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Tour der Woche

Skitour ins Griesenerkar

Bis zur Fritz-Pflaum-Hütte gibt es zwar steile Hänge, aber richtig aufregend sind sie nicht. Spannend wird es erst darüber, wo drei Ziele – alle von recht hohem Anspruch – zur Auswahl stehen: das Schönwetterfensterl, das Kleine Törl und eine Scharte unter der Törlspitze, die ebenfalls über sehr steile Hänge führt.

Tour vom 24.04.2015
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner


Aufstieg im Griesenerkar

Tourenziele
Fritz-Pflaum-Hütte (1866 m) im Griesenerkar

optional: Schönwetterfensterl, 2177 m; Kleines Törl 2111 m; Scharte unter der Goinger Törlspitze (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Kaisergebirge

Talort
Griesenau, 719 m

Karte
AV-Karte 8 "Kaisergebirge" 1:25.000

GPS-Track
griesenerkar.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz bei der Griesner Alm (988 m) im Kaiserbachtal

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus weniger empfehlenswert
Bahn bis Kufstein, von dort mit Bus 4030 bis "Kössen VZ Kaiserwinkl", weiter mit Bus 4000 bis "Kirchdorf in Tirol Griesenau" und zu Fuß in 1:15 Std. (4,8 km, 250 Hm) oder per Anhalter zum Ausgangspunkt

oder: Bahn über Wörgl bis St. Johann in Tirol, weiter mit Bus 4000 bis "Kirchdorf in Tirol Griesenau" und zu Fuß in 1:15 Std. (4,8 km, 250 Hm) oder per Anhalter zum Ausgangspunkt

Bilder

An der Fritz-Pflaum-Hütte

Kurzinfos

Schwierigkeit
Skitour schwer

Kondition
mittel

Dauer
ca. 3,5 Std. (Gesamtdauer ohne Pausen inkl. Abfahrt)

Höhendifferenz
↑↓ 900 Hm (Fritz-Pflaum-Hütte)

Einkehr
Griesner Alm, 988 m, ganzjährig geöffnet, Tel.: +43 5352 64443

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Von der Grieseneralm auf dem Sommerweg den Kaiserbach queren und gegen Westen aufsteigen. Bei den Russenleiten links abbiegen. Der Weg schlängelt sich bis zum Kotierungspunkt 1184 m hinauf, wo er in den Wald hineinführt. Dann eine meist mit Schnee gefüllte Rinne queren (Abfahrtsalternative) und auf einen Latschenrücken in der Talmitte. Ab dort sollte man mit Fellen weiter aufsteigen können.

Das Tal wird breiter und im Großen Griesener Tor auch etwas flacher. Mitten in dem von wilden Felsenwänden eingesäumten Tal ragt der Felsenklotz des Kleinkaisers auf. Wer nur bis zur Fritz-Pflaum-Hütte aufsteigen will, biegt dort links ab und beendet die Tour bei der kleinen Hütte.

Wer in eine der sich anbietenden Steilrinnen aufsteigen möchte, schwenkt vor dem Kleinkaiser nach rechts. Unter der Goinger Törlspitze ragt ein breiter Kegel in das Tal herein. Über ihn kann man in vielen Spitzkehren mühsam aufsteigen. Kurz unter der Stelle, wo der Hang von einem Felsen geteilt ist, wird es normaler Weise zu steil. Man schnallt ab und trägt die Ski in die rechte Scharte hinauf. Unter den Felsen ist die Skitour zu Ende.

Wer in das Kleine Törl will, geht an dem oben geschilderten Steilhang vorbei und nach Südosten weiter. Südlich des Kleinkaisers schwingt sich der Hang auf 42° Neigung auf und endet unter den Törltürmen im Kleinen Törl. Weil in diesen Steilhängen der Schnee meistens nicht sehr gut ist (Bruchharsch oder Eis), wird man die letzten 60 Höhenmeter die Ski tragen müssen.

Die enorm steile und anspruchsvolle Rinne zum Schönwetterfensterl, bleibt den besten Tourengehern vorbehalten. Mit Fellen kann man meistens nur das unterste Stück des Steilhangs aufsteigen. Mühsam schleppt man die Ski oder Firngleiter hinauf und wartet, bis der Schnee in der schattseitigen Rinne auffirnt.

Abfahrt: Entlang den Aufstiegsrouten.