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Tour der Woche

Schnalz, 901 m, von Peiting aus (Wanderung)

Die Kalksinterterrassen in der Nähe des Kalkofenstegs an der Ammer, besonders aber die Sandsteinhöhlen in den Steilhängen der Ammerleite mit der Teufelsküche sind geologisch von hohem Rang. Die beschriebene Rundtour durch dieses Naturschutzgebiet fordert durchaus Orientierungssinn.

Tour vom 11.12.2014
Text und Fotos: Siegfried Garnweidner


Die Teufelsküche an der Ammerleite

Tourenziel
Schnalz, 901 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebiet
Voralpenland (Pfaffenwinkel)

Talort
Peiting, 718 m

Karte
Umgebungskarte UK 50-49 Pfaffenwinkel – Ammergauer Alpen, nördl. Teil 1:50.000

GPS-Track
schnalz.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz in der Schnalzstraße südöstlich außerhalb von Peiting, 724 m

Mit Auto ab München
knapp 1,5 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
Bahn bis Schongau oder Peiting Ost, weiter mit Bus 9822 bis "Ramsau, Peiting" und von dort zu Fuß in 15 Min. zum Ammer-Steilhang (dort Einmündung des ebenso langen Wegs vom Parkplatz her von links) (1 km)

Am Samstag nur eine einzige nutzbare Busverbindung zur Hin- und Rückfahrt, am Sonntag keine Busverbindung.

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Wanderung mittelschwer

Kondition
mittel

Dauer
ca. 5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 570 Hm

Einkehr
Unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Vom Parkplatz Schnalz geht man auf einem breiten Kiesweg nach Süden. Der Weg wird bald etwas schmäler und führt in das Naturschutzgebiet hinein. Anschließend wendet er sich ein wenig nach links (hier mündet von rechts der Feldweg von der Bushaltestelle in Ramsau her ein), fällt etwas ab und verzweigt sich bei einer Quelle und einem Wasserrad. Der Beschilderung folgend gehen wir links weiter und steigen relativ steil zur Ammer ab, wo wir in der Nähe von interessanten Kalksinterterrassen den Kalkofensteg erreichen. Auf ihm queren wir die Ammer und gehen am jenseitigen Ufer nur kurz flussaufwärts.

Schon bald biegen wir auf einem Pfad nach links in den Auwald ein, queren einen Kanal, und gleich dahinter zweigen nach links Pfadspuren ab. Dort wählen wir die erste Trittspur und folgen ihr nach Norden, um einen Bachgraben zu queren und rechts abdrehend dem Pfad am steilen Waldhang hinauf zu folgen. Hin und wieder sind ein paar alte Markierungszeichen zu sehen, trotzdem ist die Routenfindung nicht immer einfach. Umgestürzte Bäume und feuchtes Laub erschweren zudem das Vorwärtskommen im Steilhang.

Beim Alten Wegweiser nach Böbing verlassen wir den Pfad und gehen auf einer nur zu erahnenden Wegspur nach rechts in lichten Hochwald hinein. Weiter oben lassen sich ein paar rote Markierungspunkte und eine Trittspur finden. Sie queren eine Hangrippe, und anschließend geht es gering abfallend am Hang entlang. Dann dreht der Pfad etwas nach rechts ab und verläuft über senkrechtem Abgrund sehr schmal und ausgesetzt neben markanten Sandsteinfelsen dahin.

Schließlich kommt man zu den Schnalzhöhlen mit der wilden Teufelsküche, wo man wahrscheinlich aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Wer sehr aufmerksam ist, wird hinter den Felsen und Grotten, noch bevor der Pfad am Hang wieder abfällt, auf der linken Seite eine undeutliche Wegspur finden. Auf sie biegt man ein. Die ersten Meter auf diesem Pfad fallen ziemlich steil und verwegen aus, doch bald wird der Aufstieg ziemlich einfach. Er steigt über einen Treppenweg und dann relativ bequem auf einer Hangrippe bergan.

Die nächste Verzweigung ist beschildert. Dort gehen wir schräg nach rechts hinauf und kommen wieder auf einen langen Treppensteig, der über einen Gratrücken ansteigt und schließlich zu einem Rast- und Aussichtsplatz stößt. Dahinter geht es auf gutem Wanderweg in den Hochwald hinein und zu einer Forststraße, auf die man nach rechts einbiegt. Bei der folgenden, beschilderten Verzweigung links und gleich darauf geradeaus weiter, bis man an den Rand der weiten Gipfelwiese kommt. Unmittelbar vor dem Weidegatter nach rechts in den Wald abbiegen, auf einem Pfad ein paar Meter zur Hangkante hinüber und neben ihr zum Markierungsstein des höchsten Punkts. Von ihm aus folgt man dem Wiesenweg zur Panoramatafel, dreht links ab und erreicht das Gipfelkreuz.

Abstieg: Bis zur Wegverzweigung gehen wir entlang der Aufstiegsroute zurück. Bei der Abzweigung nach links auf einem Asphaltsträßchen nach Holzleithen hinunter, im Bauerndorf rechts abbiegen und beim Stallgebäude nach Süden aus dem Ort hinaus.

Eine Fahrspur führt zum Waldrand hinüber und dreht gleich dahinter nach rechts ab. Aufpassen, denn etwa 100 m weiter vorne zweigt nach links ein unbezeichneter Pfad ab. Er führt gering abfallend im Wald weiter und stößt auf einen Querweg. Dort nicht nach links den roten Punkten folgen, sondern rechts abbiegen und auf schmalem, lehmigen Pfad der steilen Ammerleite entlang. Bei feuchtem Wetter wird man um eine eindrucksvolle Schlammschlacht nicht herumkommen. Auf dem mehr als drei Kilometer langen Waldweg quert man etliche Bachrunsen, die dem alten Pfad mitunter hart zugesetzt haben.

Nach diesem zermürbenden Rückweg wird schließlich eine beschilderte Wegeinmündung erreicht. Dort gehen wir geradeaus weiter, gleich darauf wieder geradeaus und erreichen schließlich beim erlösenden Kalkofensteg die Aufstiegsroute, auf der wir bis zum Schnalzparkplatz zurückgehen.