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Was wäre ein Berg ohne seinen höchsten Punkt? Alpinisten sind auch in Zeiten talnaher Sportkletterrouten noch immer wie magisch angezogen vom Gipfel. Bergsteiger erzählen sich von Gipfelerfolgen und von nicht erreichten Gipfeln, es gibt Gipfelrekorde und sogar Gipfellügen.
Dabei ist der Gipfel nur die halbe Miete, man muss schließlich auch wieder runter. Gipfel werden mit Kreuzen und Statuen geschmückt, Gipfelbücher werden bereitgestellt, das Erreichen eines Gipfels wird mit Handschlag, Gruß, Bussi und Schnaps ausführlich zelebriert.
Zu guter Letzt – oder gleich zu Beginn – stellt sich dann aber doch die Frage: Was ist eigentlich ein Gipfel? Wie definiert er sich, und was macht seine Bedeutung aus?
Editorial Schwerpunktthema komplett
Was ist ein Gipfel? Der höchste Punkt eines Berges. Doch wie ist es mit Nebengipfeln? Wann gilt eine Erhebung als eigenständig, wann ist sie untergeordnet? Und welche Eigenschaften außer der Meereshöhe können Aufschluss über die Bedeutung eines Gipfels geben?
Wiesenhügel oder Weltberg?
Das traditionelle Prinzip des Alpinismus lautet: "Hinauf zum Gipfel!" Zahlreiche Geschichten ranken sich um Gipfelerfolge, nicht erreichte Gipfel, Gipfellügen und Gipfelrekorde. Doch der Gipfel ist nur die halbe Miete: Man muss auch wieder runter. Und manchmal geht's auch ganz ohne Gipfel.
Das Ziel ist der Gipfel
Auf einem Gipfel zu stehen, ist immer wieder ein besonderes Erlebnis: An kaum einem anderen Ort erfahren Bergsteiger so starke Emotionen und Eindrücke. Für Viele ist das Erreichen eines Gipfels deshalb auch der Höhepunkt einer Bergtour, der mit ritualgleichen Handlungen zelebriert wird.
Bewegende Höhe(n)punkte
Nicht erreichte Viertausender in der Bernina
Simulierte Lawinen am Spitzingsee
Strahlendes Sauwetter in den Zillertalern
Kinder & Jugend
"Idylle in Gefahr"
Seit 50 Jahren ist das Kaisertal Naturschutzgebiet. Anlässlich des Jubiläums 2013 kamen auch die negativen Entwicklungen – insbesonderedie Erschließungsmaßnahmen seit dem Tunnelbau – wieder deutlich zur Sprache.
Idylle in Gefahr
"Ötztaler Wolkenhäuser"
In den Ostalpen gibt es nicht nur zahlreiche Dreitausendergipfel, sondern auch Hütten, die die magische Höhe von 3000 m übertreffen. Neben dünner Luft bieten sie interessante Tourenmöglichkeiten, teils sogar ohne Eiskontakt.
Ötzaler Wolkenhäuser
"Schlafen in der Kühltruhe"
Im winterlichen Gebirge ohne festes Dach über dem Kopf übernachten – für viele kaum vorstellbar. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung lässt sich ein Winterbiwak aber problemlos durchführen – und auch genießen.
Schlafen in der Kühltruhe
Folgende Rubriken stehen außerdem zum Download zur Verfügung:
Medien: Bücher
Forum: Leserbriefe
München & Oberland: Nachrichten, Tipps & Termine
Gesamtes Heft:
alpinwelt 1/14
Das Bergmagazin alpinwelt erscheint 4 x jährlich und wird allen Mitgliedern ohne weitere Bezugsgebühr zugestellt.
Außerdem wird sie bei zahlreichen Veranstaltungen kostenlos verteilt und liegt in 6 Kletteranlagen, über 50 Sportfachgeschäften, mehr als 1.000 Arztpraxen in München und Oberbayern und zahlreichen deutschsprachigen Alpenvereins-Hütten aus.
