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Um die Schönheit des Rofangebirges in einigermaßen ruhiger Atmosphäre erleben zu können, muss man den Tourismusattraktionen entfliehen, jedenfalls weitgehend. Wer gut zu Fuß ist, schafft das leicht. Ein Ziel, das bedingte Einsamkeit erwarten lässt, ist die Haidachstellwand.
Tour vom 28.07.2016Text & Fotos: Siegfried Garnweidner
alle Touren der Woche: Übersicht
TourenzielHaidachstellwand, 2192 m (Ansicht bei austrianmap)
GebirgsgruppeRofangebirge
Talort Maurach, 970 m
Karte AV-Karte 6 "Rofan", 1:25.000
GPS-Trackhaidachstellwand.gpx
Ausgangspunkt der TourMaurach, Parkplatz der Rofanseilbahn, 990 m
Mit Auto ab Münchenca. 1:40 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn bis Jenbach, weiter mit Bus 8332 oder 4080 bis "Maurach Rofanseilbahn"; oder Bahn bis Tegernsee und weiter mit Bus 9550 zum Ausgangspunkt. Auch eine Auffahrt mit der historischen Achenseebahn nach Maurach ist möglich.
SchwierigkeitBergtour, ausgesetzte Abschnitte verlangen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Konditiongroß
Dauerca. 6:15 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ 1240 Hm
EinkehrErfurter Hütte, von Mai bis Oktober geöffnet, Tel. +43 5243 5517; Mauritzalm, ebenfalls von Mai bis Oktober geöffnet, Tel. +43 664 8499715
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: "Echte Bergsteiger" fahren natürlich nicht mit der Rofanbahn zur Erfurter Hütte auf, sondern beginnen die Tour in Maurach, unten im Tal. Wenn sie früh am Tag unterwegs sind, ist es beim Anstieg am Rand der Skipiste nach Norden hinauf recht ruhig.
Bei den Bachbrücken quert man einen Fahrweg und steigt auf einem deutlichen Wanderweg anfangs rechts, bald aber links eines Bachgrabens im Wald auf.
Oberhalb der Höhe von 1300 Meter verzweigt sich der Weg an beschilderter Stelle. Dort biegt man links ab, quert etwa 50 Meter weiter oben wieder eine Schotterstraße und stößt unter dem Sessellift abermals auf ein Sträßchen, auf dem man etwa 30 Meter weit nach rechts hinabgeht.
Anschließend nach links auf den Wanderweg und in Kehren durch lichten Wald, dann über einen steilen Wiesenhang bis in die Nähe der Erfurter Hütte.
Dort ist es mit der Bergeinsamkeit vorübergehend vorbei. Beim Wegweiser zur Haidachstellwand biegt man rechts ab und folgt dem deutlichen Bergweg, der im felsigen Latschenhang ein wenig abfällt. Dann geht es fast eben über einen Wiesenhang, durch einen Rechtsbogen und wieder ins Krummholz hinein.
Weiter oben erreichen wir wieder steile Bergwiesen, in denen der Weg links abknickt und im Zickzack in einen steilen Felsenhang mündet. Wir erreichen nun zwei Steiganlagen. Die linke ist Teil des 5-Gipfel-Klettersteigs und einigermaßen grimmig.
Hält man sich an die rechte Variante, geht es zwar auch ordentlich zur Sache, aber die Schwierigkeiten sind überschaubar und von geübten und durchtrainierten Bergsteigern wohl problemlos zu schaffen. Nach dem nicht sehr langen Anstieg über die Steiganlage erreicht man einen Wiesenrücken, schwenkt nach links, weiter oben noch einmal nach rechts und steigt auf einem steilen Schrofenhang auf. Der Steilhang legt sich immer mehr zurück und öffnet sich zu einer weiten, flachen Bergwiese. Über diese schön bequem zum Gipfelkreuz hinüber.
Die markierte Abstiegsroute verläuft vom Gipfel auf der linken Hangseite nach Norden, bis der Steig vor einem Felsaufschwung auf die rechtsseitigen Osthänge wechselt. Auf schmalem, steilem Steig geht es nun nach Norden hinunter und am Einstieg einer weiteren Etappe des 5-Gipfel-Klettersteigs vorbei und in den weiten Krahnsattel.
Dort halten wir uns ein wenig nach links und stoßen in der Nähe der Gruberlacke auf einen stark frequentierten Wanderweg. Auf ihm nach links und in mehrmaligem Auf und Ab bis zur Rofanseilbahn bei der Erfurter Hütte.
Nun bis zum Fahrweg entlang der Aufstiegsroute absteigen und diesem nach links zur Jausenstation Buchauer Alm folgen. Von ihr auf dem Sträßchen (ist identisch mit der Skipiste) zur Aufstiegsroute hinab, der man zum Ausgangspunkt folgt.