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Thema: "Weiter gehen" – Fernwander- und Pilgerwege

Von Sternenwegen und Traumpfaden – Reiseberichte vom Pilgern und Fernwandern

von Joachim Burghardt

 

Die Reiseliteratur boomt, immer mehr Bücher berichten von Pilgerfahrten und Fernwanderungen und lassen den Leser mitträumen. Es sind Geschichten, die so grundverschieden und doch auch wieder so ähnlich sind wie die Persönlichkeiten, die sie geschrieben haben.

 

Hape Kerkerling, Ich bin dann mal weg. Piper 2009

Auf dem Büchertisch für Pilger gibt es mittlerweile nichts mehr, was es nicht gibt: Bildbände und Gebetsammlungen, Wander- und Kulturführer, Ratgeber wie die "kleine Atemschule", Spezialbücher für Rheumatiker und Hundebesitzer, Reisebeschreibungen aus der Sicht eines Pferdes, den "Jakobsweg für Motorradfahrer" sowie ein Santiago-Kochbuch. Im gleichen Maße, wie die jährliche Zahl der registrierten Jakobspilger binnen 30 Jahren explodiert ist – von nur 146 (anno 1983) auf 347.538 (anno 2019) –, ist auch das Schrifttum von vereinzelten Quellen zu einem Meer von Büchern angewachsen: Weit übertausend Treffer liefert die Suche nach dem Stichwort "Jakobsweg" bei einem bekannten Online-Händler. Das wohl spannendste Genre bilden die Reise- und Erlebnisberichte, deren erfolgreichster – wer wüsste es nicht? – vom deutschen TV-Entertainer Hape Kerkeling stammt und den Titel "Ich bin dann mal weg" trägt.

Kerkeling pilgerte 2001 auf dem spanischen Jakobsweg, um nach einer Phase übermäßiger Arbeit und schwerer Krankheit den Weg aus seiner beruflichen und gesundheitlichen Krise zu finden. Als "eine Art Buddhist mit christlichem Überbau" sah er sich dabei auch auf einer spirituellen Suche, auf einer Suche also nach Glaubenserfahrung, Sinn und Orientierung. Während seiner sechswöchigen Reise führte er ausführlich Tagebuch, ohne zunächst zu beabsichtigen, seine Aufzeichnungen zu veröffentlichen.

"Hab heute alle negativen Gedanken aufgegeben und abgegeben. Ich habe keine Lust mehr, mich hier mit ihnen zu belasten. Ich kann nur noch meinen Rucksack tragen, mehr nicht", schreibt Kerkeling eines Abends und deutet damit ein Grundprinzip des Pilgerns an. Ein anderes Mal sinniert er: "Erwartungen verursachen Enttäuschung." Doch immer, bevor es allzu ernst oder sentimental wird, kommt rechtzeitig der Komiker in ihm wieder durch – etwa wenn er über die schlechten hygienischen Verhältnisse in Pilgerherbergen grantelt: "Ich muss nicht durch den Fußpilz anderer Leute waten, um erleuchtet zu werden!"

 

»Das Buch von Hape Kerkeling "Ich bin dann mal weg"
war wie ein Stich ins Wespennest.«

 

Erst Jahre nach der Reise, 2006, erschien sein Reisebericht, stürmte die Bestsellerlisten und stieg mit mehreren Millionen verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten deutschen Sachbuch seit über 50 Jahren auf. Neben der Bekanntheit des Autors ist dieser beispiellose Erfolg wohl nur durch einen allgemeinen Zeitgeist zu erklären, der auf ein Buch wie dieses nur gewartet hat. "Ich bin dann mal weg" war wie ein Stich ins Wespennest und sorgte dafür, dass die Zahl der deutschen Jakobspilger überdurchschnittlich stieg. In vielen Buchhandlungen gibt es mittlerweile ein eigenes Jakobswegregal, und immer mehr Autoren berichten immer ungenierter von ihren Selbstfindungsversuchen, Eheproblemen und Körperfunktionen auf der spanischen Hochebene. Vor allem im Internet hat sich eine regelrechte Fangemeinde gebildet, die an den melodramatischen Pilgerstorys Anteil nimmt, mitschwitzt, mitlacht und mitweint. Und mit Buchtiteln wie "Ich bin da wieder hin" oder "Ich wollte auch mal weg" bekommen auch weniger begnadete Literaten ihr kleines Stück vom großen Kuchen ab.

