Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Mehr Abwechslung geht nicht: Eine kleine Durchquerung der lieblichen Bayerischen Voralpen und eine Fahrt mitten hinein in die mächtige Karwendel-Felslandschaft.
Eine Nacht hoch oben und nostalgisch in der urigen Falkenhütte, die andere mit Hotelcharakter und allem erdenklichen Komfort im Alpengasthof Eng.
Die Tour ist technisch wie konditionell nicht schwer, folgt sie doch in Teilen dem komfortablen und in den Tälern verlaufenden Bavarica-Tirolensis-Radweg (Mountainbike dennoch dringend anzuraten).
Wegskizze: Lenggries – Falkenhütte
54 km / 1350 Hm / 4–5 Std.* – Kondition: 2/5, Technik: 1/5
Die BRB bringt Sie und Ihr Rad ohne Stress zum Ausgangspunkt Lenggries. Auch der weitere Weg hinein in die Bayerischen Alpen verlangt nicht allzu viel Einsatz: Über Wegscheid und Gasthof Leger rollen Sie ins äußere Jachenautal, um nun in sanftem Auf und Ab auf guten Forstwegen den Rauchenberg zu traversieren. Der höchste Punkt auf gut 1000 m ist bald erreicht, und man gelangt über die Schronbachalm hinunter zum beeindruckenden Sylvensteinsee.
Wir folgen nun der Isar Richtung Vorderriß und verpassen nicht die Einfahrt ins Rißtal. Das gut zu fahrende Sträßchen führt mit leichter Steigung durch eine atemberaubende Kulisse nach Hinterriß.
Bald wartet nun die Probe dieses Tages: Die 900 Hm lange Auffahrt durch das Johannestal und weiter über einen teils neuen Forstweg durch den Ladizgraben bis zur Falkenhütte wird schon den ein oder anderen Schweißtropfen kosten – doch darf man sich von den steileren Rampen nicht entmutigen lassen, und mit genügend Zeit und Pausen schwingen wir uns doch hinauf zur urgemütlichen Hütte.
Fasziniert werden Sie die imposante Stimmung dort oben auf sich wirken lassen: Gegenüber die mächtigen Laliderer Wände, berühmt und berüchtigt, ein Wahrzeichen der Kletterhistorie! Fasziniert werden Sie feststellen, dass Sie es hierher ganz aus eigener Kraft geschafft haben, nachdem der Startpunkt Lenggries doch noch inmitten zahmer Voralpengipfel lag!
Die Anstrengungen des Tages haben sich gelohnt: Auf der Hütten verwöhnen wir Sie mit tirolerischen Spezialitäten und allem, was zu einem zünftigen Hüttenabend dazugehört.
Wegskizze: Falkenhütte – Ladizalm – Kleiner Ahornboden – Alpengasthof Eng
"Grundprogramm": 24 km / 260 Hm / 2 Std.* – Kondition: 1/5, Technik: 2/5Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es von der Hütte aus wieder ein Stück auf dem Anfahrtsweg zurück zur Ladizalm, wo man nun aber nach links auf einen Karrenweg zum verträumten, idyllischen Kleinen Ahornboden hinabsteuert. Wir folgen dem Johannestal wieder bergab talauswärts und kurbeln schließlich das Engtal leicht bergan zum Großen Ahornboden. Die Übernachtungsstation dieses Tages, der Alpengasthof Eng, ist nun schon erreicht. Sie sollten sich Zeit zum Relaxen und Genießen nehmen: In der neuen Erholungsoase mit Dampfgrotte und Liegewiese im Grünen finden Sie Ruhe und Entspannung pur! Für das kulinarische Wohl sorgt Familie Kofler mit viel Kreativität und erlesener Vielfalt.
