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Tour der Woche

Burgruine Hohenwaldeck, 986 m (Bergwanderung)

Die Ruine einstiger Grafen versteckt sich hoch im Wald über dem Schliersee. Doch der historische Ort bietet eine großartige Aussicht, und die Wanderung führt an weiteren geschichtsträchtigen Stätten vorbei.

Tour vom 16.06.2016
Text und Fotos: Christian Rauch

alle Touren der Woche: Übersicht


Der weite Blick ins Alpenvorland

Tourenziel
Burgruine Hohenwaldeck, 986 m (höchster Punkt der Tour: ca. 1030 m) (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Bayerische Voralpen (Schlierseer Berge)

Talort
Schliersee, 784 m

Karte/Führer
AV-Karte BY 15 "Mangfallgebirge Mitte – Spitzingsee, Rotwand" 1:25.000;
Christian Rauch,Künstlerwege zwischen Isar und Inn, Tegernsee und Wendelstein, Rother 2016

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Bahnhof Schliersee

Mit Auto ab München
ca. 1 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus sehr empfehlenswert
Bahn bis Schliersee

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht

Kondition
gering

Dauer
ca. 3 Std.

Höhendifferenz
↑↓ 320 Hm

Einkehr
Am Anfang und Ende der Tour gibt es viele schöne Möglichkeiten im Ort und am See. Zur Mitte der Tour nach dem Abstieg von der Burgruine gibt es auch an der Durchgangsstraße Einkehrmöglichkeiten.

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Weg: Vom Parkplatz am Bahnhof gehen wir zurück zur Zufahrtsstraße, links, dann rechts Richtung Heimatmuseum. Über die Lautererstraße erreichen wir das Museum. Das Gebäude stammt aus der Zeit der Grafschaft Hohenwaldeck aus dem 14. Jahrhundert und einem angebauten Bauernhaus aus dem 15. Jahrhundert. Gezeigt wird u. a. die Rauchküche, eine Vielzahl von historischen Gegenständen für Landwirtschaft und Fischfang sowie im 2. Stock das Schild der »Donna del Lago« (es zeigt, wie die "Fischerlisl" hier Anfang des 19. Jahrhunderts Münchner Künstler bei romantischen Kahnfahrten auf dem See begleitete).

Wir gehen an der Straße weiter zur St.-Sixtus-Kirche (barock, Turm von 1466) und weiter zur Durchfahrtsstraße, über diese und links der Enzianbrennerei in das ansteigende Sträßchen. Kurz danach biegen wir rechts auf den Fußweg »Zum Weinberg« ab. Oben empfängt uns die Kapelle St. Georg. Wir umrunden sie rechts zur Hälfte und steigen auf der Rückseite ab. In die Hans-Miederer-Straße biegen wir rechts ein. Nach dem »Wagner hinterm Weinberg« (Nr. 7) und vor der nächsten Linkskurve geht es rechts in einen Forstweg und hinab zum Radspielerhaus (geht zurück auf 1474).

Wir wandern hinab, links auf einen Weg über ein Brücklein, dann auf der Teerstraße links bergauf und rechts in den Ledersberg. An einem Hof und Drehkreuz vorbei erreichen wir einen Wiesenweg, der hinab zum Wald führt. Nach einer Brücke folgen wir dem Teerweg rechts hinab, dann links hinauf. Bei der nächsten Verzweigung folgen wir dem Schild zur Burgruine Hohenwaldeck rechts. Bald geht es steil bergauf, dann auf einem Teersträßchen links aufwärts.

Vor den Höfen von Oberleiten nehmen wir rechts einen Fußweg. Mit tollem Blick geht es bergan. Hier lohnt eine Rast, denn bald geht es längere Zeit durch Wald. Bei einer Abzweigung »Leitnergraben« bleiben wir rechts und steigen etwas ab. An einem Geländevorsprung führt ein Pfad rechts zur Ruine (geht zurück auf eine Burg aus dem 12. /13. Jahrhundert der Herren von Waldeck, einst Dienstmannen des Bistums Freising, später eigenständige Grafen, verfiel aber schon ab 1480). Durch die Mauerreste geht es zum Aussichtspunkt mit Kreuz, hoch über dem See.

Zurück am Weg, steigen wir ab Richtung Fischhausen-Neuhaus (Tafeln am Weg zur Burggeschichte). Im Tal bringt uns ein Forstweg zur Durchgangsstraße (links Abstecher möglich zum Bauernhof- und Wintersportmuseum von Markus Wasmeier). Wir gehen auf einem Gehweg rechts, später links entlang. Der Weg führt nun zwischen Straße und Seeufer (teils auch mal kurz an der Straße) zurück nach Schliersee. Wir erreichen den Xaver-Terofal-Platz mit dem Schlierseer Bauerntheater, erstes seiner Art in Bayern, erbaut 1896. Wir gehen weiter an der Kirche vorbei und halten uns rechts zum schönen Rathaus. Nach dem Hotel zur Post geht es links über einen Fußgängerweg hinab zur Lautererstraße (links nochmals Abstecher zum Heimatmuseum möglich). Ansonsten gehen wir rechts, dann zweimal links zurück zum Bahnhof.