Faszination Fernwandern

Auch wenn die Grenzen zwischen Fernwandern und Pilgern nicht immer klar zu ziehen sind, fällt doch auf, dass Fernwanderwege ohne religiösen Hintergrund weniger "spirituell aufgeladen" sind und den Begeher wie auch den Leser von Büchern nicht gleich mit dem ganzen Gewicht der Fragen nach Identität, Sinn und Gott konfrontieren.
Zu den modernen Buchklassikern des Fernwanderns zählen Ludwig Graßlers "Traumpfad über die Alpen" (1977; aktueller Nachfolger: "Traumpfad München–Venedig", 2010) und Karl Lukans "Alpenspaziergang" von Wien nach Nizza (1988), aus denen die pure Faszination des weiten Wanderns und die Anziehungskraft der mediterranen Welt durchschimmern. Der Leser bleibt von jeglicher Form von Seelenstriptease und geistiger Nabelschau des Autors verschont. Während die Route München–Venedig vielen ein Begriff und für einige zum Lebenstraum wurde, blieben andere wie der ebenfalls von Ludwig Graßler ausgearbeitete "Traumpfad München–Prag" nahezu unbekannt. Das Thema der Alpenüberquerung kommt eben besonders gut an, was auch das rege Interesse am Fernwanderweg E5 und launige Geschichten wie Gerhard von Kapffs Familienstory "Mit zwei Elefanten über die Alpen" belegen. Auch Reiseberichte von innerdeutschen Weitwanderungen erfahren Zuspruch, allen voran die Erfolgsbücher "Ein deutscher Wandersommer" von Andreas Kieling, "Mitten durch Deutschland" von Dieter Kreutzkamp oder "100 Tage Heimat" von Jens Franke, das als Internetblog begann und erst auf Wunsch der immer größer werdenden Fangemeinde zum Buch wurde. Ihnen allen ist gemein, dass nicht innere Prozesse (Glaubensfragen, Lebenskrisen ...), sondern äußerliche Reiseerlebnisse und naturkundliche, kulturelle oder sportliche Aspekte im Zentrum stehen. Tiefergehende Reflexionen des Autors sind selten und betreffen meist Themen wie "Glück durch Verzicht", die Auszeit vom Alltag und das Gewinnen neuer Perspektiven.

Paulo Coelho, Auf dem Jakobsweg. Diogenes 2010

Hape Kerkeling war allerdings nicht der erste Prominente, der sich an das Thema Jakobsweg wagte. Zuvor hatten die Bücher des brasilianischen Bestsellerautors Paulo Coelho und der US-amerikanischen Schauspielerin Shirley MacLaine ein Millionenpublikum erreicht – und viele Leser enttäuscht. Denn bei Coelho handelt es sich trotz dem Buchtitel "Auf dem Jakobsweg. Tagebuch einer Pilgerreise ..." nicht um ein Reisetagebuch, sondern um eine düstere, verstörende Geschichte über okkulte Exerzitien und Dämonen, die ursprünglich als "Die heiligen Geheimnisse eines Magiers" erschien und erst später vom Verlag verkaufswirksam umetikettiert wurde. Shirley MacLaines Reisebericht hingegen schießt weit über die Grenzen zur Esoterik hinaus und glänzt mit Einlassungen über Außerirdische, die Wiedergeburt und – kein Witz – Ohrstöpsel, die "die Meridiane zu den Nieren behindern“. Kein Wunder, dass viele Leser in solchen Fällen die modernen Möglichkeiten des Internets nutzen, um in Online-Kundenrezensionen ausführlich ihr Missfallen zu bekunden: So finden sich neben den Lobeshymnen beglückter Fans auch vernichtende Urteile wie "absoluter Schund", "schwachsinnig", "peinlich" oder am treffendsten: "Ich leg's dann mal weg". Derart emotionale Äußerungen lassen nebenbei erkennen, dass oft auch besondere Erwartungen mit im Spiel sind: Denn manch einer, der sich Pilgerliteratur kauft, erhofft sich nicht nur ein kurzweiliges Leseerlebnis, sondern insgeheim auch Antworten auf eigene Lebensfragen, Nahrung für die eigene suchende Seele.


