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1.Tag : Anfahrt über AB Lindau, Kempten, Sonthofen zum Parkplatz Hirschsprung bei Obermaiselstein. Dort begannen wir die Rundwanderung um den Ochsenberg mit interessanten Ausblicken auf Oberstdorf, Fischen mit seiner reizvollen Hügellandschaft und die Berge der Allgäuer Alpen.Ein geologischer Höhepunkt war das Geotop JUDENKIRCHE, ein Torbogen aus Schrattenkalk, der als Rest eines Höhleneinsturzes an einem Rutschhang stehen blieb.Dann ging's zu unserer Unterkunft, die wir mit einsetzendem Regen erreichten.
2. Tag: Bus in Richtung Oberstdorf, dann Wanderung durch kleine Hochmoore zum Freibergsee, kurze Besichtigung der Heini-Klopfer-Schiflugschanze. Ein schattiger Waldweg brachte uns, begleitet von leichten Schauern, hinauf zum Schönblick am Söllereck und zur Alpe Schrattenwang. Nach gut 700 Hm ging es nach kurzer Rast auf einem alten Säumerweg der Walser hinab nach Ritzlern. Dabei herrliche Blumenwiesen und perfekte Sicht ins Kleinwalsertal und seine Berge wie Hoher Ifen, Gottesacker, Widderstein. Das schon obligatorische Abendgewitter erreichte uns erst an der Unterkunft.
3. Tag: Ein grau verhangener Himmel mit tiefen Wolken lenkt unsere Schritte an diesem Tag ins Schwarzwassertal, auf einem geologischen Pfad lernen wir die verschiedenen Schichten dieses Teils des Allgäus kennen und erreichen auf dem Grund eines rd. 80 Mill. Jahre alten Ozeans nach zwei Stunden Weg den Eingang in die Breitachklamm.Die nächste Stunde führte an den tosenden Wassern entlang und auf einer Brücke mitten in der Klamm zeigte uns ein Pegel, wie hoch das Wasser im Sommer 2005 gestiegen war.
Die inzwischen wieder scheinende Sonne sah uns im Bus nach Hirschegg im inneren Kleinwalsertal, von wo aus wir den oberen Teil es Schwarzwassers entlang wieder unserer Hütte entgegenstrebten. Diesmal erwischte uns der Schauer 10 Minuten vor der Hütte.
4. Tag: Da der Wetterbericht für Vormittag und frühen Nachmittag Trockenheit verspricht, fahren wir mit dem Bus nach Baad und steigen über das Duuratal und die Starzelalm hinauf zur Ochsenhofener Scharte (1805 m). Auf der anderen Seite steil hinunter ins Schwarzwassertal. Nach einer Pause auf der Schwarzwasserhütte geht es über die Melköde hinaus an wunderbaren Blumenwiesen vorbei zur Auenhütte. Auch heute wieder rd. 700 Hm und 5 Stunden Gehzeit. Während der Pause verdunkelt sich der Himmel, das spätnachmittägliche Gewitter hat uns gefunden.
5. Tag: Heute fahren wir mit eigenen Autos zum Parkplatz Wildental. Mit dem Bus nach Höfle und von dort auf Waldsteigen zur Wiesalpe. Dann weiter auf schmalen Steigen über die steilen Grashänge der Kuhgehrenspitze zur Innerkuhgehrenalm. Lange Pause auf diesem Aussichtsbalkon. Selber Weg zurück, auch hier eine Blumenvielfalt, die ihresgleichen sucht.
6. Tag: Die wunderbaren Tage um das Mahdtalhaus sind vorüber, und auch das Wetter verspricht für heute keinen guten Tag. So verzichten wir auf die geplante kurze Wanderung unterwegs und besichtigen stattdessen das hervorragende Alpin-Museum in Kempten.
Fazit: Wir erlebten 6 Tage in den Allgäuer Alpen, ausgefüllt mit stark und schnell wechselnden Himmeln, steilen Grasbergen und Felsburgen, die meist noch von Schnee bedeckt waren, vor allem aber interessante Bergwege mit vielen Blumenwiesen und einer Blütenvielfalt, wie man sie auf so engem Raum in unseren überdüngten und überlaufenen Bergen nur selten findet.
Vielen Dank an alle Teilnehmer für die Ausdauer, die positive Akzeptanz der gewählten Wege und die Geduld mit mir. Es war eine gute Zeit.