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4 Tage – alpine Erfahrung notwendig – bis zu 1400 Hm/5 Std. Aufstieg pro Tag
Die viertägige Tauerntour führt gegen den Uhrzeigersinn um das Kapruner Tal herum und eröffnet großartige Einblicke in die Gletscherwelt der Hohen Tauern. Dieser Tourentipp richtet sich an trittsichere, erfahrene Bergsteiger, die eine einmalig schöne, nahezu menschenleere, aber anspruchsvolle Tour von Hütte zu Hütte suchen. Auf schmalen und zum Teil ausgesetzten Steigen geht es dabei über die Krefelder Hütte und das Heinrich-Schwaiger-Haus hinüber zur Gleiwitzer Hütte. Als Bonus für versiertere Bergsteiger bietet sich vom Heinrich-Schwaiger-Haus der Aufstieg auf das Große Wiesbachhorn (3564 m) an.
Mit Übernachtung auf der Krefelder Hütte, dem Heinrich-Schwaiger-Haus und der Gleiwitzer Hütte.
Das Faltblatt zur Tauerntour ist erhältlich
in den Servicestellen am Isartor im Globetrotter, am Marienplatz im Sport Schuster oder im DAV Kletter- und Boulderzentrum in Gilching
oder steht hier zum kostenlosen Download bereit.
Die Tauerntour gibt es auch auf folgenden Sprachen:
Englisch | Französisch | Italienisch | Niederländisch
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Von der Maiskogelbahn-Bergstation über den Alexander-Enzinger-Weg
↑ 800 Hm, 3,5–4 Std., mittelschwer
Die Tour beginnt nach der Auffahrt mit der neuen Maiskogelbahn von Kaprun zum Maiskogel auf 1540 m Höhe. Von dort folgt man dem Weg ca. 15 Minuten über den Gratrücken zum Gasthof Glocknerblick. Der Alexander-Enzinger-Weg leitet nun direkt über den aussichtsreichen Grat, über die Dreiwallnerhöhe und die Schoppachhöhe bis hin zur Stangenhöhe. Hier verlässt man den Grat und quert das Grubalmkar leicht ansteigend hinüber zur Krefelder Hütte.
Über die Salzburger Hütte
↑ 1430 Hm, 4 Std., mittelschwer
Eine alternative Aufstiegsroute zur Krefelder Hütte beginnt im Talgrund, etwa 1 km nördlich (talauswärts) vom Parkplatz der Gletscherbahnen Kaprun (bei Anreise mit Bus: an der Bushaltestelle "Kaprun, Hinterwald"). Der Weg führt in 2,5 Std. zur Salzburger Hütte (alternative Übernachtungsmöglichkeit, Tel. +43 6549 7349) und in weiteren 1,5 Std. über Weg Nr. 711 zur Krefelder Hütte hinauf. Für Autofahrer hat diese Variante den Vorteil, dass man am Ende der Rundtour nicht auf den Bus angewiesen ist.
Im Schatten des berühmten Kitzsteinhorns
↑ 1400 Hm ↓ 900 Hm, 6–6,5 Std., mittelschwer bis schwer, teilweise markiert, anspruchsvolle Bergtour, stellenweise versichert; bei schneefreien Verhältnissen unschwierig, sonst evtl. mit Steigeisen. Telefonisch Auskunft beim Hüttenwirt einholen!
Am zweiten Tag der Tauerntour erleben Sie das Gebirge von seiner hochalpinen Seite – bei guten Verhältnissen eine unschwierige Etappe, bei Schneelage können Steigeisen nötig sein. Gut gestärkt durch ein Frühstück in der Krefelder Hütte geht es zum Alpincenter Kaprun und südwärts weiter, dann über Blockgelände zwischen Schmiedingerkees und Eissee auf dem AV-Weg 726 zum Felshang der Hohen Kammer. In kurzen, steilen Kehren wird die Kammerscharte am Nordostgrat des bekannten Kitzsteinhorns auf einer Höhe von ca. 2630 m erreicht (bis hierher 2 Std.). Nach dem Abstieg über Rasenhänge folgt eine lang absteigende Hangquerung über den Hochschober zur Ebmatenalm (Fürthermoaralm) und weiter zum Restaurant Mooserboden. Östlich geht es über die zwei Staumauern und nun in Kehren über eine Steilstufe zu einer Wiesenmulde, hier nicht auf den Gleiwitzer Höhenweg, sondern auf dem AV-Weg 718 schräg rechts aufwärts (drahtseilgesicherte Stelle) und dann in vielen Serpentinen empor. Weiter über versicherte Platten und bald durch unschwieriges Felsgelände rechts hinaus zum Heinrich-Schwaiger-Haus, das in exponierter Lage über dem Mooserboden thront.
Auf den Rivalen des Großglockners
zusätzlich ↑↓ 760 Hm, ca. 5 Std.; leichte Hochtour ohne Gletscherberührung, dennoch Eisausrüstung nötig, teilweise versichert und markiert. Felsgelände bis Schwierigkeitsgrad I, ggf. Schnee/Eis bis 35 Grad Neigung. Nur bei besten Wetterverhältnissen!
