütte wartet ein sehr weitläufiger Talkessel, in dem die Kinder sich frei bewegen und nach Herzenslaune spielen können. Insofern ist die Hütte auch ideal für die ersten Übernachtungen mit dem Nachwuchs auf einer modernen Berghütte. Auf demselben Weg gelangt man wieder zurück nach Hammersbach.

Variante: Eine lohnenswerte Variante wartet im Abstieg auf alle, die trittsicher und schwindelfrei sind: ca. 300 Meter oberhalb des Klammeinstiegs zweigt ein Pfad nach Osten ab; hier führt der Stangensteig – ein verschlungener Bergpfad – hinab ins Tal. Als Höhepunkt geht es auf halber Strecke über eine Hängebrücke über die Klamm – ein berauschender Tiefblick ist garantiert! Der Stangensteig mündet kurz unterhalb der Höllentalklamm-Eingangshütte wieder auf den Aufstiegsweg und führt somit wieder bequem zum Ausgangspunkt der Tour zurück.

Tipp: Ganz hervorragend eignet sich der Aufstieg durch die Klamm in den heißen Sommermonaten: In der Klamm ist es nämlich selbst bei 30 Grad in den Talorten noch schön kühl.