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Sabine und Helmut Kuen bewirtschaften unsere Vorderkaiserfeldenhütte ganzjährig. Im Gespräch verrät der Hüttenwirt, wie sich das Familienleben mit ihren beiden Kindern auf der Hütte gestaltet.

Interview: Hanna Bär, alpinwelt 4/2023; Foto: Dominik Sinhart

 

Ihr bewirtschaftet die Vorderkaiserfeldenhütte gemeinsam als Familie. Seit wann?

Meine Frau und ich seit Mai 2015, also seit fast neun Jahren. Unsere beiden Kinder sind hier auf die Welt gekommen – also sie sind im Krankenhaus in Kufstein geboren, aber wachsen auf der Hütte auf. Sie sind jetzt sechs – fast sieben – und fünf Jahre alt.

Schlafen die Kinder auch unter der Woche auf der Hütte?

Klar, wir wohnen dort komplett und fahren sie jeden Tag ins Tal zur Schule und in den Kindergarten. Im Sommer macht das meine Frau, da können wir mit dem Auto bis zur Hütte fahren. Trotzdem sind es jeweils eineinhalb Stunden Fahrt. Im Winter fahren wir gemeinsam. Das geht wegen der meist geringeren Anzahl an Nächtigungsgästen. Dafür heißt es in der Früh zunächst Schnee räumen, dann fahren wir mit dem Raupenquad bis zur nächsten Hütte, dort steht unser Auto, mit dem wir dann weiterfahren.

Das ist eine andere Art von Schulweg. Wie wohnt ihr denn auf der Hütte, habt ihr eine eigene Pächterwohnung?

Genau. Die Wohnung ist groß und hat mit dem Wohnzimmer fünf Räume. Die Kinder haben so beide ihr eigenes Zimmer. Unsere Wohnung liegt direkt über dem Gastraum, und man hört besonders bei Hochbetrieb im Sommer viel durch. Deswegen achten wir darauf, dass die Hüttenruhe immer sehr gut eingehalten wird, damit die Kinder auch schlafen können.

Schaff t ihr es, als Familie zusammen zu frühstücken oder Abend zu essen?

Im Sommer eher selten. Wir sind auf der Hütte sehr gut eingespielt und so geht es manchmal doch, dass wir grillen oder was mit der Familie machen. An der Seite der Hütte haben wir eine private Terrasse, die wir uns selbst gebaut haben. Im Innenbereich der Hütte ist man sonst nicht privat. Unsere Kinder wachsen damit auf und sind dementsprechend auch nicht menschenscheu.

Wird es euch dann auch mal zu eng und habt ihr das Bedürfnis, auch mal wegzufahren?

Trotz der Hütte stehen die Kinder für uns im Mittelpunkt. Im Sommer, wenn die Kinder Ferien haben, gibt es viel Arbeit auf der Hütte. Trotzdem fahren wir dann mal unter der Woche für drei, vier Tage zusammen weg. Das funktioniert, weil wir uns auf unsere Angestellten auf der Hütte verlassen können.

Und wie ist das für eure Kinder, dort aufzuwachsen?

Die sind auch schon mit Herz und Seele hier oben. Sie wachsen natürlich anders auf als im Tal, müssen aber gleichzeitig nicht wirklich auf etwas verzichten. Ich glaube, sie haben hier sogar mehr. Einerseits lernen sie viel Handwerkliches, indem sie mithelfen, und andererseits haben sie die Möglichkeit, einfach zum Spielen raus in die Natur zu gehen – wann sie wollen, so oft sie wollen und so lange sie wollen.