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Tour der Woche

Stanser Joch, 2102 m (Bergwanderung)

Das Stanser Joch ist ein wunderschöner Aussichtsberg über dem Achensee, der eher selten über seine sonnige Südseite bestiegen wird. Unterwegs kommen wir an der Reitbichlhütte und der Aste Reitbichl vorbei, zwei Selbstversorgerhütten der Sektion Oberland, die auch als Übernachtungsstützpunkt gebucht werden können.

Tour vom 27.10.2016
Text & Fotos: Markus Meier

alle Touren der Woche: Übersicht


Der Gipfel des Stanser Jochs

Tourenziel
Stanser Joch, 2102 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Karwendelgebirge

Talort
Fiecht, 570 m

Karte
AV-Karte 5/3 „Karwendelgebirge Ost“ 1:25.000

GPS-Track
stanserjoch.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Bushaltestelle "Fiecht Galln" (620 m) oberhalb des Klosters Fiecht oder Parkplätze direkt am Kloster (574 m)

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus empfehlenswert
Bahn über Innsbruck bis Schwaz, von dort zu Fuß in ca. 25 Min. zum Ausgangspunkt (1,4 km); oder Bahn über Jenbach nach Schwaz und weiter mit Stadtbus 3 nach "Fiecht Galln"

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer

Kondition
sehr groß

Dauer
ca. 9 Std. (Gesamtgehtzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1750 Hm

Einkehr
Wallfahrtsgasthaus St. Georgenberg, Montag–Sonntag 9.00–17.00 Uhr, Tel. +43 5242 71435

Unterkünfte
Reitbichlhütte (940 m), SV-Hütte
Aste Reitbichl (936 m), SV-Hütte

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Da der Parkplatz bei Weng nur ein Tagesparkplatz für die Pilger nach St. Georgenberg ist, stellen wir unser Auto am Kloster Fiecht ab; mit dem Bus ist der darüber liegende Ortsteil erreichbar. Auf der Fahrstraße wandern wir in Richtung Georgenberg. Der breite Fahrweg führt bis unter das Kloster. Hier mündet von rechts der Weg durch die Wolfsklamm ein. Nun gehen wir steil hinauf bis zur Hohen Brücke. Direkt vor der Brücke biegen wir in einen schmalen Weg nach rechts hinauf zum Waldrand. Etwas oberhalb stehen die beiden Selbstversorgerhütten. Der letzte Wegabschnitt zu den Hütten ist mit dem Sektionslogo, einem blauen Enzian, markiert.

Am Waldrand unterhalb der Hütten treffen wir auf eine Teerstraße, die nach rechts zieht. Bald biegt nach links ein Forstweg ab (Wegweiser "Stanser Joch"). Dieser bringt uns in vielen Kehren durch den Wald aufwärts. Die etwas langweilige Forststraße können wir allerdings auf einem schönen Steig abkürzen. Wir kommen unweit des Stanser Niederlegers vorbei. Im oberen Bereich können wir zwischen dem steilen direkten Steig zum Stanser Hochleger oder der etwas flacheren, aber dafür auch weiteren Forststraße wählen.

Der direkte Anstieg schlängelt sich in vielen Kehren sehr steil durch die Latschenhänge hinauf zum Stanser Hochleger. Von den Almhütten bietet sich eine wunderbare Aussicht auf das Inntal und die südlich aufragenden Tuxer Alpen. Von der Alm bringen uns Steigspuren über die breiten Wiesenhänge aufwärts zum Gipfelkamm. Oben empfangen uns riesige Lawinenverbauungen. Wir gehen weit nach rechts zum großen Gipfelkreuz auf dem Kamm des Stanser Jochs (2102 m).

Der Weg zum Gipfel war lang, doch die Anstrengungen haben sich gelohnt. Hier oben erwartet uns ein grandioses Panorama. Nicht nur nach Süden zum Inntal, auch nach Norden zum Achensee und ins Karwendel.

Für den Abstieg könnten wir jetzt unseren Anstiegsweg wählen. Schöner ist aber die Rundtour über den Ochsenkopf. Hierfür folgen wir dem Kamm nach Westen bis zum Ochsenkopf (2148 m). Jetzt folgen wir dem Steig hinunter in eine Senke und steil nach Süden hinunter zur Ochsenkaralm.

Wir bleiben auf dem Weg in Richtung St. Georgenberg. Zu Beginn quert er ausgedehnte Latschenfelder und taucht später in den Wald ein. Noch fällt der Steig recht sanft ab, bald wird er ab der verfallenen Plattenalm sehr steil und erfordert unbedingt Trittsicherheit. So kommen wir relativ flott zurück zum Kloster St. Georgenberg. Am Kloster können wir in der Gaststätte einkehren und anschließend auf dem bekannten Weg hinunter zum Parkplatz beim Kloster Fiecht (574 m) wandern.