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Grünsteinumfahrung, 2263 m (Skitour)

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Die Grünsteinumfahrung ist ein echter Skitourenklassiker. Die Tour ist sehr beliebt, das ist auch nicht weiter verwunderlich, führt sie doch durch eine faszinierende und wilde Felslandschaft. Diese Tour bietet neben den landschaftlichen Höhepunkten auch wunderschöne Abfahrten.

Tour vom 24.02.2022
Text & Fotos: Markus Meier


Los geht es in Richtung Grünsteinscharte

Tourensteckbrief

Tourenziele
Grünsteinumfahrung, Grünsteinscharte, 2263 m (Ansicht in austrianmap)

Talort
Biberwier, 989 m

Schwierigkeit
Skitour mittelschwer

Dauer
5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen, für mehrmaliges An- und Abfellen genug zusätzliche Zeit einplanen!)

Höhendifferenz
↑ 900 hm, ↓ 1600 hm

Karte/GPS-Track
AV-Karte 4/2 "Wetterstein und Mieminger Gebirge, Mitte" 1:25.000; gruensteinumfahrung.gpx


Wegbeschreibung 

An der Talstation der Biberwierer Marienberglifte kauft man eine Tourenkarte für die Grünsteinumfahrung. Mit den beiden Sesselliften und nach einer kurzen Zwischenabfahrt mit demr Jochlift gelangt man gemütlich zum Ausgangspunkt der Tour an der Bergstation des Liftes. Hier zieht man die Felle auf und marschiert in Richtung Hölltörl. Unter den sonnigen Südhängen des Grünsteins wandert man in wechselnder Steigung nach Osten in den Sattel.

Nach einer kurzen Rast startet man zur ersten Abfahrt. Steil geht es in die Hölle hinunter. Wenn man Glück hat und noch nicht zu viele Tourengeher unterwegs waren, findet man noch unberührten Pulverschnee in den Hängen. Im Talboden angekommen, heißt es wieder anfellen, der Anstieg zur Grünsteinscharte wartet. Über den sonnigen Südhang steigt man in zahlreichen Kehren hinauf in die schmale Scharte zwischen Grünstein und Griesspitze. Auf der Südseite der Grünsteinscharte macht man gemütlich in der warmen Sonne eine Pause, bevor es auf der schattigen Nordseite weitergeht.
Vorsichtig fährt man in das obere Drachenkar ein. Bei guten Pulverschneeverhältnissen lohnt es sich, weiter in Richtung Coburger Hütte abzufahren und von dort in Richtung Osten in das Hintere Tajatörl anzusteigen. Die meisten Skitourengeher queren aber direkt in Richtung Hinteres Tajatörl, das über einen kurzen Gegenanstieg erreicht wird.
Jetzt warten die fantastischen Hänge des Brendlkares. Man fährt zuerst nach Nordosten, um am Ausläufer des Ostgrates des Hinteren Tajakopfes nach Norden zu schwenken. Der Schlusshang vor dem Talboden ist noch einmal ziemlich steil, bietet aber bei gutem Schnee grandiosen Skigenuss. Viel zu früh erreicht man die Loipe, der man mit leichten Gegenanstiegen Richtung Ehrwalder Alm folgt. Endlich erreicht man einen kleinen Hügel und gleitet entlang der Loipe hinüber zum Skigebiet bei der Ehrwalder Alm.
Auf den Pisten des Skigebiets geht es hinab zur Talstation der Ehrwalder Almbahn. Mit einem der zahlreichen Skibusse fährt man zum Bahnhof nach Ehrwald und steigt dort in den Zug nach München.

Hinweis: Die Abfahrt in die Hölle, die Hänge um die Grünsteinscharte und die Abfahrt durch das Brendlkar verlangen sichere Verhältnisse.

Einkehr
Einkehrmöglichkeit am Ende der Tour im Pistengebiet der Ehrwalder Alm (1502 m), während der Seilbahnbetriebszeiten bis 16:30 Uhr geöffnet

Anfahrt ab München Hbf 

Ausgangspunkt der Tour
Biberwier, Marienberglifte

Mit Bahn & Bus ca. 2,5h

Bahn über Garmisch-Partenkirchen nach Ehrwald, weiter mit Bus bis Biberwier. Rückfahrt ausgehend von Bushaltestelle Ehrwalder Almbahn, nach München via Ehrwald Bhf

Erste Fahrt am Wochenende 06:32 Uhr, Rückfahrt bis 17:38 Uhr; Auskunft bayern-fahrplan.de 


Tourenkarte Grünsteinumfahrung


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Bitte beachten:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

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