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Tourentipps Ausgabe 1/2014 komplett
Über den Findeneggweg auf den Jôf di Montasio, 2753 m
Bergtour/Klettersteig mittelschwer (bis II), Kondition mittel
Spannende Bergtour auf den zweithöchsten Gipfel der Julischen Alpen mit spärlichen Sicherungen, einem kurzen Gratstück und einer 60 m langen Seilleiter im Abstieg.
Tourentipp als PDF
Bergtour auf den "unbesteigbaren" Risser Falk (2413 m) im Karwendel
Bergtour (bis II+), Kondition mittel–groß
Der als unersteigbar geltende Risser Falk im Karwendel wurde 1870 von Hermann von Barth "erobert". Noch heute gilt der Aufstieg auf den einsamen Gipfel als anspruchsvoll.
Bergtour auf die Arnplattenspitze (2171 m) im Wettersteingebirge
Bergtour (bis II), Kondition mittel bis groß
Auf der Arnplattenspitze kann man seine "IIer-Tauglichkeit" testen, die Gipfelfelsen sind markiert und übersichtlich. Eine Nummer größer ist die Überschreitung der ganzen Gruppe.
Der sonnige Klettergarten "Am Sportplatz" in Scharnitz, 964 m
Sportklettern zwischen III und VIII (UIAA)
Kurzer Zustieg, gute Absicherung, volle Südseite: Der Scharnitzer Klettergarten ist vor allem in den kühleren Jahreszeiten und für Anfänger ein lohnenswertes Ziel.
Bergtour zum Hinteren Spiegelkogel (3426 m) im Ötztal
Berg-/Hochtour (bis II), Kondition mittel bis groß
Das Ramolhaus (3006 m) bietet als eine der höchstgelegenen Ostalpen-Hütten aufregende Einblicke in die umliegende Gletscherwelt. Eine hochalpine Route führt auf den Spiegelkogel.
Bike & Hike zum Ettaler Manndl und zum Laber (1686 m)
Mountainbiketour/Bergwanderung/Klettersteig leicht, Kondition mittel
Aus grünen Hügeln ragt der Felszapfen des Ettaler Manndls heraus. Nach dem Kraxeln geht's zum braven Laber, wo man sich auf der Panoramaterrasse entspannt und labt …
Neunerköpfle (1864 m) und Sulzspitze (2084 m) im Tannheimer Tal
Bergwanderung leicht, Kondition gering
Auf dem mit Gondelbahn erreichbaren Neunerköpfle steht das größte Gipfelbuch der Welt. Der Gipfel ist ein guter Ausgangspunkt für viele Bergtouren wie die attraktive Sulzspitze.
Über den Goldenen Steig zum Aussichtsberg Haidel, 1166 m
Lange, wenig schwierige Langlauftour, Kondition groß
Entlang eines bedeutenden mittelalterlichen Handelsweges besteigen wir auf Langlaufskiern den Haidel. Bei guter Sicht reicht das traumhafte Gipfelpanorama bis in die Alpen.
Schneeschuhtour zur Rofanspitze (2259 m) mit Seilbahnunterstützung
Schneeschuhtour mittelschwer, Kondition gering
Die Hochflächen des Rofangebirges laden auch im Winter zu außergewöhnlichen Landschaftserlebnissen ein – bei Seilbahnauffahrt halten sich die Höhenmeter im Rahmen.
Stille Skitour auf den Rotenkopf (1685 m) über der Esterbergalm
Skitour mittelschwer, Kondition mittel
Diese höchst selten durchgeführte Skitour führt zunächst über eine Skipiste, dann durch lichten, steilen Wald. Umkehrpunkt ist ein kaum bekannter und unspektakulärer Gipfel.
Skihochtour auf die Dreiherrnspitze (3499 m) in der Venedigergruppe
Skihochtour schwer, Kondition groß
Das Westalpenflair dieser Skihochtour bezaubert und fordert zugleich. Die Route führt durch außerordentlich schöne Landschaften und auf einen besonderen Gipfel.
Skihochtour auf den Habicht (3277 m) in den Stubaier Alpen
Skihochtour schwer, Kondition sehr groß
Für diese gewaltige Skitour sollten ideale Firnverhältnisse herrschen. Aufgrund der Höhendifferenz von 2000 m ist es nicht einfach, den perfekten Zeitpunkt für die Abfahrt zu erwischen.
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