Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Die Vorderkaiserfeldenhütte wird fit für die Zukunft gemacht! Aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten bleibt die Hütte ab sofort bis voraussichtlich Ende 2026 geschlossen. Während dieser Zeit ist die Hütte nicht bewirtschaftet und kann nicht als Übernachtungs- oder Einkehrmöglichkeit genutzt werden.
Alle aktuellen Informationen zum Umbau und den Fortschritten der Baumaßnahmen sowie FAQ findest du auf dieser Seite.
Seit über 130 Jahren ist die Vorderkaiserfeldenhütte im Zahmen Kaiser ein Ort der Begegnung und des Schutzes in den Bergen. Generationen von Bergbegeisterten, Familien und Jugendlichen haben hier unvergessliche Momente erlebt. Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Nun planen wir, die Hütte mit „den besten Aussichten im Kaisertal“ zu erneuern, um sie für kommende Generationen als naturnahen Rückzugssort zu erhalten. Dabei werden Teile der bestehenden Hütte erhalten, um den historischen Charakter zu bewahren.
Warum ist ein Ersatzbau und eine Sanierung notwendig?
Die Spuren des Verschleißes sowie die Herausforderungen durch wiederholte Aufstockungen und Umbauten an vielen Stellen haben uns dazu bewegt, einen Ersatzbau anzugehen. Schlaflager mit einer Höhe von nur 1,43 Metern, offene Treppenhäuser bis zum Dach und organisatorische Hürden entsprechen weder den modernen Anforderungen noch den heutigen Brandschutzvorschriften. Eine behutsame Sanierung bietet die Chance, Teile der Hütte zu erhalten sowie den Hüttenbetrieb zukunftsfähiger und nachhaltiger zu gestalten. Zudem schaffen wir in diesem Zuge, anstelle des Nebenhauses, ein Selbstversorgerhaus mit Winterraum – insbesondere für Familien und Jugendgruppen.
Der Baustart ist für kommendes Frühjahr geplant, der Bau wird voraussichtlich bis 2026 abgeschlossen sein. Mit einem Investitionsvolumen von rund 5,2 Millionen Euro gehen wir diese Aufgabe mit viel Engagement und Sorgfalt an. Der Grundriss und die Kapazität der Hütte werden nicht erweitert. Um die Vorderkaiserfeldenhütte nachhaltig zu erneuern, sind wir auf deine Unterstützung angewiesen. Hilf mit und werde Teil der Hütten-Gemeinschaft!
Wie kannst du dich beteiligen?
Du willst rund um das Projekt auf dem Laufenden gehalten werden? Abonniere unseren Bau-Newsletter!
Unser Dankeschön: Auf Wunsch bleibt deine Hilfe dauerhaft sichtbar. Ab 100 Euro erhältst du als Dank eine namentliche Würdigung:
Jetzt spenden
Seitenansicht: Neubau mit altem Schlafhaus
Frontansicht Neubau
Schlafkojen
Neues Selbstversorgerhaus mit Winterraum
Entwürfe: Imgang Architekten
Dieser Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Inhalte von Drittanbietern in den Cookie-Einstellungen deaktiviert sind. Inhalte von Drittanbietern anzeigen? Ich bin damit einverstanden, dass Inhalte von Drittanbietern (Google Maps, YouTube, meteoblue, Calaméo, Elfsight und eventim-light) angezeigt werden und dass diese Anbieter ggf. Cookies einsetzen, um das Funktionieren ihrer Inhalte zu gewährleisten bzw. zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Hier entsteht Zukunft – mit Respekt vor der Vergangenheit und einem klaren Blick nach vorne! Mit dem Startschuss für die Sanierung der traditionsreichen Vorderkaiserfeldenhütte beginnt ein neues Kapitel in ihrer über 130-jährigen Geschichte.
Sobald der Bau losgeht, nehmen wir dich in unserem Bautagebuch mit auf diese spannende Reise: Von den ersten Abrissarbeiten über den nachhaltigen Aufbau bis hin zur Fertigstellung im Jahr 2026. Erlebe hautnah, wie Tradition und Innovation Hand in Hand gehen, um diesen besonderen Ort für kommende Generationen zu bewahren.
Bleib dran und begleite uns Schritt für Schritt – mit Einblicken, Bildern und Updates direkt von der Baustelle!
Bei strahlendem Sonnenschein und teilweise sehr kalten Temperaturen packen an mehreren Tagen im April viele Hände freiwillig an: Es wird geräumt, entsorgt, demontiert, eingelagert und dokumentiert. Erhaltenswertes Mobiliar und Bauteile, die wir in der neuen Hütte wiederverwenden wollen, werden begutachtet und sicher eingelagert. Auch die Weg-Umleitung ist eingerichtet, die während der Bauzeit oberhalb des Alpenpflanzengartens entlangführt. Vielen Dank an alle Freiwilligen!
Nach fast zehn Jahren als Hüttenpächter übergeben Sabine und Helmut Kuen die Hüttenschlüssel zurück an die Sektion Oberland, da die Vorderkaiserfeldenhütte aufgrund der Erneuerung bis 2026 geschlossen ist. Für das Paar war unsere traditionsreiche Hütte auf 1.388 Metern nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern ihr Zuhause. Hier haben sie ihre eigene Familie gegründet und gleichzeitig Bergbegeisterte aus aller Welt empfangen, die sie mit regionalen Köstlichkeiten und herzlicher Gastfreundschaft verwöhnt haben.
