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Das Alpine Museum auf der Praterinsel wurde 100 Jahre alt und befasst sich in der vom Deutschen, Österreichischen und Südtiroler Alpenverein gemeinsam gestalteten Ausstellung "Berg Heil" – die bis zum 24. Juni gezeigt wird – mit der Geschichte des Bergsteigens und der des Alpenvereins in der Zeit zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg.
Eine Gruppe der Seniorenabteilung wurde kompetent durch die Ausstellung geführt, die aus zwei Teilen besteht.
Der erste Teil befasst sich mit dem Bergsport, der in dieser Zeit zum Volkssport wurde und von extremen sportlichen Leistungen wie der Besteigung großer Nordwände in den Alpen und der Besteigung der Achttausender im Himalaja (Nanga-Parbat-Expedition) geprägt wurde. Dazu sind anschauliche Fotos und Filme zu sehen.
Der zweite Teil schildert die Situation in Südtirol nach dem Anschluss an Italien und der Enteignung der Alpenvereinshütten der deutschen und österreichischen Sektionen und dokumentiert den schon früh aufkeimenden Antisemitismus in den Sektionen des Alpenvereins. Das begann mit Schildern "Juden unerwünscht" auf den Hütten, führte über den Ausschluss jüdischer Mitglieder aus den Sektionen und der mehrheitlich jüdischen Sektion Donauland aus dem Alpenverein in den Zwanzigerjahren bis zur völligen Gleichschaltung 1938.
Dass der Gruß "Berg Heil" nicht aus dieser Zeit stammt, sondern seit etwa 1880 verbürgt ist, erfuhren wir am Ende der Führung.
Während unseres Besuchs filmte ein Team des Südtiroler Fernsehens – ein Beweis für die große Resonanz der Ausstellung.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Brigitte Hillreiner