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Tour der Woche

Sonntraten am Schürfenkopf, 1096 m (Bergwanderung)

Der Schürfenkopf ist kein "richtiger" Gipfel, sondern nur ein schwach ausgeprägter Nebenast des Rechelkopfs. Sein höchster Punkt ist kaum von Interesse und im Wald versteckt. Ganz anders die freien südseitigen Hänge, die Sonntraten (= Sonnenwiesen) oder Schürfentraten, die ganzjährig zu Wanderungen mit tollen Tiefblicken in die Lenggrieser Haglandschaft einladen.

Tour vom 10.04.2014
Text und Fotos: Joachim Burghardt


Die freien, sonnseitigen Wiesen der Sonntraten

Tourenziel
Schürfenkopf, 1096 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Bayerische Voralpen (Tegernseer Berge)

Talort
Grundnern, 710 m

Karte
AV-Karte BY 11 "Isarwinkel – Benediktenwand"
1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Wanderparkplatz Grundnern (gebührenpflichtig)

Mit Auto ab München
ca. 1 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus sehr empfehlenswert
Bahn bis Obergries, von dort in ca. 40 Min. zu Fuß zum Ausgangspunkt (2,8 km)

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht

Kondition
gering

Dauer
ca. 2 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen; auch mit kleineren Kindern machbar, dann deutlich mehr Zeit einplanen)

Höhendifferenz
↑↓ 390 Hm

Einkehr
unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Beim Wanderparkplatz Grundnern ("Sonntratenparkplatz") überqueren wir zunächst die Straße und spazieren auf der anderen Seite das östlich abgehende Sträßchen hinauf. Schon nach gut 100 Metern muss man sich entscheiden: Entweder der Beschilderung ("Sonntratenweg") folgend rechts auf dem breiten Fahrweg bleiben oder geradeaus weiter. Lohnenswert ist es, zunächst geradeaus weiterzugehen, denn dieser Weg ist abwechslungsreicher, aber auch steiler und wurzeliger; im Abstieg kann man dann die einfachere Fahrstraße nehmen.

Der Weg führt nun an ein paar Häusern vorbei und sehr schön an einem Bächlein und mehreren Baumreihen entlang hinauf. Dabei wechselt er alle paar Minuten seinen Charakter, auch Stufen und steilere, holprige Abschnitte sind mit dabei, zwischenzeitlich wird der Blick nach Bad Tölz frei.

Schließlich verschwindet der Weg bei einer Bank nach links aufwärts in den Wald, führt jedoch wenig später wieder in freies Wiesengelände hinaus und erreicht kurz darauf den obersten Bereich der südseitigen Wiesen, das eigentliche Ziel der meisten Wanderer. (Der höchste Punkt des Schürfenkopfs befindet sich etwas weiter nördlich im Wald, in unmittelbarer Nähe des Wanderwegs, der in Richtung Schwaigeralm und Rechelkopf weiterführt.) Besonders schön ist der Tiefblick ins Isartal mit seinen charakteristischen Baumreihen, dahinter die Benediktenwandgruppe, rechts Zwieselberg und Blomberg. Im Hintergrund stehen die hohen Felsberge des Karwendels.

Wer im Abstieg nicht dieselbe Route wie im Aufstieg begehen will, zweigt am oberen Rand des kleinen Wäldchens nicht wieder rechts auf den Waldpfad ab, sondern bleibt links auf dem Fahrweg, der östlich um das Wäldchen herum und erst weiter unten in dieses hineinführt. Anschließend hat man dann abermals die Wahl, entweder auf den Aufstiegsweg zu treffen und diesem zu folgen oder sich an den Fahrweg zu halten, der in der Folge in mehreren großen Serpentinen abwärtsführt und schließlich weit ausholend von Osten her wieder den Parkplatz Grundnern erreicht (kurz vor dem Ziel wieder Einmündung des Anstiegswegs von rechts).

Hinweis: Die überschaubaren Dimensionen dieser Tour, die abwechslungsreiche Aufstiegsroute und die landschaftliche Schönheit prädestinieren die Sonntraten als Ziel für einen Familienausflug auch mit kleineren Kindern.

Von besonderem naturkundlichen und kulturgeografischen Interesse ist die Lenggrieser Haglandschaft – geprägt von zahlreichen Baumreihen und Baumhecken (Hage) entlang der Parzellengrenzen, die die Wiesenlandschaft in viele schmale, parallele, meist lotrecht zur Isar angelegte Streifen teilen (Luftbild).