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Die legendäre Bergwelt der Dolomiten und besonders der Naturpark Püez-Geisler lockte uns schon den zweiten Sommer. Die Besteigung des Sass Rigais hatten wir uns bereits im letzten Jahr vorgenommen.
Start war in Wolkenstein im Grödnertal, von dort ging es über die Palota und die Silvesterscharte zur Stevia Hütte. Das Stevia Massiv besticht durch steile Dolomitenwände auf einer Seite, und einem weitläufigen Gipfelplateau auf der anderen Seite.
Übrigens: Stevia soll auf ladinisch "entfernte Weide" bedeuten. Unterhalb der Stevia befindet sich auf über 2.000 m Meereshöhe die Regensburger Hütte auf der Cislesalm in Gröden. Die war unser nächstes Ziel bzw. Unterkunft für die folgenden zwei Nächte.
Der Sass Rigais, unser nächstes Ziel, gilt aufgrund seiner wuchtigen Form als Hauptgipfel der Geislerspitzen und ist mit einer Höhe von 3025 m zusammen mit der benachbarten Furchetta ihr höchster Gipfel. Der Aufstieg erfolgte über den SO-Klettersteig aus dem Wasserrinnental. Starker Nebel und orkanartige Windböen begleiteten uns bis zum Gipfel. Der Abstieg über den SW-Klettersteig mit längeren Gehpassagen im Schrofengelände zur Mittagsscharte erforderte noch mal höchste Konzentration.
Übrigens: Reinhold Messner kletterte im Alter von fünf Jahren diesen Berg nach eigener Aussage als seinen allerersten Dreitausender.
Bei allerbesten Wetter ging es am folgenden Tag dann über die Roa-Scharte auf den breiten, geröll- und steinbeschlagenen Südrücken hinauf zum Piz Duleda. Am Gipfelkreuz auf 2.909 m Höhe erschließen sich im wahrsten Sinne des Wortes schwindelerregende Ausblicke auf das etwa 800 m tiefer liegende Campilltal und die umliegenden bekannten Dolomitenberge. Der Absteig erfolgte über ein schönes Hochtal weiter zur Puez Hütte 2475 m, von wo wir am letzten Tag durch das wunderbare Langental nach Wolkenstein abgestiegen sind.