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Das Isartal ist ein bedeutender Lebensraum für Pflanzen und Tiere sowie urbaner Erholungsraum für Naherholungssuchende und Mountainbike-Fans. Was lange währt, wird endlich gut: Ein offizielles Wegenetz für Mountainbiker*innen im Isartal entsteht. Wir als Alpenverein München und Oberland werden das Projekt "Isartrails" voranbringen und es in der Laufzeit von zunächst fünf Jahren leiten.
Das Lenkungskonzept für das Routennetz sieht vor, dass die befestigten Wege und Trailabschnitte mit den Zielen des Naturschutzes für das Natura 2000 Gebiet vereinbar sind sowie deutlich erkennbar markiert und beschildert werden. Ziel ist es, Wege, die den Naturraum störend zerschneiden oder empfindliche Lebensräume schädigen, zurückzubauen und die Routenführung auf vereinzelte, gut ausgebaute Wege zu lenken.
Unser Anliegen und die gesetzlichen Vorgaben für das FFH-Gebiet: Der Zustand der geschützten Arten und Lebensräume darf sich nicht verschlechtern. Die vielfältige Erholungsnutzung im Oberen Isartal, dazu gehört auch der Mountainbike-Sport, gilt es wo erforderlich zu lenken und diese verträglich mit den naturschutzrechtlichen Vorgaben für seltene Tiere und Pflanzen umzusetzen.
Mit einem aktualiserten Lenkungskonzept (2017, 2025 folgt in Kürze) sollen Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten im Isartal geschützt werden.
Mit dem Ergebnis eines offiziell festgelegten und beschilderten Trailnetzes erreichen wir, dass die rechtlichen Vorgaben und die Interessen aller Akteur*innen bestmöglichst umgesetzt werden.
Der Alpenverein München & Oberland als größter Sport- und Naturschutzverein in München übernimmt die Verantwortung und Trägerschaft für das Projekt "Isartrails".
Mit unserer Erfahrung im Wegebau im Gebirge und alpinen Gelände setzen wir naturverträglich die Wegeertüchtigung und den Unterhalt um.
Die Strecken verlaufen auf dem Ost- und Westufer der Isar – zwischen der Marienklause und der Dürnsteiner Brücke bei Schäftlarn auf beiden Seiten der Isar.
Es sollen Wege und Trailabschnitte markiert und beschildert werden, die mit den Zielen des Managementplans für das Natura 2000-Gebiet vereinbar sind.
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Das Vorhaben der Wegeertüchtigung und naturfreundlichen Besucher*innenlenkung wurde bereits seit 2010 öffentlich diskutiert. Aufgrund der Komplexität des Gebietes und der Klärung der Finanzierungsfrage und Trägerschaft konnte eine Umsetzung im Gelände bislang noch nicht erfolgen.
Im Februar 2024 wurde die Vorfinanzierung des Projekts "Isartrails" von der Landeshauptstadt München und dem Landkreis München beschlossen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken.
Das Projektteam trägt in einer trilateralen Kooperation gemeinsam zum Gelingen des Vorhabens bei.
Über 10 Jahre Isartrails-Debatte
Nachdem der Konflikt zwischen Freizeitnutzung und Naturschutz im Isartal schon seit vielen Jahren besteht, herrscht dringender Handlungsbedarf.
Wir haben bereits seit 2012 an einem fundierten Lösungsvorschlag mitgearbeitet, dem Projekt "NaturErholung Isartal im Süden von München". Unter der gemeinsamen Trägerschaft des Landkreises München und der Landeshauptstadt München nahm im April 2014 das vom Bayerischen Naturschutzfonds für drei Jahre geförderte Projekt seine Arbeit auf.
Ziel des Projektes war es, die Lebensräume und Arten im "Oberen Isartal" zukünftig besser zu schützen. Freizeit- und Erholungsnutzungen sollen gelenkt und die Erholungsuchenden für ein verantwortliches Verhalten sensibilisiert werden.
2017 wurde ein Lenkungskonzept vorgestellt, und dann passierte lange nichts ...
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Bea Draese
Projektleiterin Sektion München
Dr. Rudolf Nützel
RKU Landeshauptstadt München
Maximilian Bux
Michael Wagner
Untere Naturschutzbehörde Landkreis München
Die FFH-Richtlinie gibt vor, dass sich der Zustand der gesetzlichen Schutzgüter (Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten) nicht verschlechtern darf. Durch die Lenkung der Naherholungssuchenden im Gebiet werden verzweigte Wege gebündelt und dadurch sensible Bereiche geschont.
Aktuell sind die Pfade und Trails im Isartal weit verzweigt, wodurch wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere verloren gehen. Die ökologisch hoch bedeutsamen Wälder in den Auen und an den Hängen des Isartals werden u.a. durch die vielen Pfade zerschnitten, ihre natürliche Vegetationsdecke wird zerstört. Eine nachhaltige Lenkung ist notwendig, um die Qualitäten des Isartals für Natur, Mitmenschen und auch für die kommenden Generationen zu sichern.
"NaturErholung Isartal" ist ein naturverträgliches Konzept für die Isartrails, das 2017 mit Vertreter*innen vieler Interessensgruppen entworfen wurde. Es beinhaltet einerseits den Rückbau der zahlreichen ungewollten Pfade durch z.B. Anpflanzung und Umzäunung und andererseits Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden wie z.B. die Überbrückung von Nassstellen/Bachläufen durch Aufkiesung oder Brückenelemente. Relevant ist ebenfalls die Erneuerung von Geländern und Entfernung querliegender Bäume. Weitere Informationen zum Lenkungskonzept
Ein konkretes Datum für die Öffnung der Trails steht noch nicht fest. Der Routenbau soll voraussichtlich 2028 fertig gestellt werden (Änderungen vorbehalten).
- Für die Konzeption der Routen durch eine Trailbaufirma sowie ein Planungsbüro
- Für die Ertüchtigung der Wege sowie den Rückbau problematischer Wege und nicht gestatteter Bauten
- Für die Beschilderung und die Installation des Trailcontrols zum Monitoring der Strecke
- Für die Öffentlichkeitsarbeit
- Für eine Projektmitarbeit bei der Sektion München
Für den Trailbau wird es eine öffentliche Ausschreibung geben müssen. Eine professionelle Trailbaufirma wird ein Trailkonzept entwerfen und umsetzen.
Im Konzept des Routenbaus wird darauf geachtet werden, dass die Wege eine Mindestbreite aufweisen, sodass die gemeinsame Nutzung und das Ausweichen bei Gegenverkehr möglich sein wird.
Flächendeckende Verbote für Radfahrende sind im Konzept derzeit nicht vorgesehen. Wenn naturschutzfachlich/ eigentumsrechtlich notwendig, sind alle Nutzer*innen betroffen. Sperrungen aufgrund von Hangrutschgefahr sind potentiell möglich. Wege in sensiblen Gebieten (Ruhezonen) werden renaturiert und möglichst so verschlossen, dass ein hineinlaufen oder -fahren unattraktiv erscheint. Das verfassungsgemäße freie Betretungsrecht bleibt weiterhin bestehen.
Danke für dein Interesse, das Projekt zu unterstützen! Zum aktuellen Zeitpunkt ist eine ehrenamtliche Mitarbeit nicht möglich. Wenn die Sektion München einen Arbeitseinsatz für das Projekt "Isartrails" plant, stellen wir dafür Arbeitstouren in unser alpinprogramm ein. Gerne einfach im Programm nachschauen!
Schreib uns eine E-Mail anisartrails@alpenverein-muenchen.de