Wir danken den beiden von Herzen für ihr außerordentliches Engagement. Ihre Begeisterung hat die Hütte mit dem besten Ausblick im Kaisertal zu einem Ort gelebter Begegnung und Erholung für Bergbegeisterte gemacht.
Wir wünschen Sabine und Helmut Kuen und ihren Kindern für die Zukunft nur das Beste und freuen uns, dass sie dem Kaisertal treu bleiben und mit der Bewirtschaftung des Veitenhofs unsere Nachbarn bleiben. Von Herzen vielen Dank und alles Gute!
Die Übergabe der Hütte und der Einbau der Bautür sind der Startschuss für die Baumaßnahmen der kommenden Wochen und Monate.
In einem konkurrierenden Verfahren mit sechs Architekturbüros hat eine Fachjury nun entschieden, wer die Planung übernehmen soll: Imgang Architekten aus Innsbruck. Ihr Entwurf zeigt ein Gebäude ähnlich der bisherigen Hüttenform und -größe, allerdings mit deutlich veränderter innerer Organisation. Die beliebten und altertümlichen Zweibettzimmer im Schlafhaus bleiben erhalten. Neu entstehen Zimmerlager mit je acht Plätzen, die für Wandergruppen bestens geeignet sind, sowie im Gastraum verschiedene, auch getrennt nutzbare Stuben. Anstelle des Schuppens wird ein neues Haus für Selbstversorger mit Winterraum gebaut. Damit entsteht ein neues Angebot insbesondere für Familien- und Jugendgruppen, das sehr gut erreichbar ist und ideale Ziele für Einsteiger*innen erschließt.
alpinwelt-Artikel 2023
Die bestehende Hütte hatte gravierende bauliche Mängel, darunter niedrige Deckenhöhen, offene Treppenhäuser und nicht zeitgemäße Brandschutzstandards. Durch mehrfaches Aufstocken und Umbauen entstanden strukturelle und sicherheitstechnische Probleme. Eine schrittweise Sanierung wäre teurer und weniger nachhaltig gewesen als ein Ersatzbau.
Der Bau in einem Naturschutzgebiet erfordert spezielle Maßnahmen, etwa eine Materialseilbahn für den Transport. Zudem wird die Hütte nachhaltiger gebaut – mit Photovoltaik, Regenwassernutzung und einer Stückholzheizung. Solche Maßnahmen erhöhen die Kosten, machen den Betrieb aber langfristig effizienter.
Die neue Hütte bleibt funktional und orientiert sich an den Bedürfnissen von Bergsteigern. Die Modernisierung dient vor allem der Sicherheit, Nachhaltigkeit und Funktionalität. Zudem wird ein neues Selbstversorgerhaus für Familien und Jugendgruppen geschaffen. Teile der bestehenden Hütte sowie Teile des Mobiliars werden voraussichtlich weiterverwendet, um den Bezug zur traditionsreichen Geschichte zu bewahren. So bleibt der Charakter der ursprünglichen Hütte erhalten.
Die neue Hütte wird energieeffizienter gestaltet, wodurch der Ressourcenverbrauch erheblich reduziert wird. Moderne Technologien wie Wasserspararmaturen, effiziente Kühlsysteme, die Nutzung von PV-Strom sowie eine dichte Außenwandkonstruktion zur Minimierung des Wärmeverlusts tragen dazu bei, den Betrieb umweltfreundlicher zu machen.
Die Baustelle wird über eine temporäre Materialseilbahn versorgt, um Flugverkehr zu vermeiden. Zudem gibt es Lieferslots, um die Anlieferung durch das Kaisertal zu bündeln. Die Bauarbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit dem örtlichen Forstbetrieb.
Das ambitionierte Projekt erfordert eine sorgfältige Planung und umfangreiche Abstimmungen – insbesondere aufgrund der Lage im Naturschutzgebiet und der komplexen Genehmigungsprozesse.
Die Bauarbeiten sollen bis 2026 abgeschlossen sein, sodass die Hütte danach wieder Gäste empfangen kann.
Mitglieder profitieren von einer modernen, sicheren und nachhaltigen Hütte, die dennoch den besonderen Charakter der Vorderkaiserfeldenhütte bewahrt. Durch das neue Nebengebäude wird die Möglichkeit der Selbstversorgung deutlich verbessert. Der Winterraum, der für eine Schutzhütte der Kategorie I vorgeschrieben ist, ermöglicht eine flexible Nutzung – auch im Hinblick auf den Klimawandel.
Als DAV-Hütte gelten für Mitglieder die Tarife für Übernachtung und Bergsteigeressen gemäß der jeweils gültigen Hütten- und Tarifordnung. Die Hütte bleibt somit für unsere Mitglieder weiterhin erschwinglich.
Eine Erweiterung der Kapazität von Berghütten wird vom Alpenverein generell abgelehnt. Die Hütte soll weiterhin ein Ort für Bergsteiger*innen bleiben, ohne den Naturraum Zahmer Kaiser zu gefährden.
Während des Umbaus wird ein temporärer Weg eingerichtet, der Wandernde sicher an der Baustelle vorbeiführt. Dieser Weg wird sorgfältig geplant, um die Bauarbeiten nicht zu stören und gleichzeitig die Zugänglichkeit des Gebiets zu gewährleisten. So bleibt das Wandererlebnis im Zahmen Kaiser auch während der Bauphase erhalten.