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Tour der Woche

Leutascher Geisterklamm und Grünkopf, 1587 m (Bergwanderung)

Eine streckenmäßig lange Herbsttour führt durch bunten Laubwald an der bayerisch-tirolerischen Grenze zum beschaulichen Grünkopf hinauf. Nach dem Abstieg zum Lautersee werden noch die wildromantische Leutasch-Klamm und ein Gletscherschliff besucht. Abkürzungen sind möglich.

Tour vom 08.10.2020
Text & Fotos: Gotlind Blechschmidt

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Im Aufstieg zum Grünkopf

Tourenziel
Grünkopf, 1587 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Wettersteingebirge

Talort
Mittenwald, 913 m

Karte
AV-Karte 4/3 "Wetterstein- und Mieminger Gebirge – Ost" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Bahnhof Mittenwald, 913 m oder Haltestelle "Innsbrucker Straße/Isarbrücke"

Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswert
Bahn bis Mittenwald, weiter mit Bus 4608 bis "Innsbrucker Straße/Isarbrücke"

Mit Auto ab München
ca. 1:40 Std. (Anfahrtsroute)

Bilder

Föhnstimmung mit Blick zur Zugspitze auf der HInfahrt

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht

Kondition
mittel

Dauer
6,5–7 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 900 Hm

Einkehr
Berggasthof Ederkanzel (1208 m), bew. von April bis Oktober (Mittwoch Ruhetag), im Winter geöffnet von Januar bis September, Tel. +49 8823 1681; Berggasthof Gletscherschliff (1020 m), ganzjährig bewirtschaftet, Montag und Dienstag Ruhetag (ab 26.10.2020 Betriebsruhe), +49 8823 1453

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Vom Bahnhof in Mittenwald folgen wir zunächst der Bahnhofstraße, dann biegen wir links in die Karwendelstraße ein und folgen weiter nach Süden der Innsbrucker Straße bis zur Isarbrücke (oder entlang der Gleise und der Straße "Zur Kreidemühle" folgen).

Rechts neben dem Mühlbach geht man nun zehn Minuten bis zum Eingang zur Leutasch-Klamm vor. Nachdem dort ein Sagen- bzw. Erlebnisweg angelegt wurde, heißt sie auch "Leutascher Geisterklamm". Normalerweise ist die als Runde konzipierte Strecke jeweils in beide Richtungen zu begehen. Coronabedingt gibt es jetzt allerdings eine Einbahnregelung: Man geht dazu rechts des Klammhäuschens auf einem Weg hoch und kommt bald zu Treppen, wo man die bislang gewonnenen Höhenmeter zur Panoramabrücke wieder verliert.

Auf ihr über die Leutasch, und auf der anderen Seite geht es aufwärts bis zu einem kleinen Sattel, wo man erstmalig an der Grenze zu Tirol steht (Grenzstein 268), danach steigt man wieder zum Ausgang der Klamm (Kiosk, WC) ab. Man überquert erneut die Leutasch und bleibt rechts ein kurzes Stück an der Straße, bis links ein Pfad mit Ausschilderung zum Grünkopf abzweigt.

Dieser führt zu einem kleinen Sattel (Grenzstein 283), an dem man beim Rückweg noch einmal vorbeikommen wird, dann geht es links weiter, immer am Grat und der Grenze entlang, einmal steiler durch ein paar Felsen hindurch, auf den Gipfel des Grünkopfes mit Kreuz, Bänken und weiteren schönen Rastmöglichkeiten. Hier hat man eine gute Sicht von der steil aufragenden Unteren Wettersteinspitze im Westen über Kranzberg und Soiernkamm bis zum Karwendel im Osten.

Man folgt weiter dem Grat, biegt rechts durch den Wald ab und bald noch einmal rechts. So quert man unter den Ferchenseewänden durch und kommt zum idyllischen Lautersee. Hier bietet sich in einem der Gasthöfe eine Pause an. Am Südufer weist ein Schild zur Ederkanzel (Berggasthof); noch vor der Kanzel hält man sich aber rechts und erreicht den obigen Sattel (Grenzstein 283).

Auf dem schon bekannten Weg geht es zurück zum oberen Klamm-Kiosk und noch ein Stück weiter, bis man endlich links zum eigentlichen Klammsteig abzweigt.

Jetzt wird es grausig, tief unter den vergitterten Stegen rauscht die Leutasch, und man fröstelt angesichts des Abgrundes, der Strudelkolke an den Felswänden und des gischtigen Wassers. Hinzu kommen die Tafelhinweise auf etwaige Geister und Kobolde, die hier ihr Unwesen treiben!

Man quert auf der Höllbrücke auf die andere Seite und gelangt – immer auf Stegen – wieder zur Panoramabrücke. Wegen des derzeitigen Einbahnverkehrs heißt es noch mal ein Stück doppelt gehen und ein zweites Mal zum Sattel beim Grenzstein 268 hochwandern. Nun bergab zum Gasthof Gletscherschliff (die vom Gletscher geschliffene Felswand ist seitlich unter einem Dach zu bestaunen), weiter zum unteren Klamm-Kiosk und nach Mittenwald zurück.

Varianten: Natürlich kann man die Tour auch nur auf die Klamm begrenzen oder vom Lautersee direkt nach Mittenwald zurückwandern (2,7 km). Ab Lautersee fährt auch ein Wander- und Gästebus: zum Fahrplan...