Variante "Gipfeltour Lamsenspitze": 36,5 km/1000 Hm / 4–5 Std.* (+ 40 Min. Wanderung) – Kondition: 3/5, Technik 2/5Falls Sie aber noch etwas leisten und mehr vom Alpenpark Karwendel erleben möchten, bietet sich ein Ausflug "auf die Lams" an. Ohne schweres Gepäck erklimmen wir den Anstieg über die Binsalm zum Lamsenjoch im Nu – in mittelsteilen Serpentinen auf einer Schotterstraße. Oben am Joch lassen Sie das Rad am besten stehen und gehen die letzten 20 Minuten zu Fuß zur traumhaft gelegenen Lamsenjochhütte, die alles für eine Stärkung bereithält. Danach geht es geschwind wieder hinab auf gleichem Weg zu unserer Übernachtungsstätte.
Variante "Große Karwendeltour": 77 km / 1440 Hm / 6–7 Std.* – Kondition: 4/5, Technik: 3/5Aspiranten mit guten Beinen, starker Kondition und gutem Gerät, die sich am Morgen auf der Falkenhütte eher für eine große Mountainbiketour entscheiden wollen, bietet die berühmte große "Karwendelreibn" ein Erlebnis in jeder Hinsicht: Vom Kleinen Ahornboden geht es auf etwas ruppigem, aber nicht zu steilem Weg hinauf zum Hochalmsattel – doch was für ein Panorama entschädigt für die Mühen! Auch die fast 15 km lange Abfahrt durch das sagenhafte Karwendeltal bis hinunter nach Scharnitz begeistert ungemein. Bald nach Mittenwald hat das Rollen ein Ende, und es muss wieder jeder Meter mit kräftigem Einsatz erkauft werden: Der Anstieg zur Fereinalm hat es noch einmal in sich. Nach der Abfahrt überquert man idyllisch – und hoffentlich trockenen Fußes – den Bärnbach in einer Furt, schwingt sich kurz hinauf zum Wald- und Wiesenreich der Vordersbacher Au und fährt, optional auf einer traumhaften, nicht zu schwierigen Pfadroute, nach Hinterriß ab. Der noch verbleibende sanfte Anstieg zum Großen Ahornboden ist nun auch kein Problem mehr, und so haben wir uns die Annehmlichkeiten im Alpengasthof Eng redlich verdient!
Wegskizze: Alpengasthof Eng – Plumsjoch(hütte) – Pertisau – Maurach – Tegernsee
78 km / 800 Hm / 5–6 Std.* – Kondition: 3/5, Technik: 2/5
Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet stärkt Sie für die letzte Tagesetappe, die wieder in ganz andere Gefilde führt: Vom schroffen Karwendel geht es entlang des malerischen Achensees zum Tegernsee. Ja, die Etappe ist lang, doch größtenteils völlig unproblematisch zu fahren, und auch die Höhenmeter halten sich in Grenzen. Einzig das Plumsjoch verlangt etwas Einsatz, doch der Anstieg ist nicht zu steil, und man kurbelt ihn locker weg. Ab der Hütte dann kurz ein steiniger Karrenweg, und schon ist man oben und genießt diese traumhafte Position – die Blicke schweifen umher.
Nach steiler, aber gut zu fahrender und vor allem beeindruckender Abfahrt nach Pertisau beginnt der gemütliche Ausklang dieses verlängerten Wochenendes: Ab Maurach folgen wir stets dem Bavarica-Tirolensis-Radweg, der uns meist abseits der großen Straßen auf Rad-und befestigten Forstwegen mit nur mäßigen Steigungen zum Tegernsee leitet. Dort kann sich das Auge an dem blauen See und dem Grün, wohin man blickt, nun auch wieder nicht sattsehen.
Die BOB bringt uns komfortabel zurück (bitte beachten Sie den Fahrplan und berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Aufbruchszeit!).
* Angegeben sind die Höhenmeter im Anstieg und die reine Fahrtzeit ohne Pausen
Roadbook
Mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) ab München bis Bahnhof Lenggries (gut 1 Std.).
Zurück mit der BOB ab Tegernsee nach München (gut 1 Std.).