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Der Hachinger Bach ist das einzige Fließgewässer mit Quelle in der Münchner Schotterebene. Eine kurzweilige Wanderung folgt seinem Lauf von der Quelle in Deisenhofen durch Oberhaching, Taufkirchen, Unterhaching und Unterbiberg zur Münchner Stadtgrenze und durch Perlach und den Ostpark bis zu seiner Versickerungsstelle in Berg am Laim.
Tour vom 26.11.2020Text & Fotos: Frank Martin & Jutta Siefarth
TourenzielU-Bahn-Haltestelle Michaelibad, 531 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebietSüdl. Münchner Schotterebene, Stadtgebiet München
Karte/FührerUK50-41 "Ammersee, Starnberger See, München Süd"
GPS-TrackHachinger Bach.gpx
Ausgangspunkt der Tour"Hirtenlache" an der Bergstraße in Deisenhofen, 574 m
Endpunkt der TourMünchen, U-Bahn-Haltestelle Michaelibad, 531 m
Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswertS 3 nach Deisenhofen, U5, 7, 8 Michaelibad
Mit Auto ab Münchenbei dieser Tour nicht empfehlenswert
SchwierigkeitWanderung leicht
Konditiongering (allerdings 15 km Wegstrecke)
DauerJe nach Schau- und Fotostopps 3 bis 4 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑ 10 Hm, ↓ 50 Hm
Einkehrdiverse Möglichkeiten in den Ortschaften
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Vom Bahnhof leiten Schilder zum Ausgangspunkt und zur Quelle des Hachinger Bachs. Von dort geht es zuerst durch eine parkähnliche Landschaft, dann führt der Weg an schönen Bach-Grundstücken in Oberhaching vorbei immer am Wasser entlang bis zur Autobahn-Anschlussstelle Oberhaching. Hier geht's ein Stück auf der Straße und dann an einem See entlang unter der Autobahn durch. Am Ortseingangsschild von Potzham lohnt ein kurzer Abstecher nach rechts zur Brücke über den Hachinger Bach, wo man gut die Renaturisierungsmaßnahmen in Form einer Sohlrampe mit mehreren kleinen Stufen sehen kann, die einen etwa 70 Zentimeter hohen Sohlabsturz ersetzt und den Bachlauf für Tiere durchgängiger macht.
Zurück am Ortsschild müssen die Feuchtwiesen in einem großen Rechtsbogen auf asphalierten Wegen umgangen werden, bevor man wieder den Bach erreicht und ihm mal am rechten, mal am linken Ufer nach Norden folgt. Nicht nur hier gibt es bei dieser abwechslungsreichen Wanderung verschiedene Vorgelarten zu beobachten, unter anderem auch Eisvögel und Silberreiher. Kurz nach Unterquerung der Tegernseer Landstraße folgt ein Rechts-links-Schwenk, dann geht es ein Stück an der Straße entlang durch ein Wohngebiet und gleich nach Überqueren der Kirchenstraße links in einen Plattenweg, der zu einem Steg direkt am Bach führt. Jenseits der Ottobrunner Straße muss man ein Stück etwas unangenehm direkt am Straßenrand am Freibad- und Sportgelände und an der Hachinghalle vorbeiwandern. Nach der Ampel wird's aber wieder urig, und auf Wurzelpfaden erreicht man den Rand des Landschaftsparks Hachinger Tal und kann Spaziergänger, Radler, Skater, Kiter und viele weitere Bewegungshungrige auf der ehemaligen Lande- und Startbahn des Flughafens beobachten.
Idyllisch schlängelt sich der Weg zusammen mit dem Bach durch den Park, bevor man noch einmal ein kurzes Stück an der Straße entlanggehen muss. An einem ausgetrockneten Wasserbecken überquert man die Unterhachinger Straße in ein Bauhofgelände hinein. Hier heißt es aufpassen und genau hinschauen: Zunächst biegt man vor der Hundeschule nach links und muss unmittelbar vor dem Zaun auf der rechten Seite einen schmalen Pfad finden, der durchs Gestrüpp zu einer nicht einmal mannshohen Unterführung unter der A 8 führt. Mit eingezogenem Kopf gelangt man zusammen mit dem in Beton gefassten Bach jenseits in schönes Wiesengelände, wo man wahlweise links oder rechts des Bachs nach Unterbiberg mit der schönen Kirche St. Georg schlendert.
Auch hier bleibt der Weg noch eine Zeit lang "grün", bevor er mit dem Hachinger Bach direkt durch Perlach mit der Kirche St. Paulus und einigen alten Häusern zieht. An der Holzwiesenstraße war der Weg geradeaus bei Veröffentlichung der Tour wegen Bauarbeiten gesperrt. Mit einem kleinen Umweg um das Seniorenheim herum erreicht man aber wieder den Bach, der hier einen kurzen Rechts-links-Verlauf nimmt. Jetzt geht es wieder auf Fußwegen durch Wohngebiete am Wasser entlang in den Ostpark hinein. Links unten sieht man das Eisstadion und spaziert am Rand des Parks zu dessen Ausgang am Michaelibad. Etwas heikel überquert man die Heinrich-Wieland-Straße und muss jenseits nach ein paar Metern zusehen, wie der Hachinger Bach, der einen die letzten Stunden begleitet hat, in der 1933 in Betrieb genommenen Versickerungsanlage verschwindet, von wo er durch unterirdische Rohre weitergeleitet wird. Inzwischen scheint es realitisch geworden zu sein, dass hier eine Parkanlage mit Weiher, Liegewiese, Spiel- und Bolzplätzen sowie einer Kneippanlage realisiert werden kann.