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Tour der Woche

Hochschrutte (Plattberg), 2247 m (Bergwanderung)

Ein schönes Herbstziel ist die Hochschrutte in den Südlichen Ammergauer Alpen. Gleichmäßig geneigte Wiesenhänge ziehen von Süden bis zum Gipfel hoch, der auf der anderen Seite äußerst steil abbricht. Wer will, kann über das Pitzenegg eine nette Runde drehen.

Tour vom 26.09.2013
Text und Fotos: Gotlind Blechschmidt


Blick auf den Plansee

Tourenziel
Hochschrutte, 2247 m; Pitzenegg, 2174 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Ammergauer Alpen

Talort
Lähn, 1110 m

Karte
AV-Karte 4/1 "Wettersteingebirge, Mieminger Gebirge Westliches Blatt" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Bahnhof Lähn, 1112 m

Mit Auto ab München
1,5 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
Bahn über Garmisch-Partenkirchen bis Lähn

Tipp: Das Bayern-Ticket ist bis Lähn gültig!

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer

Kondition
mittel

Dauer
5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen); Runde übers Pitzenegg ca. 6,5–7 Std.

Höhendifferenz
↑↓ ca. 1135 Hm,
mit Pitzenegg ↑↓ ca. 1300 Hm

Einkehr
unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung:

Vom Parkplatz am Bahnhof Lähn überschreiten wir die Gleise, gehen kurz nach links und folgen bei einem Wegweiser der Ausschilderung „Plattberg“ (Blattberg). Der schmale Weg (692) zieht sich nun zuerst mäßig geneigt, später steiler in immer derselben Richtung die offenen Südhänge der Hochschrutte hoch. Auf ca. 1600 Metern stoßen wir auf die Almstraße zur Bichlbacher Alm (zur Alm geht es rechts), gehen kurz links, kürzen eine Serpentine der Almstraße ab und steigen durch Wald- und Latschenflächen weiter am Rücken des Fareneggs hoch (hier quert der Alpenrosenweg). Der Pfad zieht in vielen Serpentinen über die jetzt felsdurchsetzten Wiesenhänge hoch. Im Schrofengelände erreichen wir schließlich den Hochschrutte-Ostgrat. Achtung: Jenseits stürzen steile Flanken hinab! (Bei Schnee Wechtengefahr!) Nun folgen wir dem exponierten Ostgrat nach links (einige Versicherungen) und stehen bald auf dem Gipfel der Hochschrutte mit ihrem großen Gipfelkreuz. Der Blick über die Ammergauer Berge und das Wettersteingebirge oder zum Heiterwanger See hinunter ist einfach fantastisch.

Wer die Runde verlängern möchte, steigt kurz über Wegspuren und leichte Kletterei nach Westen ins Wiesjoch (2023 m) ab und zum Pitzenegg (2174 m) wieder hoch. Spätestens dort, bei der Rückschau auf die Hochschrutte, wird deutlich, warum ihr anderer Name Plattberg heißt: Er stammt von den schräg gekippten Kalksteinschichten, die an der Südseite den plattigen Untergrund für die Wiesenhänge bilden. Wir steigen nun vom Pitzenegg direkt an einem Grat nach Süden und später nach Südosten ab, kommen ins Wiestal mit seinem Bach hinunter und erreichen kurz oberhalb des Talbodens wieder den Aufstiegsweg.