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Tour der Woche

Winkelkar, 1532 m (Skitour)

Das "Zahm" kann man dem Zahmen Kaiser ruhig streichen, jedenfalls wenn es um Skitouren geht. Einigermaßen anspruchsvoll geht es beispielsweise im Winkelkar zu. Ein Gipfel wird übrigens nicht erreicht. Die landschaftlichen Eindrücke sind aber – vor allem in den oberen Bereichen – überwältigend.

Tour vom 02.03.2017
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

alle Touren der Woche: Übersicht


Das Winkelkar schneidet sich tief in den Zahmen Kaiser ein

Tourenziel
Winkelkar, 1532 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Kaisergebirge

Talort
Durchholzen, 690 m

Karte
AV-Karte 8 "Kaisergebirge“ 1:25.000

GPS-Track
winkelkar.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz "Am Brand" (738 m) südlich oberhalb von Durchholzen im Kaiserwinkl

Mit Auto ab München
ca. 1:10 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus empfehlenswert
Bahn bis Kufstein, weiter mit Bus 4030 bis "Walchsee Durchholzen" und zu Fuß in gut 10 Min. zum Ausgangspunkt (750 m)

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Skitour mittelschwer bis schwer
(die steilen Hänge verlangen einwandfreie Spitzkehrentechnik beim Aufstieg und Sicherheit bei der Abfahrt)

Kondition
mittel

Dauer
↑ ca. 2,5 Std., ↓ ca. 1 Std.

Höhendifferenz
↑↓ 820 Hm

Einkehr
keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Route: Vom Durchholzener Ortsteil Brand geht es auf dem Fahrweg oder bei geringer Schneelage links daneben im freien Hang und durch ein kurzes Waldstück gegen Süden gering ansteigend hinauf. Dann in die freien Hänge hinein. Beim Durchholzener Rieder rechts halten und zur Großpoitner Alm.

Unmittelbar neben der Alm links abdrehen, auf schmalem Fahrweg kurz durch einen Waldgürtel und dann nach rechts in einer breiten Lichtung weiter. Hinter einem Weidezaun mit offenem Durchschlupf schwingt sich der Hang immer mehr auf. Das letzte steile Stück quert man von links nach rechts hinauf, wo bald darauf die beschilderte Verzweigung der Sommerwege erreicht wird.

Die Anstiegsroute dreht ein wenig nach rechts und wird deutlich flacher. Man kommt in weitem Abstand an der Winkelalm vorbei und links einer Talmulde durch Jungwald. Dort bitte auf die empfindlichen Latschen achten.

Bald darauf erreicht man den unteren Bereich des prächtigen Winkelkars. Wir gehen ein wenig nach links hinauf und schwenken hinter einer Geländekante rechts ab.

Ab hier wird der Aufstieg mühsam. In Spitzkehren arbeitet man sich einen sehr steilen Hang hinauf, bis schließlich die Gratschulter erreicht wird, auf der es für eine Rast relativ lawinensicher ist.

Einige Tourengeher gehen von dort bis zum Einstieg der Steiganlage auf die Pyramidenspitze weiter. Diese Variante kann jedoch wegen des Lawinenrisikos, das oft auch mit Steinschlag verbunden ist, gefährlich werden.

Abfahrt: Möglich entlang der Aufstiegsroute. Bei sicheren Verhältnissen fährt man besser durch die Hangmulde unter der Pyramidenspitze (Lawinenauslauf) direkt in das schattige Winkelkar ab, wo man bis weit ins Frühjahr hinein Pulverschnee finden kann. Wer die Querung zur Winkelalm vermeiden will, fährt im schönen Hang vor der Winkelalm in eine tiefe Senke ab. Allerdings muss man aus ihr rund 10 Minuten mit Fellen wieder zur Winkelalm ansteigen, um die Aufstiegsroute zu erreichen.

Ihr folgt man zum Ausgangspunkt zurück. Bei schönem Firnschnee kann man unter der Großpoitner Alm nach links auf weite, flache Wiesenhänge ausweichen. Nicht übersehen darf man dabei, bei einem Brücklein wieder nach rechts zur Aufstiegsroute zu queren.