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Tour der Woche

Östliche Karwendelspitze, 2538 m (Bergwanderung)

Die Tour auf die Östliche Karwendelspitze führt auf einen hervorragenden Aussichtsberg und bietet Ruhe und Einsamkeit. Erarbeiten muss man sich dies durch die langen Talzustiege (von Scharnitz oder durchs Johannistal) und pfadfinderischen Spürsinn. Mit Übernachtung auf dem Karwendelhaus kann man die Tour auf zwei Tage aufteilen.

Tour vom 12.09.2019
Text & Fotos: Andrea und Andreas Strauß


Einsame Blicke ins Karwendel entschädigen für den langen Zustieg

Tourenziel
Östliche Karwendelspitze, 2538 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Karwendel

Talort
Scharnitz, 964 m

Karte
AV-Karten 5/1 "Karwendelgebirge West" 1:25.000 und 5/2 "Karwendelgebirge Mitte" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz an der Isarbrücke in Scharnitz, 964 m

Mit Bahn & Bus sehr empfehlenswert
Bahn bis Scharnitz; weiter zu Fuß (am Bahnhof links bis zur Hauptstraße, dieser bis zur Brücke folgend) in 15 Minuten zum Ausgangspunkt

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer

Kondition
groß

Dauer
13–14 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1570 Hm

Einkehr/Stützpunkte
Karwendelhaus, 1771 m, geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober, Tel. +43 720 983554 (etwas abseits der Route; durch Übernachtung Möglichkeit der Verlängerung zur Zweitagestour)

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz geht es auf der Fahrstraße hinauf ins Karwendeltal und lange flach taleinwärts bis zur Angeralm, 1310 m, und weiter zur Hochalm, 1700 m. (Bis hierher ist ein Mountainbike sinnvoll. Die Zeiten verringern sich dadurch.)

Über den Gebäuden macht die Straße einen Rechtsknick, kurz davor führen Steigspuren nach links in einen Bachgraben. Danach verlässt man den Weg zur Hochlandhütte nach rechts und steigt in Nordnordost-Richtung rechts eines mit Latschen bestandenen Grabens an.

Bald erreicht man einen Waldsaum, wo man Steigspuren in Falllinie hinauf zum Maximilliansweg folgt, der auf ca. 1790 m Höhe den Hang quert. Diesem folgt man nach links, quert den Bach aus dem Grabenkar und hält sich an einer unscheinbaren Verzweigung rechts. Danach steigt man ca. 130 Höhenmeter eine Schuttreise bergauf bis unter die Schichtabbrüche der Karwendelspitze.

Hier weicht man nach links in grasiges Gelände aus. Wiesen und Schrofen wechseln sich ab, wobei es immer links der Falllinie hinaufgeht. Oberhalb von 2000 m erreicht man eine Abbruchkante zur Vogelkarspitze.

Die Pfadspuren leiten stets rechts davon hinauf, bis man auf ca. 2300 m auf einen Schuttrücken gelangt, über den es in einem weitgezogenen Rechtsbogen zum Vorgipfel, 2521 m, geht. Der Übergang zum Hauptgipfel folgt dem flachen Grat und hält sich bis zu einer felsigen Unterbrechungsstelle auf seiner rechten Seite.

Etwa 20 m vor der Abbruchkante kann man den Grat einfach nach links übersteigen und auf der Nordwestseite in die Scharte vor dem Hauptgipfel queren. Von dort etwas felsig hinauf und die letzten Meter zum Gipfel (I). Der Abstieg folgt dem Aufstiegsweg.

Tipp: Mit Übernachtung auf dem Karwendelhaus wird die Tour konditionell weniger fordernd. Auch die Zufahrt/der Zugang aus dem Johannistal ist möglich.