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Wenn man von der vielbefahrenen Bundesstraße am Ostufer des fjordähnlichen Achensees hinüberschaut, kann man kaum glauben, dass durch die jäh ins Wasser abfallenden Steilflanken am Westufer ein kunstvoll angelegter Steig führt, auf dem man relativ leicht von Nord nach Süd am See entlangwandern kann.
Tour vom 14.06.2012Text & Fotos: Frank Martin Siefarth
TourenzielGaisalmsteig am Achensee-Westufer (Ansicht bei austrianmap)
GebirgsgruppeKarwendelgebirge
TalortAchenkirch, 916 m
KarteAV-Karte 5/3 "Karwendelgebirge Östliches Blatt" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourParkplatz am Nordufer des Achensees, 931 m
Mit Auto ab Münchengut 1,5 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn bis Tegernsee, weiter mit Bus 9550 bis "Achenkirch Alpen Caravan Park" oder bis "Achenkirch Scholastika" und kurz zu Fuß ums nördliche Seeufer herum; die Rückfahrt ist ab Pertisau Bootshaus mit Bus 8332 bis Jenbach Bahnhof und von dort mit der Bahn nach München möglich.
SchwierigkeitBergwanderung leicht
Konditiongering
Dauer2,5−3 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ 200 Hm
EinkehrWirtshaus Gaisalm (938 m), ganzjährig bewirtschaftet, Tel. +43 5243 5253; Wirtshäuser in Achenkirch und Pertisau
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegbeschreibung: Vom Strandbad geht es zunächst den Wegweisern zur Gaisalm folgend am Campingplatz entlang über den Bach und rechts an Scheunen vorbei und oberhalb der Wiesen zum Beginn des Gaisalmsteigs. Der schmale, teilweise felsige Pfad führt nun auf und ab immer am Steilhang entlang, erfordert etwas Trittsicherheit und ist an wenigen leicht ausgesetzten Stellen gesichert. Die Begehung ist aber auch mit gehtüchtigen Kindern nirgendwo wirklich problematisch.
Mit immer wechselnden Blicken auf und über den See, an schönen Wasserfällen vorbei und über einige Wassergräben gelangt man nach etwa einer Stunde über Treppenstufen zu einem Felsvorsprung und zum spektakulärsten Abschnitt: Unter einer Felswand führt der Steig mit Drahtseilgeländer gesichert hinunter zur Bucht der Gaisalm. Die ist zwar heute ein veritables Ausflugslokal mit Spielplatz, aber nach wie vor nur zu Fuß oder mit dem Schiff erreichbar.
Nach ausgiebiger Rast geht's – jetzt etwas flacher und weniger ausgesetzt – schließlich weiter am See entlang zum mächtigen Schuttstrom des "Breitgrieß", über dieses hinweg, dann noch einmal durch ein Blechdach geschützt unter einem Wasserfall hindurch und zum Schluss auf bequemem Spazierweg direkt am See hinein nach Pertisau und zur Anlegestelle. Die Fahrt mit dem Schiff zurück nach Achenkirch rundet diesen abwechslungs- und erlebnisreichen Seetag ab.
Tipp/Variante: Nicht lange nach der Querung des Breitgrieß zweigt rechts im Gebüsch ein schmaler, steiler Pfad ab. Der "Barbarasteig" führt in Kehren über 100 Höhenmeter zum ehemaligen "Mariastollen", wo früher Steinöl gewonnen wurde. Was es damit auf sich hat, erfährt man im Besucherzentrum "Tiroler Steinöl Vitalberg" mit Museum und nachgebautem Stollen in Pertisau.