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Tour der Woche

Von Buchenhain zum Kloster Schäftlarn (Wanderung)

Diese ideal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichende Isartalwanderung ist im Frühjahr, wenn die Buchen ihr frisches Grün präsentieren, besonders schön. Ein Aussichtshügel oder gar Gipfel liegt freilich nicht auf dem Weg. Dafür versprühen die Nagelfluhwände des Klettergartens Buchenhain ein wenig alpinen Flair.

Tour vom 12.06.2014
Text und Fotos: Michael Pröttel


Unterwegs in den grünen Isarwäldern

Tourenziel
Kloster Schäftlarn, 561 (Ansicht im Bayernatlas)

Gebiet
Voralpenland (Isartal)

Karte
UK50-41 "Ammersee – Starnberger See" 1:50.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
S-Bahn-Haltestelle Buchenhain, 610 m

Endpunkt der Tour
S-Bahn-Haltestelle Ebenhausen-Schäftlarn, 664 m

Mit Auto ab München
bei dieser Tour nicht empfehlenswert

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
S7 bis "Buchenhain". Rückfahrt ab "Ebenhausen-Schäftlarn" ebenfalls mit der S7.

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Wanderung leicht

Kondition
gering

Dauer
ca. 3 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑ ca. 150 Hm ↓ ca. 100 Hm

Einkehr
Klosterbräustüberl Schäftlarn, kein Ruhetag.

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: An der S-Bahn-Haltestelle geht man durch die Bahnunterführung und dahinter auf einem geteerten Weg zum "Hotel Buchenhain". An diesem geht man links vorbei und folgt hinter dem Gebäude einem Teerweg nach rechts. In Höhe der rückseitigen Garagen kann man den breiten Fahrweg nach links verlassen, indem man einem Fußweg bergab folgt. Der Weg führt zu einem Geländer, wo es über Stufen ins Isartal bergab geht. Bei einer Infotafel zum Geotop des Klettergartens Buchenhain geht man nach rechts und somit an den Nagelfluhwänden entlang.

Am Ende der Kletterwände geht man nach links und folgt dem schmalen Fußweg nun zur Isar hinab. Der Weg teilt sich auf. Alle Varianten stoßen auf einen Fahrweg, der am Flussufer entlangführt. Diesem folgt man nach rechts und wandert zunächst bis zum markanten, im Fluss liegenden Georgenstein an der Isar entlang. Dann führt der Fahrweg vom Fluss weg.

Nachdem der Weg wieder das Ufer erreicht, muss man aufpassen. Man verlässt den breiten Weg dort, wo sich links an einem Baum ein blaues Hinweisschild "Vogelschutzgebiet" befindet. Der nun unmarkierte Pfad teilt sich immer wieder auf. Man sollte darauf achten, immer dem deutlichsten Pfad zu folgen und sich mehr oder weniger nah parallel zum Ufer zu halten. Bisweilen müssen Baumstämme überklettert und nach Regen nasse Stellen überquert werden.

Der Weg wird wieder deutlicher. Bei einer Gabelung geht man geradeaus und muss bald danach einen kleinen Seitenarm der Isar auf Trittsteinen überqueren. Man kommt zu einer weiteren Gabelung, wo man den Seitenarm abermals überqueren könnte. Hier hält man sich links und wandert weiter flussaufwärts. Nach einiger Zeit stößt man auf einen breiteren Weg, der von der Isar wegführt. Hier muss man aufpassen. Nach wenigen hundert Metern ist an der rechten Seite des Weges eine deutliche Abzweigung (unmarkiert) zu erkennen. Hier sieht man rechter Hand auch schon das Kloster Schäftlarn. Man folgt der Abzweigung, quert eine Wiese und steigt auf den Damm des Hochwasserbettes. Hier geht man kurz nach rechts und bei der ersten Möglichkeit wieder nach links und gelangt auf einem Landwirtschaftsweg zum Kloster Schäftlarn.

Nun folgt man der Straße Richtung Hohenschäftlarn und sieht gegenüber der Klosterkirche das Schild "S-Bahn Ebenhausen". Ohne Orientierungsschwierigkeiten geht es nach Ebenhausen hinauf. Hier folgt man kurz der Hauptstraße nach links und geht dann nach rechts zur S-Bahn-Haltestelle.

Tipp: Sportkletterer und Boulderer können bei gutem Wetter Kletterschuhe und ihren Magnesia-Beutel mitnehmen und sich an den traditionsreichen Quergängen des Klettergartens Buchenhain versuchen.