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↑ Die Lastendrohne basiert auf dem Typ DJI Flycart 30.


Wenn Wetter, Gelände und Zeit gegen die Retter arbeiten, braucht es neue Lösungen. Am 11. September 2025 hob in Bad Tölz die Lastendrohne „Carry“ offiziell ab. Drohnenpilot Robert Knollmann erklärt, warum „Carry“ mehr ist als ein technisches Gerät – sie ist ein Symbol für den Mut, neue Wege zu gehen.

Robert, was macht „Carry“ so besonders?

„Carry“ ist die erste Transportdrohne ihrer Art, die in Deutschland für rettungsdienstliche Zwecke getestet wird. Sie stammt ursprünglich aus der Industrie, wurde aber für unsere Anforderungen angepasst. Sie kann bis zu 30 Kilogramm Last transportieren – medizinisches Equipment, Sicherungsausrüstung oder Seile. Und das auch bei widrigen Bedingungen wie Wind oder Regen. Das ist schon eine neue Ära in der Bergrettung.

Wie funktioniert der Transport in schwierigem Gelände?

Wenn keine Landung möglich ist, setzt „Carry“ ihre Fracht per Winde aus der Luft ab. Für den Notfall ist ein Fallschirmsystem integriert, das eine sichere Landung ermöglicht. Mit einer Akkuladung schafft sie bis zu 16 Kilometer Reichweite – das reicht, um abgelegene Bereiche zu erreichen, die sonst nur schwer zugänglich sind.

Was bedeutet das für die Bergrettung konkret?

Wir schließen eine Lücke zwischen Fußtruppe und Hubschrauber. Gerade bei schlechtem Wetter, wenn kein Heli fliegen kann, kann „Carry“ den Unterschied machen. Sie ist kein Heli-Ersatz, kann keine Personen transportieren – aber eine sinnvolle Ergänzung, wenn Zeit, Wetter oder Gelände gegen uns arbeiten.


Alte Plattencover der Spendenkampagne

↑ Erster Praxistext für „Carry“ im herbstlichen Höllental


Wie verlief der erste Praxistest im Höllental?

Am 5. Oktober führten wir mehrere Flüge durch – in einem Gelände, das kurz zuvor Schauplatz einer Rettungsaktion war. Der Hubschrauber konnte wegen dichter Wolken nicht fliegen. „Carry“ transportierte Material für Standplätze und Dyneemaseile in die oberen Bereiche. Insgesamt bewegten wir 105 Kilogramm Fracht bei fünf Flügen. Die Bedingungen waren herausfordernd: Nebel, Wind, Neuschnee. Aber „Carry“ hat das souverän gemeistert.

Wer steckt hinter dem Projekt?

Das Projekt wird von der Versicherungskammer-Stiftung mit rund 50.000 Euro gefördert. Stationiert ist „Carry“ in Penzberg, betrieben von einem Team erfahrener Drohnenpiloten aus mehreren Bereitschaften. Wir sind speziell geschult – denn der Betrieb unterliegt strengen Vorgaben für BOS-Drohnen. Kommunikation und Präzision sind entscheidend.

Welche Perspektiven siehst du über die Bergrettung hinaus?

Die Einsatzmöglichkeiten sind enorm. Im Katastrophenschutz – etwa bei Hochwasser, Waldbränden oder Stromausfällen – kann „Carry“ lebenswichtige Transporte übernehmen. Immer dann, wenn Straßen unpassierbar sind oder Hubschrauber nicht starten können.