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Tour der Woche

Überschreitung der Ehrwalder Sonnenspitze, 2417 m (Bergtour)

Die Ehrwalder Sonnenspitze erhebt sich markant über dem Talboden von Ehrwald. Auf der schweren Bergtour mit Kletterstellen im II. Schwierigkeitsgrad sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit gefragt. Wegen Steinschlaggefahr ist das Tragen eines Helms sehr zu empfehlen.

Tour vom 01.09.2016
Text & Fotos: Max Roth

alle Touren der Woche: Übersicht


Helm auf, hier herrscht Steinschlaggefahr

Tourenziel
Ehrwalder Sonnenspitze, 2417 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Mieminger Kette

Talort
Ehrwald, 994 m

Karte
AV-Karte 4/2 "Wetterstein – Mieminger Gebirge Mitte" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz Talstation Ehrwalder Almbahnen, 1108 m

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus weniger empfehlenswert
Bahn bis "Ehrwald Zugspitzbahn Bahnhof", weiter zu Fuß in 45 Min. zum Ausgangspunkt

In der Wintersaison besteht auch die Möglichkeit, mit dem Ortsbus vom Bahnhof bis zum Ausgangspunkt zu fahren, im Sommer leider nicht.

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergtour (UIAA II)

Kondition
groß

Dauer
↑ ca. 4,5 Std., ↓ ca. 3 Std.

Höhendifferenz
↑↓ 1300 Hm

Einkehr
Coburger Hütte (1917 m), Juni bis Oktober geöffnet, Tel. +43 664 3254714

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Von der Talstation der Ehrwalder Almbahn halten wir uns nach Süden und folgen immer dem Wegweiser zum "Hoher-Gang"-Steig. Am Bach entlang über Almwiesen kommen wir bald in den Wald, wo der Pfad deutlich steiler wird.

An einem Geröllfeld vorbei kommt man schnell an den Wegweiser "Coburger Bank" und kurz darauf an die ersten Drahtseilversicherungen. Dem Steig folgend gelangt man an den Seebensee.

An diesem geht es vorbei, wobei man schon die Coburger Hütte sieht. Linker Hand findet man den Einstieg zur Tajakante, einem schweren Klettersteig auf den Tajakopf. Auf der Coburger Hütte kann man eine kurze Rast einlegen und den Blick Richtung Zugspitzmassiv und Seebensee oder südseitig Richtung Drachensee genießen.

Wir wenden uns nach Westen Richtung Biberwierer Scharte, bis wir an den Wegweiser "Sonnenspitze" kommen und gehen nach rechts auf das Schotterfeld zu. Hier sollte aufgrund der hohen Steinschlaggefahr ein Helm aufgesetzt werden.

Der folgende Weg ist wenig markiert, und langsam kommen auch die Hände zur Fortbewegung zum Einsatz. Im ausgesetzen Gelände geht es, zunächst eine Rinne querend, dann durch eine Rinne hindurch weiter hinauf. Der Weg ist teilweise mit roten Punkten markiert, an schweren Stellen finden sich Umlenker, die eine Seilsicherung ermöglichen.

Am Ende der Rinne führt eine Drahtseilversicherung nach links in Richtung Südgrat, an dem auch einige Kletterrouten hinauf führen. Unsere Kletterei wird nun deutlich leichter, und bald erreicht man den Gipfel. Eine kurze ausgesetzte Stelle und ein paar letzte Klettermeter trennen uns noch vom Gipfelkreuz.

Abstieg: Der nordseitige Abstieg ist deutlich einfacher als der südseitige Aufstieg. Jedoch ist absolute Trittsicherheit angesagt, da Geröll über teils festem Stein liegt. Wir steigen immer am Nordgrat der Sonnenspitze bergab. Vereinzelt helfen uns Umlenker bei der Orientierung.

Je weiter wir absteigen, desto einfacher wird der Weg, bis wir Wiesengelände erreichen und bald darauf wieder am Seebensee ankommen. Von hier aus können wir zurück über den "Hohen-Gang"-Steig oder über die Seebenseealm zurück zum Parkplatz.