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Tour der Woche

Hochfelln, 1671 m (Bergwanderung)

Viele Wege führen von allen Himmelsrichtungen auf den Hochfelln (1671 m). Die hier beschriebene nicht ausgeschilderte Route von Osten über den Strohnschneidkamm ist eher unbekannt und bietet einen schönen Aufstieg mit Blick auf Chiemgauer Almböden.

Tour vom 20.05.2020
Text & Fotos: Gotlind Blechschmidt


Obere Thoraualm eingebettet in grüne Almwiesen

Tourenziel
Hochfelln, 1671 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Chiemgauer Alpen

Talort
Brand bei Ruhpolding, 656 m

Karte
AV-Karte BY 18 "Chiemgauer Alpen Mitte – Hochgern, Hochfelln" 1:25.000

GPS-Track
hochfelln-strohnschneid.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz Staudigel-Diensthütte (mit Unterstandshüttchen), 705 m

Mit Auto ab München 
ca. 1:30 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus
Bahn über Traunstein nach Ruhpolding, weiter mit Bus 9532 bis Haltestelle "Vorderbrand, Ruhpolding"

Bilder

Hochfelln mit Blick auf den Strohnschneid-Kamm

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht bis mittelschwer (schmale Passagen mit Schuttauflage, Wegfindung)

Kondition
mittel

Dauer
5,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 980 Hm

Einkehr
Hochfellnhaus, 1671 m (Hinweis: Aktuelles zur Öffnung bitte direkt beim Wirt erfragen; keine Übernachtung), Tel. +49 8662 2001191; Thoraualm, 1193 m (während der Almperiode Brotzeiten); Windbeutelgräfin in Ruhpolding, 656 m, ganzjährig geöffnet (Montag Ruhetag), Tel. +49 8663 1685

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Vom Ausgangspunkt im Brandertal folgt man der Ausschilderung zur Thoraualm in den Wald hinein und passiert bald die Glockenschmiede. Die am Thoraubach gelegene Schmiede von 1646 ist heute ein Hammerschmiede-Museum mit einem großen Schwanzhammerwerk. Entlang des Baches geht man auf einer Forststraße ansteigend weiter und beachtet nicht das Schild, das links ab auf einen Fußweg zur Thoraualm weist. Nach 150 Metern zweigt spitzwinklig rückwärts eine andere Forststraße ab, der man nun folgt (keine Wegweisung, aber Schild "Weg endet").

Eine Serpentine nach links ausgehend, kommt man am Ende der breiten Forststraße auf 1060 m auf eine Abzweigung. Auf einem schmaleren Forstweg nun nach rechts und geradeaus weiter erreicht man nach einer Stunde einen undeutlichen Sattel am Ostkamm des Hochfelln, wo der sog. "Hochfellnweg" (vom Weiler Egg über die Farnbödenalm zum Gipfel) von Osten herkommt. Man quert diesen geradeaus und bleibt nun am wenig aufsteilenden Kamm.

Die Felsen der Poschinger Wand werden links unterhalb passiert, dann geht es im allmählich locker werdenden Wald auf die Strohnschneid (1465 m), einem schönen Aussichtspunkt. Nun folgt ein etwas unangenehmeres, wurzeliges Wegstück in leichtem Auf und Ab durch die Latschen hindurch (wenig Platz zum Ausweichen bei "Gegenverkehr"), bis man an einer Scharte wieder auf den breiten Hochfellnweg stößt und in einigen Kehren an der grasigen Hochfelln-Ostflanke hinauf den Gipfel erreicht.

Am breiten Gipfelbereich mit Seilbahnstation, Hochfellnhaus und Taborkapelle finden alle Wanderer gewiss ein schönes Plätzchen und genießen den Blick über den Chiemsee im Norden oder zu den Berchtesgadener im Osten und den Zentralalpen im Süden. Ein Blick in die Taborkapelle am höchsten Punkt (mit Erinnerungsbuch an die am Hochfelln tödlich Verunfallten) lohnt sich genauso wie einer zum Himmel – wenn geeignete Windbedingungen herrschen, wird man Gleitschirmflieger sehen, denn der Hochfelln ist ein beliebter Gleitschirmstartplatz und Streckenflugberg.

Abstieg: Für eine schöne Runde geht man nun ein kurzes Stück am Aufstiegsweg zurück und biegt bald rechts ab (Ausschilderung "Thoraualm").

Wieder geht es durch Latschen, dann erreicht man ein Joch und hält sich kurz nach einer Felszone scharf links, um über einen Steig mit zuerst lockerer Schuttauflage in den lieblichen Talgrund der Thoraualm (1193 m) abzusteigen. 1840 standen hier noch 15 Almhütten und heute sind es immerhin noch neun stattliche Gebäude.

Hier beginnt eine Almstraße, der man nun links des Thoraubaches über 4 km bis zum Ausgangspunkt folgt

Varianten (Auswahl): Eine weitere Abstiegsmöglichkeit (etwas kürzer) verläuft vom Gipfel über die Farnbödenalm zur Glockenschmiede, oder (etwas länger) am Thoraukopf vorbei zur Nesselauer Schneid und über die Nesselauer Alm nach Brand, von dort in 15 Min. zum Ausgangspunkt.

Einkehrtipp nach der Tour: Windbeutelgräfin in Ruhpolding