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Bäume wandern himmelwärts

Wie reagiert der Bergwald auf den Klimawandel?

BAYSICS-Projekt: Höhengrenzen von Baumarten selbst erkunden

Die Bayerischen Alpen sind besonders vom Klimawandel betroffen, denn der Alpenraum erwärmt sich deutlich stärker als andere Regionen in Bayern. Da die Baumgrenzen im Gebirge temperaturabhängig sind, liegt die Vermutung nahe, dass die Baumarten des Bergwaldes in zunehmend höhere Lagen wandern.

Wie sich die klimatische Baumgrenze verändert hat bzw. wo die Höhengrenzen der einzelnen Baumarten aktuell liegen, ist bisher mangels ausreichend dichter Beobachtungsnetze ungeklärt. Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts liegen vom Münchner Botaniker Otto Sendtner präzise Angaben über die höchstgelegenen Fundorte vor, die einen Vergleich mit der aktuellen Situation ermöglichen. Damals – am Ende der sogenannten "Kleinen Eiszeit" – war die Jahrestemperatur um fast zwei Grad kälter als heute.

Das BAYSICS-Projekt soll auf den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bergwald aufmerksam machen.

Aktuelle Beobachtungsdaten sollen nun in einem "Citizen Science"-Projekt der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf gesammelt werden, und jeder kann mithelfen: Viele Bergsteigerinnen und Bergwanderer sind in den Bayerischen Alpen unterwegs und durchsteigen auf ihrem Weg zum Gipfel die Waldgrenze. Wer dabei sein Smartphone einsetzt – zur Orientierung und für das Erinnerungsfotos – , um umfangreiche Daten zur aktuellen Höhengrenze von Bäumen in den Bayerischen Alpen zu sammeln, der ist eine wertvolle Hilfe.

Bäume wandern himmelwärts

Verschieben sich durch den Klimawandel die Höhengrenzen der Baumarten? Dr. Sabine Rösler stellt das BAYSICS-Forschungsprojekt in den Bayerischen Alpen vor – und ruft zur Mithilfe auf!

Artikel aus der alpinwelt 3/2022

So machst du bei der Baum-Kartierung mit:

Starte an einem beliebigen Gipfel der Bayerischen Alpen und suche beim Abstieg die ersten (und damit höchstgelegenen) Exemplare von Fichte, Buche & Co. – insgesamt geht es um 23 Baumarten in drei Größenklassen (kleiner als 1 m, 1 bis 3 m, größer als 3 m). Wichtig für die Dokumentation sind der genaue Fundort und ein Foto des Baums.

Am einfachsten geht die Meldung mit der Smartphone-App (kostenloser Download im BAYSICS-Portal). Du kannst aber auch den Fundort (Karte oder GPS-Koordinaten) daheim am PC im BAYSICS-Portal eintragen und dort das Foto hochladen.

Mehr Infos zum Projekt auf www.portal.baysics.de

 

 

Hartes Leben an der Baumgrenze: kleine Fichten in "Zuckerhut-Form"
Vorposten im alpinen Rasen: Latschengebüsch mit kleinen Fichten

Tipps für die Meldung am Smartphone:

  • Ganz wichtig: in den Einstellungen den Standort-Zugriff erlauben

  • Öffne die App, solange du noch guten Mobilfunk-Empfang hast, und lass sie während der ganzen Wanderung geöffnet!

  • Bei instabilem Mobilfunknetz und in Funklöchern klappt die Standort-Bestimmung mit der BAYSICS-App am besten, wenn du in den "Flugmodus" gehst.