Rationalisten und Skeptiker, die schon beim leisesten Anklang der Themen "Sinnsuche" und "Spiritualität" mit den Augen rollen, sollten eines nicht übersehen: Auf Europas Pilgerwegen tummeln sich beileibe nicht nur konservative Reliquienverehrer und verklärte Esoteriker, sondern eine bunte Vielfalt von Charakteren, die aus unterschiedlichsten Motivationen heraus unterwegs sind und mitunter originelle Bücher schreiben. So zum Beispiel der Journalist Christian Jostmann, der in seiner Geschichte "Nach Rom zu Fuß" von seiner explizit als Pilgerreise deklarierten Wanderung von der Isar an den Tiber erzählt, den Leser aber bewusst nicht in seine religiöse Intimsphäre mit hineinnimmt. Das Buch besticht vor allem durch seinen ungewöhnlichen Blick auf Italien.

Ein anderer Autor, Christoph Müller, ist Benediktinermönch und beschreibt in "Neuland unter den Sandalen" seine Reise von der Schweiz mit dem Rad und zu Fuß nach Santiago und wieder zurück. Seine Perspektive ist die eines tiefgläubigen, gereiften Menschen, der sich durch heitere Gelassenheit, Optimismus, etwas Tollpatschigkeit und feinsinnigen Humor auszeichnet. Mal feiert er bei Sonnenaufgang allein auf freiem Feld Eucharistie, ein anderes Mal muss er sich auf einem Friedhof übergeben und versäumt anschließend nicht, "den Toten für die Gastfreundschaft zu danken und ihnen nach dieser Störung wieder die ewige Ruhe zu wünschen."

Demgegenüber wird das Erfolgsbuch "Zwei Esel auf dem Jakobsweg" von Tim Moore in einer Rezension als "herrlich unreligiös und respektlos" gefeiert. Gleich auf den ersten Seiten gibt der Autor Kostproben von seinem typisch britischen Humor: "61 % der Amerikaner vertreten die Auffassung, das Leben habe nur deshalb einen Sinn, weil es Gott gibt. In England bekämen Sie eine solche Prozentzahl höchstens zusammen, wenn Sie 'Gott' durch 'Alkoholgärung' ersetzen würden." Unter Pilgern, so Moore, habe er sich immer fundamentalistische Fanatiker in schmutzverkrusteten Kapuzenanzügen vorgestellt, die auf blutigen Knien über ganze Kontinente rutschen, sich von Steckrüben ernähren und schließlich "ihre aufgesprungenen Lippen auf die verschrumpelte Gallenblase des heiligen Pankratius drücken“. Doch plötzlich spürt er selbst die Notwendigkeit, sich Gedanken über sein Leben und seinen Glauben zu machen – und bricht zu einer aberwitzigen Reise auf, die ihn an der Seite eines Esels durch Spanien führt. Nach der Ankunft in Santiago bekennt Tim Moore, durch die Pilgerreise "menschlicher", ein wenig mehr "Weltbürger" geworden zu sein.

Christoph Müller OSB, Neuland unter den Sandalen.Tyrolia 2013

Kurt Peipe, Dem Leben auf den Fersen. Droemer 2008 (vergriffen)

Das vielleicht ergreifendste Buch stammt von Kurt Peipe und trägt den Titel "Dem Leben auf den Fersen". Peipe erzählt darin die schier unglaubliche Geschichte seiner Wanderung von Flensburg nach Rom, die er 62-jährig und schwerkrank – mit künstlichem Darmausgang und Krebs im Endstadium – unter unzähligen Mühen meistert. "Ich habe in diesem halben Jahr mehr über die Menschen und mich gelernt als in meinem ganzen Leben zuvor", resümiert Kurt Peipe und ist mit sich und der Welt versöhnt. Am Erscheinungstag des Buches, am 8.8.2008, verstarb Kurt Peipe – zurück bleibt sein zu Herzen gehendes Dokument der Menschenfreundlichkeit und Lebenslust.