Am folgenden Tag bietet es sich an, die Runde um einen Tag zu verlängern, über den Kaindlgrat auf das Große Wiesbachhorn zu steigen und eine weitere Nacht die grandiose Aussicht vom Heinrich-Schwaiger-Haus zu genießen. Routenverlauf: Vom Heinrich-Schwaiger-Haus links zu einer steilen Kaminrinne mit Drahtseil. In ihr aufwärts und rechts (nicht am Band weiter!) auf teils markiertem Steig über Blöcke, einfache Felsen und Schnee auf den Oberen Fochezkopf. Hier beginnt die Firnschneide des luftigen Kaindlgrats (sofern nicht ausgeapert, mitunter auch Eisgrat, zeitweise Wechten, steilstes Stück bis 35 Grad). Der Gratverlauf, bogenartig geschwungen, fällt beidseitig (vor allem links) steil ab. Bei Ausaperung kann das steilste Stück über Geröllplatten rechts unterhalb der Schneide passiert werden. Der Grat verläuft dann in Höhe der Wielingerscharte (3265 m) allmählich breiter und weniger steil rückenartig zum Gipfelaufbau. Nach Osten große Wechte! Abstieg wie Aufstieg.
Anspruchsvollste Etappe und Höhepunkt der Tauerntour
↑ 1010 Hm ↓ 1640 Hm, 6–8 Std., mittelschwer bis schwer, hochalpiner Übergang, teilweise markiert, teilweise ausgesetzt, stellenweise Sicherungen; nur bei guten Bedingungen!
Diese teilweise ausgesetzte, hochalpine Überschreitung am dritten Tag sollten Sie nur bei guten Verhältnissen und nach einem kräftigen Frühstück auf dem Heinrich-Schwaiger-Haus beginnen. Zuerst geht’s zum Stausee Mooserboden hinab; an der Abzweigung oberhalb der Staumauer hält man sich rechts, wandert in einer langen, ebenen Querung (AV-Weg 723) über mehrere Bäche nach Norden bis zum Hausebenrücken. Hier geht es in Falllinie des Bauernbrachkopfes bis auf gut 2600 m in Kehren aufwärts (ca. 400 Hm; erst Rasenhang, dann splittriger Fels) und schräg links empor auf die Kammhöhe mit dem Kempsenkopf (3093 m), dem höchsten Punkt der Rundtour. Entlang dem Kamm führen die Markierungen abwärts zur Oberen Jägerscharte (teils versichert). Auf der Südostseite wird links abwärts eine zum Teil plattige Rasenflanke zum Grat der Spitzbrettwand gequert (durchwegs Sicherungen). Nach dem Abstieg in die Untere Jägerscharte wandert man erst durch eine plattige Steilrinne (Schnee, Seil) in das Ochsenkar, dann über die Mattenböden der Zwinghänge in nördliche Richtung zur Gleiwitzer Hütte.
Schöner Abschluss durch den Nationalpark Hohe Tauern
↑ 200 Hm ↓ 1460 Hm, 4–5 Std., leicht bis mittelschwer
Die letzte Etappe führt von der Gleiwitzer Hütte nordwärts zunächst auf dem Weg Nr. 723 noch 200 Hm hinauf zur Brandlscharte (2371 m) und danach über grüne Almwiesen und lichten Mischwald hinunter ins Kapruner Tal. Das letzte Wegstück im Tal, von der Kapruner Gletscherbahn bis nach Kaprun (ca. 10 km), wird am besten mit dem Postbus zurückgelegt (Fahrplanauskunft Tel. +43 6542 544418)
Auch Sie als Besucher der Hohen Tauern können helfen, unsere schöne Bergwelt zu erhalten, indem Sie
mehr Infos...
Alpenvereinskarte 40 "Glocknergruppe" 1:25.000
Alpenvereinskarte 34/2 "Kitzbüheler Alpen" Östliches Blatt 1:50.000
Hinweis: Alle Alpenvereinskarten sind erhältlich in unseren Servicestellen am Isartor im Globetrotter, am Marienplatz im Sport Schuster und im DAV Kletter- und Boulderzentrum in Gilching.
Mit der Bahn bis Zell am See und zu Fuß in ca. 5 Min. zum Postplatz, weiter mit Regionalbus 660 bis
Mit dem Bus von "Kaprun, Kitzsteinhorn-Bergbahn Talstation" bis "Zell am See, Postplatz", zu Fuß in ca. 5 Min. zum Bahnhof in Zell am See und mit der Bahn nach München
Fahrpläne: Deutsche Bahn, Verkehrsverbund Tirol, Österreichische Bundesbahnen
Entweder auf der A8/A93 über Oberaudorf, Kufstein Nord und Zell am See oder der Inntalautobahn über Kufstein Süd, Kitzbühel und Mittersill
Je nach Autostellplatz direkt vom Parkplatz der Kitzsteinhorn-Bergbahn oder mit dem Bus von "Kaprun, Kitzsteinhorn-Bergbahn Talstation" bis "Kaprun, Schaufelberg (Sigmund-Thun-Straße)" am Parkplatz der Maiskogelbahn
Eine frühzeitige Reservierung der Schlafplätze wird empfohlen.
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