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Speziell in Osttirol haben uns in den letzten Jahren einige Starkregenereignisse beschäftigt, von weggeschwemmten Brücken bis hin zu rutschenden Gesteinsmassen, die die Materialseilbahn der Stüdlhütte bedrohten. Auch im Wettersteingebirge und im Pitztal hatten wir vermehrt mit Hangrutschen, vermurten Wegen zu kämpfen. Bei solchen Großmaßnahmen wie Felsabtragung oder Brückenbau ist wenig bis kein Ehrenamt im Einsatz, weil diese zeitnah und aufgrund von Haftungsfragen von einer Fachfirma durchgeführt werden müssen. Bei kleineren Wegebauten sind wir aber immer sehr froh, wenn uns viele ehrenamtliche Menschen unterstützen.

Lawinen sind kein großes Problem, unsere Hüttenstandorte sind alle weitestgehend lawinensicher. 1908/1909 musste allerdings die Lamsenjochhütte an einer anderen Stelle neu gebaut werden, weil die alte von abstürzenden Schneemassen zerstört worden war. Beim Neubau der Höllentalangerhütte 2014/15 hat man das alte Satteldach durch ein Pultdach ersetzt und das Haus stärker in den Hang integriert. Die terrassenartige Bauweise soll auch den Druck etwaiger Staublawinen vom Waxenstein minimieren. 

Großen Einfluss auf den Hüttenbetrieb haben die Themen Trockenheit und Niederschlag. Sowohl Öffnung als auch Schließung sind stark von der Schneelage abhängig. Gleiches gilt für sehr regnerische und gewittrige Saisonen. Das betrifft vorallem die Hochgebirgshütten: Die Wettersteinhütten und das Watzmannhaus hatten in 2024 je Hütte an die 1000 Übernachtungen weniger als in 2023, während es bei den niedrigeren, teils ganzjährig geöffneten Spitzingseehütten keine Einbußen gab. Dies ist dem langen Winter im Frühjahr 2024, den vielen Starkregenereignissen und dem frühen Wintereinbruch im September 2024 geschuldet. 


Ausgewählte Schadenereignisse der letzten Jahre und ihre Kosten


4.100 Euro

kostete die Instandsetzung des Wanderwegs zwischen Partnachklamm und Reintalangerhütte nach Starkregenfällen.

10.000 Euro

und 38 Arbeitsstunden kostete 2022 die Beseitigung eines Felsblocks, der im Bereich der Stüdlhütte immer weiter hangabwärts rutsche und die Materialseilbahn bedrohte.

Foto: Erdbau Sepp Wibmer

1.200 Euro

zzgl. Heli kostete die Wiederherstellung des Zustiegs zum Heinrich-Schwaiger-Haus nach einem Hangrutsch.

Foto: Carolin Kalkbrenner

8.500 Euro

kostete der Bau einer neuen Brücke hinter der Johannishütte. Nach einem Starkregenereignis im August 2023 war der Zettalunitzbach extrem angeschwollen und hatte die alte Holzbrücke mitgerissen.

Foto: Archiv Sektion Oberland


Viel Schnee im Frühjahr ist allerdings gut für die Stabilität der Wasserversorgung. Am Watzmannhaus mussten wir schon mal Dixi-Klos hinaufliegen, da es kein Wasser mehr zum Spülen gab. Inzwischen gibt es ein getrenntes Brauchwassersystem zum Spülen, zusätzlich wasserlose Urinale und sparsame Wasserhähne, aber keine Duschen und auch keine Speisen, die beim Abwasch viel Wasser erfordern, wie Kasspatzn. Je nach Umgebung ist Trockenheit an anderen Hütten überhaupt kein Problem, aber wir sind gespannt, was die nächsten Jahre bringen werden.

Auch Blitzschläge haben bei uns 2024 massive Schäden verursacht. Das gerissene Zugseil der Materialseilbahn am Watzmannhaus, woraufhin die Hütte teuer und aufwendig per Hubschrauber versorgt werden musste, ist laut Gutachten auf einen Blitzschlag zurückzuführen. Auch die Kläranlage und das Wasserkraftwerk vom Taschachhaus haben Schäden, etwa im Schaltschrank, durch Blitzschlag erlitten. Das verursacht enorme Kosten und kann kurzfristig den Hüttenbetrieb lahmlegen.


45 Arbeitsstunden

vor Ort leistete der Wegebautrupp der Alpenvereinssektion Matrei – der Partnersektion der Sektion Oberland –, die 2024 durch Unwetter verursachten Schäden im Venediger- und Glocknergebiet wiederherzustellen.

Foto: Sektion Matrei des OeAV

7.550 Euro

samt Helitransporten kostete die zweimalige (!) Instandsetzung der Brücke nach Starkregenereignissen am oberen Ende der Höllentalklamm am Übergang zum Stangensteig.

Foto: Archiv Sektion München

1.000 Übernachtungen

pro Hütte weniger als 2023 zählten 2024 die Wettersteinhütte und das Watzmanhaus – Hauptgründe waren der lange Winter 2023/2024, mehrere Starkregenereignisse und der frühe Wintereinbruch im September 2024.

13.000 Euro

kostete das Freiräumen drei großer Muren auf der Zufahrt zur Materialseilbahn des Taschachhauses.

Foto: Archiv Sektion München