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Silvester auf der Gründhütte

29.12.2018 – 01.01.2019

Dank rechtzeitiger Anfrage der alten JuMa-West-Leitung haben wir das große Los gezogen: über Silvester auf eine Selbstversorgerhütte, und dann auch noch eine in den Voralpen, ohne Probleme öffentlich erreichbar und alle Arten von alpinen Touren direkt vor der Tür!
So viel Glück kann nicht ungestraft bleiben, und entsprechend ist die Wettervorhersage äußerst durchwachsen. Angesichts der komplett unsicheren Wetterlage reisen einige von uns gleich mit der kompletten Alpinkletter-, Skitouren- und Rodelausrüstung an, zusätzlich zu den Unmengen an Essen – irgendwas muss ja schließlich machbar sein! Das rächt sich schon beim Aufstieg: Bei warmen Temperaturen ist es eine einzige Plackerei, die wenigen hundert Höhenmeter zur Hütte hoch zu bewältigen, und der lückenhafte Schnee auf der Piste lässt bereits erahnen, dass die Bedingungen weder für Klettern noch für Ski geeignet sein werden.
Aber egal, erstmal zur Hütte – die bereits belegt ist? Offensichtlich haben nicht wir, sondern unsere Vormieter das falsche Datum im Kopf. Während wir auf die Räumung der Hütte warten, gibt's Brotzeit, und wir testen schon mal die Bobstrecken rund um die Hütte. Dann aber zieht es wieder zu, und es beginnt zu schneien. Und wird auch nicht wieder aufhören.
Nach reichlich Risotto und einem langem Abend liegt am nächsten Tag bereits so viel Schnee, dass die Piste ohne größere Steinkontakte mit Skiern befahren werden kann. Also perfekt, um noch drei Nachzügler im Tal einzusammeln und nach oben zu begleiten. Für den Anstieg zum Hirschberg reichts am Nachmittag aber noch nicht, der Wind hat ab den Rauheckalmen alles abgeblasen. Und trotz inzwischen 50 cm Neuschnee berührt man bei der Abfahrt immer noch ab und an den Boden. Aber es schneit ja noch weiter.
Zu viele Kaasspatzen und eine Nacht später liegt mit 70 cm jetzt definitiv genug Neuschnee, um eine Skitour auch bis zum Ende zu bringen. Auf geht's also auf den Silberkopf – einen Berg zwischen Hirschberg und Leonhardstein, von dem bisher niemand von uns etwas gehört hat. Die Abfahrt ist er auf jeden Fall wert, den Gipfelhang nehmen wir im hüfttiefen Neuschnee auch gern zweimal mit. Dann nur noch kurz durch den Wald schlagen, und wir sind am frühen Nachmittag wieder an der Hütte.
Heute ist übrigens Silvester, wo gehen wir also um Mitternacht noch hin? Vor die Hütte, stellt sich heraus – in der nun aufziehenden Wolkensuppe ist sowieso nichts vom Feuerwerk zu sehen. Und es wird wieder spürbar wärmer, sodass der bisher noch lockere Schnee jetzt richtig, richtig schwer wird. Nach einer Neujahrsnacht mit Knödel-Dreierlei, Bratäpel, Feuerzangenbowle und Feuerspucken müssen wir Gott sei Dank nur noch die unpräperierte Hirschberg-Piste hinunter. Da selbst das mit der ungenutzten Alpinkletterausrüstung im Rucksack zu schwer wird, steigen einige auf den Bob um. Die wenigen, die weder Skier noch Klettergraffl mitgenommen haben, können dafür ausprobieren, wie Skifahren mit Bergschuhen funktioniert. Und so endet eine Silvestertour, die wir uns beim Anstieg noch ganz anders vorgestellt hatten.