In den letzten Jahren erscheinen auch immer mehr selbstverlegte Bücher, viele davon als Kleinauflage für die Verbreitung im eigenen Freundeskreis, andere nur als E-Books. Nur wenige dieser oft sehr amateurhaften Reiseberichte eignen sich für ein breiteres Publikum, ein paar Perlen sind aber zu finden: darunter "Der letzte Pilger" von Bernhard Pichler, der vom Burgenland bis Gibraltar wanderte, oder "Vom Schisser zum Glückspilz" von Maori Kunigo. Kunigo, der sich selbst als griesgrämigen, gestressten, atheistischen Japaner aus Gelsenkirchen beschreibt, pilgerte im Schalke-Trikot nach Santiago und verarbeitete – wie Pichler noch keine 30 Jahre alt – seine Erlebnisse zu einem Buch. Aufhorchen lässt vor allem sein frecher Schreibstil, der unter großzügigem Einsatz von Übertreibungen und Kraftausdrücken die Dinge ungeschönt beim Namen nennt und den Leser schmunzeln lässt: "Als Jakobspilger wird man nur auf der linken Seite gebräunt, schließlich läuft man die ganze Zeit nach Westen. Wie Dönerfleisch, das sich nicht dreht."

Das ansonsten oft so gedankenschwer mit Tiefsinn und Unsinn überladene Jakobswegthema kommt hier leichtfüßig und unprätentiös daher, ohne dass der tiefere Ernst der Unternehmung geleugnet wird: "Anders als viele meiner Mitpilger komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass mein Leben im Großen und Ganzen fantastisch verläuft. (...) Muss man erst zig Kilometer durch Römergeröll und Kuhscheiße hinken, um das zu erkennen? Wenn ja, dann sei es so."

Die Persönlichkeiten hinter den Büchern könnten kaum unterschiedlicher sein. Und doch fällt auf, dass sie sich in vielem ähneln: Beinahe alle berichten von Schweiß und Schmerzen, von unvergesslichen Begegnungen und verblüffenden Zufällen, von trostlosen und glücklichen Stunden, vom deutlichen Gefühl, nach Wochen des Wanderns "geführt" und "behütet" zu sein – und von rührenden Situationen, in denen selbst der stärkste Mann die Fassung verliert und wie ein kleines Kind weint.

Was auch immer sie suchten, sie alle wurden in irgendeiner Form fündig. Ihre Geschichten sind getragen von Optimismus und frischer Weltoffenheit, sie sind humorvoll, aber auch ernst. Und sie zeigen: Wer bewusst so weit wandert, unternimmt nicht nur eine äußere, sondern vor allem eine innere Entdeckungsreise. Er ist viel mehr als nur "dann mal weg".

Maori Kunigo, Vom Schisser zum Glückspilz. Books on Demand 2014

Joachim Burghardt (37), nach über 10 Jahren bei der »alpinwelt« jetzt Redakteur bei der Münchner Kirchenzeitung, hatte bei den Recherchen zu diesem Heft entdeckt, dass zwischen seiner Haustür und der nächsten Jakobsweg-Markierung nur 300 Meter liegen. Im Bergverlag Rother ist sein Wanderführer "Rund um München" erschienen.
www.bergfotos.de


Weitere Bücher und Filme zum Thema Fernwandern und Pilgern:


Shirley MacLaine
, Der Jakobsweg. Goldmann 2011

Christian Jostmann, Nach Rom zu Fuß. dtv 2010

Christoph Müller OSB, Neuland unter den Sandalen. Tyrolia 2013

Tim Moore, Zwei Esel auf dem Jakobsweg. Piper 2010

Bernhard Pichler, Der letzte Pilger. Vindobona 2012

Ludwig Graßler, Stefan Lenz, Eva-Maria Troidl, Traumpfad München – Venedig. Bruckmann 2010

Karl Lukan, Alpenspaziergang. Bruckmann 1988 (vergriffen)

Gerhard von Kapff, Mit zwei Elefanten über die Alpen. Herbig 2010

Andreas Keiling, Ein deutscher Wandersommer. Malik 2013

Dieter Kreutzkamp, Mitten durch Deutschland. Malik 2019

Jens Franke, 100 Tage Heimat. Malik 2013

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