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Tour der Woche

Hohe Munde, 2662 m (Bergtour)

Als mächtiges und wuchtiges Bollwerk überragt die markante Hohe Munde das Inntal um mehr als 2000 Meter und prägt das Panorama der Mieminger Kette wie kaum ein anderer Berg in dieser Gegend. Schon der Blick auf diesen felsigen Bergkoloss lässt ahnen, dass der Gipfel nicht ganz so leicht zu besteigen ist.

Tour vom 11.08.2016
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

alle Touren der Woche: Übersicht


Übergang vom Mundekopf zur Hohen Munde

Tourenziel
Hohe Munde, 2662 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Mieminger Kette

Talort
Leutasch Moos, 1180 m

Karte
AV-Karte 4/3 "Wetterstein- und Mieminger Gebirge Ost" 1:25.000

GPS-Track
hohe_munde.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Leutasch Moos, Parkplatz der Rauthhütte, 1189 m

Mit Auto ab München
gut 2 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Busempfehlenswert
Zahlreiche Möglichkeiten in verschiedenen Kombinationen: Bahn bis Mittenwald, Scharnitz oder Seefeld i. T. und weiter mit diversen Buslinien in die Leutasch, dort ggfs. noch Fußweg bis zum Ausgangspunkt

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergtour

Kondition
groß bis sehr groß

Dauer
↑↓ ca. 9 Std.

Höhendifferenz
↑↓ 1770 Hm

Einkehr
Rauthhütte, Tel. +43 664 2815611

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Die Tour beginnt man am besten am frühen Morgen und folgt vom großen Parkplatz der zur Rauthhütte beschilderten Fahrspur durch den Wald hinauf, geht bei der ersten Abzweigung rechts weiter und erreicht im weiteren Verlauf eine Forststraße. Dieser nach links folgen und steil zur bewirtschafteten Rauthhütte hinauf. Von der Hütte zuerst über eine Wiese nach Nordwesten, am "Zugspitzblick" vorbei und um die Moosalm herum oder geradewegs an der Moosalm vorbei. Weiter oben vereinen sich die beiden Wege wieder.

Anschließend steigt man am Hüttenrinner nach Südwesten auf und kommt auf dem steilen Steig in felsige Rinnen hinein. Die deutlich markierte Route schwenkt nach rechts und führt nach Westen weiter. Mit dem aufwendigen und jahrelangen Bau der Lawinensicherung wurde ein neuer, sehr gut markierter Steig angelegt. Er verlässt die alte Route an beschilderter Stelle nach rechts und steigt über freie, steinige Wiesenhänge an, bis er kurz vor dem Mundekopf die alte Route wieder erreicht.

Am Mundekopf flacht das Gelände deutlich ab. Wir gehen am Antennenmast vorbei und 100 Meter zum Sattel zwischen Mundekopf und Hoher Munde hinunter. Aus ihm über Geröll oder Altschneefelder nach Westen, zuletzt nach Norden, zum Gipfelkreuz und ein paar Meter weiter zum höchsten Punkt der Hohen Munde.

Wer fit ist, über alpine Erfahrung verfügt und noch reichlich Zeit und Kraft hat, muss nicht entlang der Aufstiegsroute absteigen, sondern kann die spannende und landschaftlich großartige Variante über die Niedere Munde ins Gaistal hinunter wählen. Sie verläuft anfangs ein kurzes Stück nach Norden, und knickt nach links ab. Auf einer soliden und langen, streckenweise aber auch stark ausgesetzten Steiganlage geht es nun in mehrmaligem Auf und Ab zum Gratrücken westlich des Munde-Gipfels.

Auf ihm nun in den Sattel bei der Niederen Munde hinab. Nun auf deutlichem Wanderweg nach rechts bis in das Gaistal hinunter und noch vor der Tillfussalm nach rechts auf den Fahrweg einbiegen und durch das lange Gaistal bis Obern. Vom Weiler Obern auf der Fahrstraße zum Parkplatz am Lift zurück.

Hinweise: Diese lange und anspruchsvolle Bergtour verlangt einwandfreie Kondition, Ausdauer und vor allem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Aufstieg ist mühsam, vor allem, weil man seit der Einstellung der Seilbahn zur Rauthhütte keine Möglichkeit mehr hat, sich den Aufstieg zu erleichtern. Technisch richtig anspruchsvoll wird die Tour beim Abstieg über die Niedere Munde, wo man eine streckenweise stark ausgesetzte Steiganlage bewältigen muss.

Wer die Möglichkeit hat, vor der Tour auf dem Gaistalparkplatz ein Fahrrad oder ein Auto abzustellen, ist fein raus. Damit erspart er sich den langen Rückweg zum Ausgangspunkt.