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Gschnitzer Tribulaun, 2946 m (Skitour)

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In dreifacher Ausführung halten die Tribulaune, gelegen im letzten Seitenarm des Wipptals vor dem Brenner, für jeden Geschmack etwas bereit. Während der Obernberger Tribulaun mit 2780 Metern der kleinste und zugleich der am leichtesten zu besteigende ist, zählt der Pflerscher Tribulaun (3097 m) mit seinen steil abfallenden Felswänden zu den bedeutendsten Kletterbergen der Stubaier Alpen. Und dann wäre da noch der dritte: der Gschnitzer Tribulaun, der, wie sein hoher Nachbar im Norden, an das Tiroler Gschnitztal und im Süden an das Südtiroler Pflerschtal grenzt. Mit 2946 Metern verpasst er zwar knapp die Dreitausendermarke, was das Erlebnis aber nicht schmälert – vor allem für Skitourengeher.

 

Tour vom 24.02.2022
Text & Fotos: Rabea Zühlke

 


Das Ziel im Visier: links der Gschnitzer Tribulaun, rechts davon der Pflerscher Tribulaun

Tourensteckbrief

Tourenziel
Gschnitzer Tribulaun, 2946 m, Stubaier Alpen Ansicht auf austrianmap

Talort
Gschnitz, 1242 m

Schwierigkeit
Skitour, schwer

Dauer
6-7 Std. 

Höhendifferenz
↑↓ 1660 hm

Karte/GPS-Track
AV-Karte 31/1 „Brennerberge“, 1:50.000; gschnitzertribulaun.gpx


Wegbeschreibung 

Tourencharakter: Der Gschnitzer Tribulaun ist eine ideale Frühjahres-Skitour, die gute Kondition, alpine Erfahrung und, vor allem im Schneetal, sichere Verhältnisse voraussetzt. Ab der Schneetalscharte wird’s für Alpin-Füchse interessant: Das Gipfelplateau wird über einen teils drahtseilversicherten Steilaufschwung aus Schnee, Eis und Fels erreicht, bei dem Pickel und Steigeisen ratsam sein können. Der letzte Anstieg wird dann wieder mit Tourenski absolviert. Auf dem überraschend geräumigen Gipfel heißt es dann: Aussicht genießen und warten, bis es auffirnt.

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Gasthaus Feuerstein etwa 300 Meter der Straße taleinwärts folgen, dann links auf die Forststraße Richtung Tribulaunhütte. Bald führt der Forstweg aus dem Wald und ins Sandestal. Nun weiter – die Hänge der Gargglerin querend – in den fl achen Talboden von Hintersandes. Hinter der Materialseilbahn in einem Linksbogen zur Tribulaunhütte und nun in südlicher Richtung ins steile Kar des Schneetales. In vielen Spitzkehren das Kar nach oben bis in die Schneetalscharte (2642 m). Hier Ski an den Rucksack und die Fels-, Eis- und Schneerinne hinauf. Nach einer weiteren, kurzen Steilstufe wird das weitläufige Gipfelplateau erreicht – und bald das Gipfelkreuz. Abfahrt wie Aufstieg. Versierte Skifahrer können die Rinne (45 Grad) bei guten Bedingungen abfahren. Tipp: Bei Firn an der Hütte rechts rausqueren und über den Sommerweg abfahren.

Anfahrt ab München Hbf 

Ausgangspunkt der Tour
Haltestelle "Gschnitz, Gh Feuerstein"

Mit Bahn & Bus ca. 4,5 Std. 
Achtung: Da im Frühjahr ein früher Start obligatorisch ist, bietet sich die Anreise mit dem ÖPVN nur mit Übernachtung an! Die Tour eignet sich ideal für ein Tourenwochenende. 

Mit dem Zug (z. B. NJ 421) nach Innsbruck Hauptbahnhof, umsteigen in den Regionalbus Linie 4140 Richtung „Schönberg i. St. Gemeindeamt“ bis Steinach am Brenner Bahnhof. Weiter mit dem Regionalbus 4146 Richtung „Gschnitz, Gh Feuerstein“ bis zur gleichnamigen Haltestelle.

Erste Fahrt 07:28 Uhr, Rückfahrt bis 18:16 Uhr Fahrplanauskunft


Tourenkarte Gschnitzer Tribulaun


Bitte nicht abseits der Wege gehen!
Für Hinweise zu Schon- und Schutzgebieten in den Alpenvereinsaktiv-Karten unter Karten & Wege die Zusatzebene "Hinweise & Sperrungen" auswählen.


Bitte beachten:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informiere dich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage

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