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Anna – über den Spaß im Schnee und auf ihren Snowboard-Kursen

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Anna Mayer
Veranstaltungsleiterin Snowboard

 Alter: 24


Beruf: Studentin


Im DAV seit: 2016


Veranstaltungsleiterin seit: 2018


"Ich bin super gerne draußen unterwegs. Wenn es im Kurs bei jemandem Klick macht

und so richtig läuft, das macht mir am meisten Spaß."


Anna, du bist nicht nur Veranstaltungsleiterin beim DAV, sondern auch Ausbilderin beim Deutschen Skiverband. Schnee scheint dein favorisiertes Element zu sein. Warum?

Stimmt, Schnee macht mich einfach glücklich. In guten Wintern bin ich an bis zu 150 Tagen am Berg. Bewegung und Sport sind einfach mein Ding, und das halt am liebsten im Schnee. Als ich nach Corona die ersten Kurse wieder geben durfte, hat mich das total erfüllt. Und für zwei so renommierte Vereine tätig sein zu dürfen, ist eine echt tolle Sache.

 

Wie bist Du dazu gekommen, solche Touren und Kurse durchzuführen?

Das alles ging mit ungefähr 16 Jahren los. Damals war ich oft mit meinen Eltern in Kitzbühel, der Wildschönau oder am Spitzing beim Skifahren. Da kam die Begeisterung für diesen Sport auf. Als ich dann zum Studium nach Innsbruck zog, waren die Berge noch näher. Nach und nach wurde mir dann klar, dass ich diese Begeisterung für die winterlichen Berge gerne an andere Menschen weitergeben möchte.

 

Welche Eigenschaften sollte deiner Meinung nach eine Veranstaltungsleiterin haben?

In erster Linie viel Geduld und Organisationstalent. Denn es ist nicht immer leicht, eine größere, heterogen Gruppe zu leiten. Dazu braucht es auch viel soziale Kompetenz, um alle Beteiligten an einen Strang ziehen zu lassen. Darüber hinaus braucht man viel Motivation, mit fremden Menschen gemeinsame Zeit verbringen zu wollen. Nur so erreiche ich dann mein Ziel – nämlich mit Lockerheit und Gelassenheit Spaß am Snowboarden zu vermitteln.

 

Was war dein bislang schönstes Erlebnis als Veranstaltungsleiterin?

Das war letzten Winter. In einem Kurs war ein achtjähriger Junge, der in den ersten Tagen sehr gelitten hat. Das Wetter war schlecht, viele andere Teilnehmer waren besser als er. Am letzten Tag aber hat es Klick gemacht – und es ging wie von selbst den Berg hinab. Dieses Erfolgserlebnis mitzuerleben, das hat mich stolz gemacht und mir gezeigt, warum ich solche Kurse leite.

 

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